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Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Mo 12. Dez 2005, 01:11
von Ralf K
Hallo,habe vor kurzem einen Triumph Tr4 A gekauft. Der Zyl.Kopf ist noch nicht für den Betrieb mit Bleifreibenzin umgebaut worden. Da ich den Umbau auf Bleifreibenzin vermeiden möchte folgende Fragen.Hat jemand positive Erfahrungen mit Bleifreibenzin in nicht umbebauten Motoren?Sollte doch lieber ein Bleizusatz dem Benzin beigemischt werden? Wenn ja, welcher ist ratsam? Greifen Bleizusätze evtl. den Tank an, Korrosion im Tank? Danke,Ralf
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Mo 12. Dez 2005, 01:44
von Karl Eder
Hallo,mit der Such-Funktion findest Du sicher ausführliche Informationen zum Thema.Gerade beim TR 4 sollte es kaum Probleme geben, da der vermehrte Verschleiß der Ventilsitze erst bei höheren Drehzahlen auftritt.
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Mo 12. Dez 2005, 14:12
von Josef Eckert
Hallo Ralf,ich verwende Castrol-Bleizusatz (TBE? oder so ähnlich) bei meinen nicht auf bleifrei umgerüsteten Engländern, bisher ohne negative Folgen. Ich kann Dir aber nicht sagen, ob es notwendig ist (ich beruhige damit hauptsächlich mein Gewissen). GrußJosef
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Mo 12. Dez 2005, 15:52
von Knochentreter
Hi Ralf,die Frage hatte ich (so ähnlich) auch schon: /images/Forum4/HTML/001734.html Pfiat Di,nick.
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Di 13. Dez 2005, 01:21
von 280 SEC
Zitat:Original erstellt von Josef Eckert:(ich beruhige damit hauptsächlich mein Gewissen). Der Umwelt zuliebe?

Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Di 13. Dez 2005, 12:16
von Dannoso
Hallo,ich fahre eine TR3 ohne irgendwelche Umrüstungen auf Bleifreikopf schon seit Einführung des Bleifrei Benzin.Am Anfang habe ich irgendwelche Zusätze von der Tankstelle reingeschüttet. Seit 3-4 Jahren schütte ich nix mehr rein.Läuft und läuft...Grüsse
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Di 13. Dez 2005, 12:57
von Ralf K
Hallo und danke für Eure Infos. Im Prinzip bestätigt Ihr mir mein Wunschdenken. Da, wenn Verschleiß auftreten sollte es ein langsamer und schleichender Prozess ist,werde ich jetzt erst mal ohne die Bleiersatzzusätze fahren und das Ventilspiel regelmäßig beobachten.Grüße,Ralf
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Di 13. Dez 2005, 23:21
von schnappi
Ich habe für meine BMW R100/7 (EZ 1976), die normalerweise nach 98 Oktan und Bleisprit verlangt hat, auch immer Castrol TBE genommen und bin flott und schadensfrei geblieben.Mit ZZP ein bisschen nach spät und Ölkühler dran hat sie auch mit Eurosuper nicht mehr geklingelt.Das restliche TBE tue ich heute bei meiner bleifreitauglichen Maschine im Winter in den Tank, dann rostet der auch nicht mehr von innen (bilde ich mir ein).Grüßeschnappi
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Mi 14. Dez 2005, 11:11
von Dannoso
Zitat:Original erstellt von schnappi:Ich habe für meine BMW R100/7 (EZ 1976), die normalerweise nach 98 Oktan und Bleisprit verlangt hat, auch immer Castrol TBE genommen und bin flott und schadensfrei geblieben.Mit ZZP ein bisschen nach spät und Ölkühler dran hat sie auch mit Eurosuper nicht mehr geklingelt.Das restliche TBE tue ich heute bei meiner bleifreitauglichen Maschine im Winter in den Tank, dann rostet der auch nicht mehr von innen (bilde ich mir ein).GrüßeschnappiHallo Christian,das war glaube ich nicht so direkt die Frage von Ralf. Der fährt einen TR4 und diese haben im Zylinderkopf keine speziell gehärteten Ventilsitzringe. Diese Art Köpfe "brauchen" den Bleizusatz eigentlich, da sich son die Ventile in den "ungeschützten" Kopf reinhämmern.Ein BMW BJ76 hat da wars. (ich habe von dem keine Ahnung) schon bessere Ventilsitze die auch Bleifrei vertragen?Grüsse
Bleizusatz im Benzin
Verfasst: Fr 23. Dez 2005, 00:03
von schnappi
Dochdoch, das waren eingeschrumpfte Graugussringe in den luftgekühlten Aluköpfen, die als Ventilsitze dienten. Mit unverbleitem Sprit sollte man laut BMW nicht mehr über 5000 1/min drehen und jede 3. Tankfüllung verbleit tanken. Hat mit TBE aber keine Probleme gemacht, über 40.000 km mit Eurosuper 95 Oktan.GrüßeSchnappi