Öladditive.. Sinn oder Unsinn?

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bob
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Öladditive.. Sinn oder Unsinn?

Beitrag von bob » So 16. Nov 2008, 17:02

Zitat:Solche unqualifizierten Äüßerungen haben noch gefehlt. ach Schätzchen,du Superhirn,- weißt du, wo die Katze keine Haare hat...?

Old Cadillac
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Beitrag von Old Cadillac » So 16. Nov 2008, 17:55

Hallo Kitty,um welches Produkt handelt es sich denn genau ? Dann kann man etwas mehr dazu sagen. Aber im Grunde genommen hat ein gutes Motoröl solche Zusätze mit ähnlicher Wirkung wie Du sie beschreibst von Haus aus drin, sofern sie nicht unter bestimmten Bedingungen schaden könnten. Wie Uli schon sagte, kann auch ein 20W 50 im Sommer sinnvoll sein. Regelmäßiger Wechsel und Filterwechsel ist eigentlich alles was Dein Motor an Schmierstofffürsorge braucht.GrüßeTom

er ka
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Beitrag von er ka » So 16. Nov 2008, 19:28

Hallo erstmalund wieder (zum wievielten Mal?) Thema Motoröl und Zusätze.Ist immer wieder interessant die Meinungen zu lesen.Meine Erfahrung ist relativ einfach und Uli wird wieder vor seinem Rechner rotieren. Billigstes Baumarktöl, meist 15W40 und dann hinein, Ölwechselintervalle von der Kilometerleistung einfach verdoppeln und gut ist es. Warum? Unsere Motoren, meistens nichts anderes als Bauernmotore, speziell bei Volvo, sind Konstruktionen aus dem Ursprung der 30/40er Jahre und die Öle heute sind den damaligen so Haushoch überlegen,genau deshalb. Meine Glanzleistung war unter anderem ein 56er Opel Rekordmotor OHNE Ölwechsel bei Gasbetrieb 21 Jahre zu betreiben, wurde im Jahr 2000 verkauft und läuft heute noch. Bei allen anderen so gefahrenen Motoren gilt, sie laufen heute noch im Alltagsbetrieb, keiner ist unter 300000 Kilometer, werden immer noch belastet und ich verlasse mich blind drauf.Weitere Beispiele sind unter anderem Golf 2 ohne Ölwechsel über 200000 Kilometer, Peugeot über 150000 Kilometer ohne Ölwechsel, beide sind den Rosttot gestorben, beide mit über 300000 Kilometern, die Motore laufen als AT Motore immer noch weiter.Die gesamte, teilweise in Hysterie abgleitende Thematik belustigt mich irgendwie.Motorschäden sind mir bis dato noch nicht passiert bis auf einen geplatzten Opelmotor, den habe ich allerdings bergab hoffnungslos überdreht.Einen Audimotor (Auto ging eh in den Hochofen) habe ich mal bewusst zerstört um zu wissen was passiert OHNE Motoröl und wie lange hält der Motor so etwas aus. Fazit, ohne Öl, mit einem Ziegelstein auf dem Gaspedal fast 20 Minuten, erst dann gab er mit einem hässlichen lauten Quietschen und anschliessendem heftigen Krach ruckartig sein Leben auf. Der Krümmer hat hellrot geglüht.Nun könnt ihr mich niedermachen, aber ich fahre weiter Baumarktöl ohne jeglichen Zusätze und ich fahre gut damit.Noch am Rande, wenn Ölwechsel dann auch mit Filter.Ich fahre(genau so)freundlich grüssender kaEdit PS: alle Motore habe ich niemals auf sogenannten Kurzstrecken benutzt, immer durchweg warm gefahren. Kaltstart und Kurzstrecken sind zwar ein anderes Thema, aber können einen Motor besser töten als Motoröl.

BUMI45
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Beitrag von BUMI45 » So 16. Nov 2008, 20:27

Moin , @ Brummi: Ich misstraue jedem Experiment, dessen Vorführung besondere Eigenschaften des angepriesenen Gutes demonstrieren soll. Ich habe den Eindruck, dass da gezielt auf diesen Demonstrationseffekt hin gearbeitet wurde. Beispiel die berüchtigten Messerschärfer, die ein normales Messer in einen Zustand versetzen, ein frei gehaltenes Blatt Papier zu schneiden, wobei ich vermute, dass der Demonstrateur dazu eine besondere Technik erlernt hat.@ Rennelch, wegen der Filter ohne Ölwechsel. Ich sah Mercedesmotoren als Antrieb von Kühlanlage vor Kühlcontainern, die mit solchen Filtern ausgestattet waren. 6000 Betriebsstunden waren damit ohne Ölwechsel kein Problem. Zugegeben, die Literleistung war nur mäßig und die Ölwanne fasste etwa 10 Liter. Gruß, Burgfried

rennelch

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Beitrag von rennelch » So 16. Nov 2008, 23:50

burgfried ,ich habe nicht den nebenstromfilter verdammt ,sondern die dämliche aussage von nie wieder ölwechsel von tzrabold .den schwachsinn auf deren seite muss mann sich mal auf der zunge zergehen lassen .ichhaqb mich mal wieder am boden gewälzt.ein nebentromfilter kann ne sinnvolle ergänzung eines (relativ grobporigen )hauptstromfilters sein .allerdings MIT regelmässigem öl und filterwechsel .. und stationärmotore laufen ohne grossen lastwechsel meistens mit konstanter drehzahl immer betriebswarm .haben also andere bessere betriebsverhältnisse als ein normaler automotor .siehe hannes .es kann mit ölwechsel jeder so halten wie er will .da ich in meiner langjährigen praxis (immerhin 47 jahre )schon genug motore gesehen habe ,die durch verschlammen und zugehen von ölbohrungen nen schaden bekommen haben ,sorge ich da halt vor ..wers riskiert .legt halt irgendwann geld drauf .da meine motore mein geld kosten ,mache ich regelmässige wartung.und ich bin sicher ,das die insgesamt weniger geld kostet als schäden durch schlamperei.grüsse uli

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Beitrag von 1300VC » Mo 17. Nov 2008, 10:13

Zitat:Original erstellt von alteschätzchen am/um 16.11.08 12:14:54[quote]Solche unqualifizierten Äüßerungen haben noch gefehlt. Klar, du hast natürlich den Gegenbeweis mit einem baugleichen Motor ohne Molicotezusatz erbracht?Was Rennelch geschrieben hat, ist vollkommen korrekt.Hast Du den Gegenbeweis, daß Molykote nicht geholfen hat ?Damit ist Deine Aussage unqualifiziert.Und rennelch, so sehr ich seine Technikqualitäten bei Volvos schätze, wirft in seiner Aussgae fast alle Zusatzmittel in einen Topf. Bei PTFE-Zusätzen gebe ich ihm Recht; Finger weg. Mathy-Produkte sind aber schon wesentlich differenzierter zu betrachten.Pauschalurteile sind aber sicherlich eines: Unqualifiziert.Chris.Beitrag geändert:17.11.08 09:15:24

schreyhalz
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Beitrag von schreyhalz » Mo 17. Nov 2008, 11:48

Moin Moin ! """Solche unqualifizierten Äüßerungen haben noch gefehlt. Klar, du hast natürlich den Gegenbeweis mit einem baugleichen Motor ohne Molicotezusatz erbracht?""" Ist wissenschaftlich korrekt.Ansonsten könnte auch Aral behaupten,das der Motor keinen Lagerschaden bekommen hätte,weil er mit seinem Sprit betrieben wurde.Um diese Aussage zu verifizieren,müssen nun mal zwei identische Motoren unter identischen Bedingungen geprüft werden,einmal mit,einmal ohne Zusatz.Und selbst dieses wäre erst aussagekräftig,wenn sich bei vielen Tests eine eindeutige Tendenz herauskristallisieren würde.Alles andere ist unwissenschaftlicher blabla.Beispiele gibt es genügend,ich kenne auch zwei.Ein Freund von mir schwört auf die Zugabe von MoS2,weil er vor 30 Jahren Stoppelrennen fuhr und das Zeug in seinen Rennmotor kippte und im Gegensatz zu seinen Kollegen nie mit Lagerschaden ausfiel.Allerdings zerlegte er seinen Motor nach jedem zweiten Rennen grundsätzlich und baute jedesmal neue Lagerschalen ein.Wie das die Konkurenz handhabte,ist nicht bekannt,aber unwahrscheinlich,dass ALLE so verfuhren. Die Mutter eines Bekannten hatte vor n Jahren einen Fiat 850 (genauer war das ein Seat),immer wenn die Öldrucklampe aufleuchtete,fuhr sie zu ihrer Tankstelle,auch wenn die Entfernung 5 km betrug und liess Öl nachfüllen. Der Wagen wurde später von einem anderen Bekannten gekauft und fuhr noch fast 200000 km mit dem niemals geöffneten Motor,dann war die Karosse unrettbar hin. Besagte Mutter hatte sich als Ersatz einen damals gerade herausgekommenen Golf II gekauft,nach ca.700 km ging die Öldrucklampe an und sie fuhr (ca.2 km) zu ihrer Tankstelle,um Öl auffüllen zu lassen.Kommentar des Meisters "Das lohnt nicht mehr". Das dürfte der weltweit erste Golf II in Kundenhand gewesen sein,der einen Austauschmotor bekam. MfG VolkerBeitrag geändert:17.11.08 10:48:08

schreyhalz
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Beitrag von schreyhalz » Mo 17. Nov 2008, 12:01

Was im übrigen von den Werbeversprechungen der Hersteller zu halten ist,hier ein Beispiel ,wie es in vielen Autozubehörläden zu finden ist: Da wirbt ein Hersteller für sein Zusatzmittel,es würde die Reibung auf 2% herabsetzen und empfiehlt dieses Zeug auch in Getrieben. Wenn die Aussage auch nur einigermassen oder etwas zutreffen würde,dürfte im Schaltgetriebe keine Synchronisation mehr vorhanden sein und mit einem Automatikgetriebe gar kein Vorwärtskommen mehr möglich,wobei mir jetzt nicht bekannt ist,ob auf besagter Werbung Automatikgetriebe ausgeschlossen werden.Fazit: Das Zeugs muss zwangsläufig wirkungslos sein,um eine Zerstörung der Baugruppen auszuschliessen. MfG VolkerBeitrag geändert:17.11.08 11:01:47

1300VC
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Beitrag von 1300VC » Mo 17. Nov 2008, 13:23

Zitat:Original erstellt von er ka am/um 16.11.08 18:28:51Ist immer wieder interessant die Meinungen zu lesen.(...)Billigstes Baumarktöl, meist 15W40 und dann hinein, Ölwechselintervalle von der Kilometerleistung einfach verdoppeln und gut ist es. Warum? Unsere Motoren, meistens nichts anderes als Bauernmotore, speziell bei Volvo, sind Konstruktionen aus dem Ursprung der 30/40er Jahre und die Öle heute sind den damaligen so Haushoch überlegen,genau deshalb. Ronald,alle Erfahrungen (auch Deine) in allen Ehren, aber man darf sich auch nicht der Realität verschliessen.Motoroele z.B. haben in den letzten Jahren gravierende Änderungszusammensetzungen erfahren, weil die Schadstoffnormen eine Absenkung des Sulfataschegehaltes erforderten. Was wiederum eine Verbannung von ZDDP-Zusätzen zur Folge hatte.Ohne, daß es raufsteht auf der Dose.Ohne, daß es im Detail in den TDS´s (Technical Data Sheet/technische Datenblätter) nachvollziehbar ist.Insofern ist es durchaus bedenklich, und zielt damit auf Langzeitwirkungen, sich NUR auf Freigaben wie API/ACEA etc. zu verlassen.Gerade in unserem Klassikerbereich wissen die allerwenigsten, was ZDDP ist. Und daß die heutigen Öle fast alle kein ZDDP mehr enthalten. Auch nicht in TDS´s aufgeführt !Ach ? Was ist das ? Ein Zink-basierter Zusatz, der gerade unsere alten Motoren schützt. Warum gibt Harley für die alten Motren nur bestimmte Freigaben, welche ZDDP erfordern, obwohl es noch relativ viele 20W50er Ölsorten gibt ?Eine englische Klassiker-Zeitschrift hat kürzlich von einem Labortest berichtet, daß von allen auf dem Markt verfügbaren Ölen nur noch 3 Produkte ZDDP enthalten. Obwohl alle die Spezifikationen erfüllen oder sogar darüber hinaus.Wofür ZDDP ? Beispielsweise enorm wichtig für alle Tassenstössel-Motoren. "Hab´ich nicht, brauch´ich nicht..."Gut, nur leider leiden z.B. die Buick/Rover-V8-Motoren, in Klassikern weit verbreitet, die mit Ölen ohne ZDDP gefahren werden, bereits nachweislich darunter.Und daß sind sogar "nur" OHV´s ohne Tassenstössel....Alle Alfa-Nord-Motoren, BMW S14, alle VW/Audi ab Anfang 70er mit Tassenstösseln etc....., also doch ein Problem, welches in den kommenden Jahren eine Menge Motoren betreffen könnte ?Merke: Was jahrelang mit Baumarkt-Qualität gut gegangen ist, muß nicht mehr bedenkenlos weiter funtkionieren.Wenn es "nur" auf die Viskositätsangaben sowie die Normfreigaben wie ACEA oder API ankommen würde, warum z.B. gibt es kaum ein Oel mit "VW 504 00 / 507 00"-Norm (u.a. abgesenkter Aschegehalt) und Freigabe welches gleichzeitig auch ACEA/SAE-Freigaben hat ? Warum haben Oele, die über die BMW-Longlife-04 sowie MB-Freigabe 229.31/ 229.51 (ebenfalls abgesenkter Aschegehalt-gleiche Zielsetzung) aber parallel genau die erwähnten ACEA/API-Freigaben doch ? Alle in TDS´s aufgeführten Daten ähneln sich bei diesen Ölen, vom Aschegehalt einmal abgesehen, sehr !Weil es eben neben den internationalen Normen auch weitere spezifische Zusätze gibt, über die auf keinem TDS berichtet wird. Oder Zusätze, die eben mittlerweile fehlen ! Aber für alte Motoren evtl. sehr wichtig sein können.Vorletztes WE hatte ich einen 92´er HONDA SOHC-4V mit 230.000km Laufleistung aus 1.Hand geöffnet. Dieser Motor war zuvor nie zerlegt worden, hatte stets nur eine bestimmte Oelsorte bekommen. Der Zylinderkopf sowie der Ventildeckel hatten null, absolut null gold-braune Färbung aufzuweisen, von Ablagerungen erst gar nicht zu reden. Silberne Aluoptik sizusagen !Der optische Eindruck war wie nach 1.000km, so sauber waren sämtliche Oberflächen. Da nachweislich dieser Motor stets nur eine Oelsorte zeitlebens bekommen hatte, braucht man hier nicht weiter zu spekulieren, wieso das möglich war.Die gleiche Pauschalierung für alle Oelzusätze anzuwenden, ist genau so leichtfertig, wie Öle für Klassiker lediglich nach der Viskosität auszusuchen.Chris.Beitrag geändert:17.11.08 12:24:00

er ka
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Beitrag von er ka » Mo 17. Nov 2008, 14:09

Hallo Chris,ich stimme Dir im allgemeinen zu, aber ich habe auch nur von meinem Handeln mit Ölen und Motoren geschrieben.Genau da habe ich meine Erfahrungen gesammelt und darauf basiert mein Verhalten, übrigens auch bei Motoren mit Tassenstösseln.Gerade vor kurzem hatte ich einen Motor auseinander, so gefahren wie von mir beschrieben und auch mit Tassenstösseln.Der Motor sieht von innen aus wie ein geputzter Kinderpopo vor dem anlegen frischer Windeln .Laufspuren an Kurbel- und Nockenwellenlagern nicht festzustellen, Pleuellager, Tassenstössel und Ölpumpe wie aus dem Laden, der gesamte Block ohne jegliche Ablagerungen und sowas bestätigt mich in meinem Verhalten.Im Übrigen werde und würde niemals jemanden auffordern es ebenso zu halten wie ich es mache, es geht mir auch nicht um die paar Euro für das Motoröl, mir geht es einfach um das, besser gesagt, mein Prinzip.Mag es daran liegen nicht immer alles zu glauben was mir Werbung und mancher Hersteller zuflüstert, manchmal auch an meinem sturen Dickkopf, egal, wie auch immer.Es gibt so viele Beispiele wo ich nach meinem Bauchgefühl richtig lag und immer noch richtig liege, sei es die alten Motoren mit E85 zu befeuern oder meine Behauptung bei Neuwagen werden absichtlich Fehler mit eingebaut (selbiges bei Waschmaschinen, Trocknern, Spülmaschinen etc.).Nennen wir es einfach Skepsis, Misstrauen oder wie auch immer, wenn mein Verhalten schief geht mache ich niemandem Vorwürfe und wenn es mal passiert muss ja nicht jeder sehen wenn ich mir vor Wut in den Arsch beisse, kann ich auch zu Hause im stillen Kämmerlein machen , nur bisher ist dieser Fall noch nicht eingetreten und das finde ich gut so.Ergo, mag jeder nach seiner Fasson glücklich werden, ich bitte auf meine Art, nur was ich glaube und was nicht bestimme ich selber. Mir ist durchaus bewusst bei Menschen wie Uli mit 30 Jahren Erfahrung auf Fachwissen zu stossen, aber muss auch das, was 30 Jahre gemacht wurde auch wirklich richtig sein oder hat man übertrieben aus Angst es könne etwas schiefgehen?Damals waren bei Motoren teilweise Ölwechselintervalle von 3000 Kilometern vorgeschrieben, heute bei Neuwagen manchmal 30000 Kilometer, und nun? Was werden die Mechatroniker (so nennt man doch die Teiletauscher heute?) in weiteren 30 Jahren sagen?Hey, Ölwechsel nur noch alle 100000 Kilometer, weil soviel ist von dem Zeug nicht verfügbar? Dafür etwas bei der Herstellung beigemischt was niemand erfährt und gut ist es?Hinzu kommen die Fertigungstoleranzen von damals, heute und vielleicht in 30 Jahren, alles Faktoren die eine Rolle spielen, wenn auch nur gering aber nicht von der Hand zu weisen.Damals kam ein 2 Liter Motor auf ca. 50- 80 PS, heute ein 2 Liter Motor auf 200 PS und mehr und in 30 Jahren?Wie es auch sei, wenn ich einen Motor platt fahre wegen meines Ölwechselverhalten beisse ich mich zuerst im stillen Kämmerlein, dann die Zähne zusammen und dann werde ich davon berichten, aber genehmige mir bitte diese Reihenfolge .Ich fahre(bis dahin)freundlich grüssender ka

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