Oldtimer-Foren

verträgt sich das ?Oi amigos,hab da ein kleines Problem am Tank meines 62'er Käfers. Wenn ich ein paar Liter zuviel tanke ( nee nee, nicht ich ), sickert der Saft durch den Deckel wo der Bowdenzug für die Tankanzeige in den Tank geht. Hab mir das schon mal angesehen, aber die Technik der Befestigung dieses Deckels noch nicht durchschaut, komme also an die Dichtung nicht ran. Hab nun die Idee, das Problem erstmal mit Silikon zu beheben. Ist ausgehärtetes Silikon ( ja ich weiß, es wird nicht hart ... ) benzinfest ? Oder löst das Benzin Bestandteile aus dem Silikon heraus, die sich nach Murphy dann wieder in den Vergaserdüsen zur Ruhe setzen ???Wo sind die Chemiker unter uns ? Wie sieht es auch mit mit Fensterkitt oder Sanitärkitt aus ?Hab nach der Kopenhagen-Tour vollgetankt und leider wieder die 2 oder 3 cm Füllstand zuviel drin, nun mieft die Garage und der darüberliegende Eingangsbereich wieder nach Benzin tchauUwe

Mein Erfahrungen mit Dichtmassen bei diesem Problem: negativ - forget it! Habe bei meinem Panhard mal versucht, die Dichtung um den Tankgeber mit Silikon "trockenzulegen", aber vergebens (Korkdichtung, aber das Problem war auch nach Erneuern der Dichtung wohl, dass das Blech sich an den Bohrungen für die 3 Blechschrauben der Tankgeberbefestigung hochgezogen hatte, d.h. dort saß die Dichtung auf und konnte nicht hundertprozentig abdichten)! Benzin bringt die Dichtmasse zum Kräuseln und dann löst sie sich an und hebt sich.Wenn jemand ein nicht nur gegen BenzinTROPFEN, sondern auch gegen direkt an der Dichtung anstehendes Benzin dichtes Zaubermittel kennt, dann wäre ich auch für einen Tip dankbar!CiaoStephan[Diese Nachricht wurde von arondeman am 04. Juni 2003 editiert.]

Oi arondeman,hab noch nichtmal Blechschrauben gefunden.Der Deckel ist irgendwie trickreich draufgesetzt. Hammer und Meissel scheidet als Werkzeug aus verständlichen ( funkenbildenden ) Gründen natürlich aus. Meine Bücher geben über dieses Detail auch keine Auskunft. Werde also weiter untersuchen, wie ich an die interne Original-Dichtung rankomme, wenn eine Zusatzabdichtung von aussen nichts bringen wird.Danke schon mal für die WarnungtchauUwe

Hallo Uwe,ich habe einen Tank von einem Fiat Uno mit 2 Komponentenkleber dicht bekommen und es hält seit 4 Jahren ohne Probleme.Leider kann ich Dir nicht mehr sagen wie der Kleber hieß, aber ich habe den im Baumarkt gekauft und darauf geachtet das er Benzinfest ist. Die geklebte Stelle ist ständig mit Benzin in Kontakt.GrussBernd

Hallo fusca,mit irgendwelchen Mittelchen kann ich Dir nicht helfen, aber der Tausch der Dichtung kann doch nicht so schwer sein?Bei vielen Kaefern war es so, dass man diesen Deckel abbekam, indem man 2 gegeneinander gekreuzte Schraubendreher mit ihren Spitzen in die Nuten oben auf dem Deckel gelegt hat, und dann einfach mit beiden Haenden aufgedreht.Gruesse

Hallo, geht das nicht auch mit CURIL? Gruß. Rolf

Hallo allerseits,ein guter Freund von mir hat die Dichtung des ewig sabbernden Tankgebers seines Wartburg 353 zusätzlich mit "Würth klebt und dichtet" behandelt. Hält seit zwei Jahren absolut dicht.Freundliche GrüßeMartin

Hallo,ich habe meinen Tankgeber an der Arabella mit "BERNER HSDR 70" eingedichtet. Sogar ohne Dichtung, weil ich keine mehr hatte.Es handelt sich hier um eine Hitzebeständige Silikon-Dichtmasse die ich bisher als beste Lösung kennen gelernt habe.Curil kann man dagegen vergessen.Man kann bei dem Zeugs wirklich auf Dichtungen verzichten. Was außen herausquillt kann man anschließend wunderbar abschneiden oder ab ruppeln.GrußJoachim

Hallo,ich habe mal einen Tank mit dieser 2-Komponenten Knetmasse (eine blau, die andere gelb) geflickt und es hielt wunderbar.GrußFRANK

Oi Amigos,werde erstmal den Pegelstand senken ( scheint Cabrio-Wetter zu werden heute ) und dann mal sehen, ob ich den Deckel mit Nobbis Version losbekomme, ansonsten ist doch irgendeine 2-Komponenten-Lösung angesagt.Halte Euch auf dem laufendentcauUwe