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Oldtimer-Foren •Bremskraftverstärker: Identifizierung und Teilebeschaffung
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Bremskraftverstärker: Identifizierung und Teilebeschaffung

Verfasst: Mi 6. Sep 2006, 13:25
von ford64
In meinem T-5 war bei Kauf ein mir unbekannter (und nicht originaler) Bremskraftverstärker eingebaut, wahrscheinlich durch einen der Vorbesitzer. Es handelt sich um einen "remote booster", der an beliebiger Stelle im Motorraum eingebaut werden kann. Ursprünglich wollte ich das hässliche Ding sofort loswerden, evtl sogar verschenken, bis mir ein Bekannter aus Australien riet, den BKV doch erstmal aufzuheben, da Geräte dieser Art wohl bei englischen Autos recht beliebt seien, zumindest bei ihm in NSW. Seitdem liegt er gut verpackt auf dem Dachboden, und mittlerweile bin ich in der Laune, das Teil ordentlich aufzuarbeiten (auch wenn ich es bei mir nicht mehr einbauen werde - da gibt es passendere, originalere Lösungen von FoMoCo) Kann mir jemand sagen, um was für einen Bremskraftverstärker (Hersteller, Typ) es sich da handelt?Kann man dafür noch irgendwo Teile beziehen?

Bremskraftverstärker: Identifizierung und Teilebeschaffung

Verfasst: Do 7. Sep 2006, 10:14
von ford64
Soooo... googlen hilft (manchmal) weiter:Die Konstruktion auf http://www.oldtimer-links.de/tipps/brem ... unbeam.htm" target="_blank">http://www.oldtimer-links.de/tipps/brem ... unbeam.htm ]dieser Seite, von einem sunbeam alpine, sieht ja mal gar nicht so unähnlich aus. Handelt es sich nun um eine sunbeam-Bremsanlage, oder war das ein damals gängiges Zubehörteil zum universalen Einbau? Beitrag geändert:07.09.2006 10:16:54edit.: die URL verstecken geht wohl nicht mehr? Beitrag geändert:07.09.2006 10:18:14

Bremskraftverstärker: Identifizierung und Teilebeschaffung

Verfasst: Do 7. Sep 2006, 13:17
von Frank the Judge
Deine Frage kann ich leider nur indirekt beantworten.Bei meiner 66er Chevelle, die nicht in USA, sondern in Belgien produziert wurde, sind auch eine Menge englischer Teile an der Bremsanlage verbaut worden. Wahrscheinlich waren die Anforderungen an Geschwindigkeit und Sicherheit schon damals anderer Standard als in USA.Die Teile sind somit original. Ebenso wie die elektrischen Helferlein aus England und dem italienischen Zulieferer Magneti Marelli.Du schreibst, dass Du einen T5 fährst - und so wurde der Mustang nur in Deutschland genannt. Ob Ford auch Produktionsstätten für dieses Auto in Europa hatte, weiß sicherlich Ventilo.Wenn ja, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Arbeiter damals auch ins "englische" Regal gegriffen haben.Schon mal eine Anfrage im Dr.-Mustang-Forum gestellt?

Bremskraftverstärker: Identifizierung und Teilebeschaffung

Verfasst: Do 7. Sep 2006, 17:17
von ford64
Frank: soweit mir bekannt liefen alle T-5 der 60er Jahre ausnahmslos in Amerika vom Band, meiner stammt aus dem Werk in Dearborn, MI. Sechszylinder mit manuellem 4-Gang-Getriebe in einer hardtop-coupe-Karosserie, sowas lässt sich ja nur in Deutschland verkaufen!Wäre nur schön, wenn das Originalgetriebe noch da wäre, aber das wurde schon vor langer Zeit "entsorgt", leider...Der Bremsservo ist in Deutschland entweder von Ford Köln, einer anderen Ford-Vertretung oder durch einen Vorbesitzer nachgerüstet worden. Augenscheinlich handelt es sich wohl um einen Girling Mk2 Bremsservo, wie er wohl auch im Rover P4 Verwendung fand.Falls ich mich irren sollte würde ich mich über eine Korrektur freuen - gleiches gilt auch für Bezugsquellen für Teile. Bei dr.-M gibt es einen Schweizer Shelby gt350, der diese Servobremse ebenfalls hat. Leider keine weiteren Informationen dazu...

Bremskraftverstärker: Identifizierung und Teilebeschaffung

Verfasst: Fr 8. Sep 2006, 08:54
von ventilo
auf der Techno Classica stellt immer ein Engländer aus, der sich u.a. auf Bremskraftverstärker spezialisiert hat.Er liefert auch Girling, Lockheed und die australischen "in-line" BKVs.komme leider gerade nicht auf seinen Namen ....