Oldtimer-Foren

Hallo zusammen,leider sind in den weichen russischen Felgen meines Autos die Löcher für die Radbolzen etwas aufgeweitet. Resultat ist, dass die normalen, konischen Radmuttern durchrutschen können. Zu DDR-Zeiten wurde das Problem mit ebenfalls konisch gebogenen Unterlegscheiben gelöst.Jetzt möchte ich die Radbefestigung verbessen. Ich nutzte plane Hutmuttern zur Befestigung, zwischen Felge und Hutmutter lege ich eine so genannte Kugelscheibe nach DIN 6319.Eine Kugelscheibe für M10-Gewinde in Edelstahl kostet mich allerdings EURO 1,90 pro Stück.Daher jetzt meine Frage an euch Kollegen: Hat jemand eine günstige Bezugsquelle für Kugelscheiben aus Edelstahl? Vielleicht für 40 Stück, die am Rande der Techno-Classica in einem neutralen Umschlag den Besitzer wechseln? Viele Grüße

Wieso aus Edelstahl? Das ist nicht wirklich vorteilhaft.

Hallo Oldsbastel,ich hatte mir vor ein paar Jahren gehärtete Kugelscheiben gekauft. Leider zerbrechen mir diese Kugelscheiben regelmäßig. Gehärtete Kugelscheiben scheinen daher nicht geeignet zu sein Da Edelstahl wohl eher weich ist, hoffe ich, dass ich dadurch bessere Ergebnisse erziele.Viele Grüße

Gehärtete nimmt man natürlich nicht.Aber auch zu weich ist nicht das richtige. Ich würde normale Stahlscheiben verwenden.

Hallo,ich hatte ein ähnliches Problem bei einem Vorkriegsauto.Zur Lösung habe ich aus normalen Stahl konische Unterlegscheiben (ca. 2mm dick) gedreht. Die einerseits genau zu den Konus der Hutmuttern passen und andererseit die Löcher exakt abdecken. Das hält bombig und es bewegt sich nichts mehr.Grüsse

Allerliebster Dannoso,hast du vielleicht damals zufälligerweise 16 oder mehr Stück konische Unterlegscheiben für M10-Gewinde zuviel gedreht?Und jetzt liegen dir die Dinger ständig im Weg herum?Wärst du nicht auch froh, wenn deine Handwerkskunst ihren Weg an die Räder eines Saporoshez finden würde?Mit bettelnden Grüßen