Oldtimer-Foren

Hallo,Kann man diese Akkus für Motorradoldtimer verwenden, oder sind Motorrad- und Autobatterien anders aufgebaut. Vielleicht wegen der ständigen Entladung und Ladung ?GrußRalphhttp://www2.westfalia.de/sho...12a_blei_gel_akku.htm

Hallo Ralph,soweit meine Kenntnisse in Sachen Batterie reichen, meine ich, daß diese Batterien nicht geeignet sind für den KFZ Bereich, wenn sie als Starterbatterie eingesetzt werden sollen. Diese Batterien funktionieren wohl, wenn man eine relativ geringe Entladung hat die gleichmäßig ist. Wir verwenden diese Art Batteriene in Fahrzeugen z.B. die eine Summerzündung haben aber ansonsten ohne Anlasser auskommen oder Lichtmaschine. Soweit ich weiß, haben diese Akkus auch noch eine andere Ladekennlinie als normale Starterbatterien. Da weiß aber sicher hier noch jemand was genaueres. Also als Starterbatterie nicht geeignet, ansonsten, könnte klappen aber siehe oben.GrüßeTom

Zitat:Original erstellt von Old Cadillac am/um 21.12.08 10:00:44Hallo Ralph,soweit meine Kenntnisse in Sachen Batterie reichen, meine ich, daß diese Batterien nicht geeignet sind für den KFZ Bereich, wenn sie als Starterbatterie eingesetzt werden sollen. GrüßeTomTom,Einspruch !!So eine Gel-Batterie ist serienmäßig in jedem Mazda MX-5.Meine ist seit 1999 ab Werk im Fahrzeug und immer noch 1a .GrußKlaus

Hallo Klaus,ja, sicher, es gibt auch Gelbatterien als Starterbatterie. Gibt es ja von versch. Herstellern. Die meinte ich damit auch gar nicht sondern die Batterien auf die der Link verwies.Akkus sind ja für versch. Anwendungen konzipiert. Eben solche für Fahrzeuge um kurzfristig einen hohen Strom abgeben zu können oder eben solche die nur langsam Strom abgeben müssen ( elektrische Rollstühle, Golfcarts, Elektroautos etc. ) oder lediglich als Notfallbatterie dienen sollen wie bei Alarmanlagen oder medizinischen Geräten. GrüßeTomBeitrag geändert:21.12.08 11:03:53

@Tom,o.k., dann sind wir uns ja einig hier gibt es übrigens u.a. Mopped-Gel-Batterien:http://www.bikersdiscount.de...c7R0ZcCFQNItAodR1naCgGrußKlaus, mit der Firma weder verwandt noch verschwägert

....ich habe seit sehr vielen Jahren Gelbatterien im Einsatz.Das ist überhaupt kein Problem.Sie sind halt nur nicht ganz billig, halten dafür aber ein Mehrfaches.Man darf sich nur nicht von den Ah-Werten täuschen lassen, das ist anders als bei Säure-Batterien!!z.B. kann man mit einer 50Ah-Batterie jeden Diesel locker starten.Und es hat den Vorteil, daß man sich auch bei einem abgestellten Auto höchstens mal alle halben Jahre drum kümmern könnte, muß aber nicht unbedingt.....Fabrikate fallen mir im Moment nur Exide und Optima ein...grußthomas

Danke,scheint alles nicht so einfach zu sein.Ich benötige die Batterie für ein Motorrad von 1928. Da gab es noch keinen elektrischen Starter. Bei dem link schreiben sie , dass mindestes 1000 Ladezyklen möglich sind. Was soll das denn heißen. Die Batterie wird doch dauernd geladen, wenn ich fahre. Bei dreimal pro Tag wäre sie ja nach einem Jahr hinüber.Und dann lese ich noch was von einemm speziellen Ladergrerät. Kostet auch wieder Geld.Ich glabe ich nehme eine normale Säurebatterie.Ralph

Für mich machen Gelbatterien nur dort einen Sinn, wo man aus Belüftungsgründen Säurebatterien nur schwer einsetzen kann und ein Nachfüllen von destilliertem Wasser nur schwer möglich ist.Ladegeräte, die beide Batterien laden können, haben einen Umschalter von Säure- auf Gelbatterien, das bedeutet für mich, dass man mit einem "normalen" Ladegerät eine Gelbatterie nicht laden kann.Die Erfahrung, dass Gelbatterien länger halten, habe ich nicht gemacht. Die Gelbatterie für den Wohnraum meines Wohnmobils war nach einem halben Jahr kaputt.Da die Gelbatterie ausser den o.g. Vorteilen nichts zu bieten hat, ausser dem hohen Preis, würde sich mir die Frage Gel- oder Säurebatterie nicht stellen.Viele GrüßeHarald

Hallo,Gel- Batterien kannst du im Prinzip nehmen.Für Gel- Batterien gilt eine Ladeschlußspannung von 2,32V pro Zelle.Blei- Batterien haben 2,35V pro Zelle Ladeschlußspannung.Bei deinem alten Motorrad geh ich mal von einer einfachen Lichtspule mit Diode, evtl. sogar Brückengleichrichter, aus.D.h. du hast keine beprenzte Ladespannung, was evtl. zur Überladung führen könnte. Das "Problem" hast du aber bei beiden Typen.Mein Rat, bau Gel ein.Gruß Mani

Hallo,ich glaube, daß da bezüglich der Ladezyklen eine 0 fehlt.Bei meinen Batterien liegt diese Anzahl bei über 9000.Harald hat offensichtlich irgendwo Pech gehabt mit seiner Batterie, das kann man aber mit einer Säure-B. mindestens genauso haben.Ich habe kein spezielles Ladegerät. Aber wenn Du Dein Motorrad auch nur alle halben Jahre mal anwirfst und damit fährst, wirst Du kaum ein Ladegerät brauchen, denn im Stand entlädt die GelB extrem langsam. Das ist ja einer der Vorteile...grußthomas