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Oldtimer-Foren •Ausrücklager hinüber?
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Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Do 29. Jul 2004, 21:03
von KW
Meine Kupplung macht seid heute morgen beim Kuppeln hässliche Geräusche.Kanns sein das das neue Ausrücklager wegen hartem Fett nun hinüber ist und die Geräusche verursacht?Ist ein metallisches "schackern".mfg, Mark

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Do 29. Jul 2004, 21:52
von ChevysMaster85
Hi Mark, da du ja ein Kupplungsgestänge hast, müsstest du ein kaputtes Lager deutlich im Pedal spüren!

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Mo 2. Aug 2004, 10:41
von KW
Man hörts beim Kuppeln.Ich nehma an, dass es überlagert war und das Fett hart geworden ist.Pedalspiel war jedoch genug da.Über 4.000 km mit viel Stadtverkehr hats wohl nicht überlebt.Werd ich demnächst mal zerlegen Ist nur ne Stunde Arbeit. Muss aber erst n neues Lager auftreiben...mfg, Mark

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Mo 2. Aug 2004, 10:54
von oldsbastel
Zitat:Original erstellt von KW:Ich nehma an, dass es überlagert war und das Fett hart geworden ist.Häähh? Seit wann fangen Lager an zu schimmeln, wenn das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist?Außerdem sollte das Lager abgedichtet und lebensdauergeschmiert sein. Da wird nix hart, schon gar nicht nach 4000 km.

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Mo 2. Aug 2004, 11:45
von gta1969
hallo mark,leider kann ich deine lautmalerischen worte nicht richtig deuten.(naaa, beim zweiten lesen wohl doch).daher:ich hatte schon folgendes im bereich kupplung / getriebe erlebt:(da markenkollege, schreibe ich dies mal nieder)1. spritzblech kupplungsglocke lose 2. schrauben vom getriebe / kupplungsglocke gelockert (verloren !!!)(das passiert, wenn man nagelneue schrauben einbaut und selbige nicht entfettet)durch das kuppeln drückt man also die ganze mimik in abenteuerliche stellungen und geräusche bleiben nicht aus ...(übrigens in diesem falle auch in engen kurvenfahrten)lamp in lamp outandreas

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Di 3. Aug 2004, 15:57
von KW
Zitat:Original erstellt von oldsbastel: [QUOTE]Original erstellt von KW:Ich nehma an, dass es überlagert war und das Fett hart geworden ist.Häähh? Seit wann fangen Lager an zu schimmeln, wenn das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist?Außerdem sollte das Lager abgedichtet und lebensdauergeschmiert sein. Da wird nix hart, schon gar nicht nach 4000 km.[/QUOTE]Fett wird bei falscher Lagerung (zu warm, zu trocken) irgendwann hart.Und nu komm nicht auf die Idee, mit mir darüber zu diskutieren.Da das Ausrücklager "geschlossen" ist, kann man die Füllung auch nicht erneuern.mfg, Mark

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Di 3. Aug 2004, 17:48
von ChevysMaster85
...man sagt dazu auch "verseifen" wenn Fett durch Alterung hart wird,... ...aber trotzdem glaube ich das nicht! Du müsstest das Grummeln ganz klar im gedrückten Pedal spüren. Und auch verseiftes Fett hält eine ganze Zeit, es sei denn, du fährst mir dem Fuß auf der Kupplung....

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Di 3. Aug 2004, 19:15
von KW
Nein, das mit dem Fuß auf der Kupplung ist nciht der Fall.Ich höre ein hässliches rubbelndes Geräusch und Spüre es leicht im Pedal.Naja, Zeit ist gut, 4.000 km von denen die wenigsten wohl Autobahn waren, ich fahr mit dem Wagen viel Statt.mfg, Mark

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Mi 4. Aug 2004, 09:16
von oldsbastel
Zitat:Original erstellt von KW: Fett wird bei falscher Lagerung (zu warm, zu trocken) irgendwann hart.Und nu komm nicht auf die Idee, mit mir darüber zu diskutieren.Da das Ausrücklager "geschlossen" ist, kann man die Füllung auch nicht erneuern.mfg, MarkFett wird natürlich irgendwann hart. Eine 4000 km alte Lebensdauerschmierung ist davon aber nicht betroffen. Das ist Käse.

Ausrücklager hinüber?

Verfasst: Mi 4. Aug 2004, 10:07
von arondeman
Ich rätsle ein bisschen bei manchen der Ausführungen hier. Muss man ein gekapseltes und dauergeschmiertes Ausrücklager, das kaputt oder verschlissen ist, denn ganz besonders beim Tritt aufs Kupplungspedal "spüren", (solange nicht gerade das Lagergehäuse am Auseinanderfallen ist)?Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Bauart der Ausrücklager ihren Exitus gerade bei NICHT getretenem Kupplungspedal (im Leerlauf) durch immer vernehmlicheres Sirren, Pfeifen oder Rasseln anzeigt. Tritt man dann aufs Pedal, ändert sich das Geräusch am "Druckpunkt" der Kupplung und wird u.U. noch vernehmlicher (in dieser Stellung steigen die Kräfte, die auf die verschlissenen Teile im Inneren des Ausrücklagers wirken, die zuviel Spiel oder sonstwie Laufschäden haben). Ist das Pedal aber ganz durchgetreten, wird etwaiges Spiel (= Verschleiß) ausgeglichen ("Druck"lager steht voll unter (Pedal-)Druck) und es ist Ruhe (das mag im Endstadium, wenn sich das Ausrücklager in Wohlgefallen auflöst, anders sein, aber diesen Zustand habe ich selbst noch nie erlebt).Wenn man aber beim Tritt aufs Kupplungspedal bzw. bei durchgetretenem Pedal außer Geräuschen irgendeine Art von "Gegenwehr" aus dem Kupplungsbereich spürt, sollte man (neben den Ursachen, die gta1969 aufzählt) vielleicht mal überlegen, ob das Axialspiel der Kurbelwelle stimmt. Zuviel Axialspiel = Kurbelwelle verschiebt sich, wenn die Kupplung voll durchgetreten wird = Geräusch und irgendwann kapitale Folgeschäden. Das müsste man auch an spürbarem Drehzahlabfall des Motors merken (ähnlich wie es bei manchen Kupplungskonstruktionen mit Grafitlager (Schleifring) auftritt, wenn die Kupplung getreten wird).Das mal als DenkanstoßGrußStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 04. August 2004 editiert.]