Oldtimer-Foren

gehört die so?

Ja, denn in russischen Autowaschstrassen fährt man verkehrt hinein.............................................LGw

Nachrüst-Minimalismus = wenig Aufwand ---> gewünschter Erfolg ...,... auch in West-D ehemals häufig zumindest artverwandt anzutreffen ...,... die Preise für Röhren-Radios begannen um 1960 bei 130;--DM. Die seit 1958 erhältlichen Transistor-Geräte lagen zwischen 300;-- und 500;--DM - alle Preise ohne Zubehör wie Lautsprecher, Kabel, Antenne und Kleinteile ...,... um wenigstens den Einbau nach Aufwand und Kosten gering zu halten, waren Arbeitsergebnisse wie auf nachfolgendem Lichtbild am VW-I in 'Adenauers West-Reich' gängig (01,00DM/1960 ---> 04,47€/2008):Ergänzungen für Nicht-Zeitzeug(inn)en:Frankfurt 1960:von links, 2. Reihe parkend, Frontansicht, von vorn nach hinten:VW II-1200 Transporter/1957 > Tempo Matador-I 1400-Transporter/1956 > VW I-1200Exp./1959.in die Hauptstrasse ( mit Seitenansicht) einfahrend:Opel Olympia-Rekord 1500/1955.linke Fahrspur, Pkw entgegenkommend:von vorn, querstehend bzw. illegal auf Gegenfahrbahn wechselnd: VW I-1100Exp./1952 (Besonderheit:Radio nachgerüstet, Stabantenne vor Frontscheibe hochgezogen)> dahinter, nach rechts ausweichend: Opel Kapitän-2500/1949 > Opel Blitz-1,75to/1954.Gegenfahrbahn, linke Spur, von vorn nach hinten, Heckansichten von:Ford Taunus-15M G4B-DeLuxe/1956 > Lloyd LP400/1955 > Opel Olympia-Rekord 1500/1954 > Lloyd LS600-Kombi/1957.rechte Fahrspur, von vorn beginnend:Borgward Isabella-1500TS/1956 > Opel Olympia-Rekord/1957.am rechten Bürgersteig parkend, von vorn beginnend:Opel Kapitän-2500/1952 > Opel Olympia-Rekord 1500-CaraVan/1956 > Borgward Isabella-1500/1956 :Beitrag geändert:21.07.08 18:41:42

Frank, Du bist schlichtweg spitze !Selten jemanden erlebt, der nüchterne Daten so elegant-knackig-kurz-interessant verpacken kann.Weiter so !Chris.P.S. Dumm-di-dumm-di-dumm: Sie hieß OLGA...und fuhr WOLGA; trug sie eine BROSCHE, fuhr sie lieber SAPOROSHE(z). Ihren Vater rief sie DADA, denn der fuhr LADA.....

Nur so zur Ergänzung:das ist ziemlich am Anfang der Kaiserstrasse mit Blick vom Bahnhof.

Hallo,mit den Waschstraßen hat das nichts zu tun. Die Antenne drehte man so nach unten für besseren Empfang westlicher Underground-Musik! Zum Empfang des sowjetischen Staats-Rundfunks wurden die Antennen natürlich nach oben gerichtet....Gruß Joachim

ist die nach unten gerichtete Antenne dann nicht schon ein klares Erkennungsmerkmal von Dissidenten und anderen subversiven Elementen gewesen?

Zitat:Original erstellt von ford64 am/um 22.07.08 09:58:14ist die nach unten gerichtete Antenne dann nicht schon ein klares Erkennungsmerkmal von Dissidenten und anderen subversiven Elementen gewesen?Klar... aber so etwas gab es auf der anderen Seite auch: Ich erinnere mich noch gut daran, wie Anfang der 90er am Brandenburger Tor faszinierten Touristen originale Stasi-Anstecknadeln verkauft wurden. Seitdem hüte ich mich vor Leuten mit Pin am Revers...

Leute, Ihr denkt viel zu kompliziert! Diese Antenne dient als Kommunikationsmittel zwischen dem Mann und seiner Frau. Kommt er nach Hause und sie ist wie gezeigt eingestellt, wird es ein normaler Abend. Sieht sie sie dagegen nach oben gerichtet, weiß sie rechtzeitig: "Mach dich fertisch, Baby!"Ronald1958

Hallo hugo!Die gehoert AUCH so.Wenn es bei diesem GAZ21 noch genauso war wie in meinem Pobeda, dann ist die Antenne von innen drehbar. 360 Grad.Ausserdem auf ca. 1m ausziehbar, um nebenherlaufenden Passanten die Augen auszustechen. Aber fuer KW und LW , mehr ging auf dem Roehrenradio nicht, waren diese diversen Einstellmoeglichkeiten noetig, um die Ost feindsender hereinzubekommen.Edwin