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noch eine Härtefrage

Verfasst: Do 20. Dez 2007, 14:10
von ford64
Wie hart sollten die Zahnräder (Hochkohlenstoffstahl) der Steuerkette idealerweise sein? Das Kurbelwellenrad muss wohl schon behandelt worden sein, die Zähne sind bläulich verfärbt und das Brechen der Kanten ging deutlich schwerer als bei denen des vergleichsweise weichen Kurbelwellenrades. Die Kette ist laut Hersteller bereits wärmebehandelt um "Längendehnung zu verringern". Da besonders das Nockenwellenrad nur noch mit viel Glück neu aufzutreiben ist möchte ich natürlich, daß es so lange wie möglich hält, also die Materialeigenschaften so gut wie möglich verbessern (lassen).Die Anlaufplatte der Nockenwelle, neu ebenfalls nur noch für teuer Geld und dann auch nur bei guten Beziehungen zu bekommen, ist auch aus ungehärtetem Gußstahl. Ich kann mir vorstellen, daß auch hier eine nachträgliche Vergütung sinnvoll ist, kann man davon ausgehen daß sie die gleiche Oberflächenhärte wie die Nockenwelle ( /- 5 HRC) haben sollte?

noch eine Härtefrage

Verfasst: Do 20. Dez 2007, 20:40
von oldsbastel
Simon:an deiner Stelle würde ich mal ganz unbedarft bei einem Kettenhersteller anfragen (z.B. D.I.D), der komplette Sätze für Motorräder anbietet. Alternativ kannst du einen Kettenhersteller für den Industriebereich fragen. Die sollten sowas eigentlich wissen.Aus dem Stehgreif kann ich dir die Frage auch nicht beantworten.

noch eine Härtefrage

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 14:47
von doktor motor
hallo!die sind nett und kompetent, liefern schnell und wissen bescheid!http://www.ketten-fuchs.de/gruß, stefan

noch eine Härtefrage

Verfasst: Fr 21. Dez 2007, 17:14
von ford64
Danke, ich werde bei den genannten Quellen nachfragen sobald dieses irre Konsumfest Ende Dezember vorbei ist.Noch jemand eine Idee zur Nockenwellen-Halteplatte?