Anhängerumbau

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AndiV8
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Re: Anhängerumbau

Beitrag von AndiV8 » Mi 4. Jan 2012, 13:36

Ich war erstaunt, wie günstig es war, sich bei einer Flaschnerei Bleche kanten zu lassen. Im letzten Jahr habe ich 26 Euro bezahlt für 2 mehrmals abgekantete Profile, 160 cm lang, 1,25mm stark.

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oldsbastel
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Re: Anhängerumbau

Beitrag von oldsbastel » Mi 4. Jan 2012, 14:08

schreyhalz hat geschrieben:Moin Moin !


Die Systeme ,die den Reifen einklemmen und damit das Moppett am Umfallen hindern,sind m. W. nicht zum Transport gedacht,sondern nur eine Hilfe beim Ver/Entzurren. Das kann nämlich ganz schön nervig werden,wenn man keine zweite Person zum festhalten hat.

MfG Volker
Laut Hersteller sind sogar die nicht verschraubten Wippen zum Transport geeignet.

schreyhalz
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Re: Anhängerumbau

Beitrag von schreyhalz » Do 5. Jan 2012, 10:50

Moin Moin !
Laut Hersteller sind sogar die nicht verschraubten Wippen zum Transport geeignet.
Das wäre ja auch schlimm,wenn man die nicht transportieren könnte ! :D

Im Ernst,das habe ja gar nicht bezweifelt. Nur geht das nicht ohne zusätzliche seitliche Verzurrung.Die Tatsache,dass dieses nicht erwähnt ist,sehe ich nicht als Beweis dafür an,in meinem Augen müsste schon erwähnt sein,dass eine solche nicht nötig ist. Beim Transport treten im Gegensatz zum Abstellen Seitenkräfte auf,selbst wenn der Ständer diesen gewachsen sein sollte,ein Motorrad ist es nicht! Nicht umsonst ist der Umbau eines Motorrades zur Beiwagenmaschine nicht mit dem Anschrauben eines solchen getan.
Bei einem Motorrad treten auch im Fahrbetrieb keine nenneswerten Seitenkräfte auf.Denk mal dran,wie schnell du in einem Fahrradständer eine 8 ins Rad zaubern kannst.
Für mein Womo hatte ich mal einen Ständer gebaut ,worin ich ein Moppett mit den Fussrasten in 2 Halbschalen stellen konnte. Das hielt ohne jede weitere Sicherung ,ist aber natürlich nur für leichte Moppetts mit starren Fussrasten anwendbar.

MfG Volker

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oldsbastel
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Re: Anhängerumbau

Beitrag von oldsbastel » Do 5. Jan 2012, 11:53

Das Motorrad muss auch mit dem Ständer verzurrt werden. Der Vorteil liegt aber darin, dass du keine Löcher bohren oder irgendwas langwierig montieren/demontieren musst. Gerade bei einem Pferdehänger ist das ja interessant, da du auch immer damit rechnen musst, den Hänger für einen Notfall zu brauchen.

gagamohn
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Re: Anhängerumbau

Beitrag von gagamohn » Do 5. Jan 2012, 13:11

oldsbastel hat geschrieben:Das Motorrad muss auch mit dem Ständer verzurrt werden.
Ist das bei dem Halter so, oder meinst Du das grundsätzlich?
Beim verzurren ist es kontraproduktiv wenn das Möpp auf dem Ständer steht, weil ich es nicht richtig in die Federn ziehen kann.
Ich hätte auch Sorge, das der Hauptständer sich aufgrund der kleinen Fläche in den Holzboden eindrückt.

Gruss
Bernd

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oldsbastel
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Re: Anhängerumbau

Beitrag von oldsbastel » Do 5. Jan 2012, 15:49

Das Motorrad wird, wie jedes Motorrad auf der Schiene auch, nach vorne und hinten abgespannt. Was soll da passieren? Dann kann es sich auch auf dem Ständer in die Federn drücken und auch nicht verrutschen. Es steht auch nicht auf dem Hauptständer, sondern nur in der Wippe. Das reicht vollkommen aus.

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Re: Anhängerumbau

Beitrag von gagamohn » Do 5. Jan 2012, 16:19

Alles klar,
mit Ständer dachte ich den Ständer vom Mopped. Wenn Du sie so fest machst, steht sie wie eine eins und es kann nichts passieren.

Gruss
Bernd

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Re: Anhängerumbau

Beitrag von Frank the Judge » Mo 9. Jan 2012, 15:42

Bin auch ohne Schienen gefahren, oftmals lange Strecken. Das Motorrad habe ich auf den Seitenständer platziert (bei Kippmittelständern bestimmt noch stabiler), den Lenker mit zwei Spanngurten fixiert. Bei längeren Strecken auch mal zusätzlich zwei Abspannungen hinten.

Wichtig ist nur, das Vorderrad steht direkt an der Frontwand und die Fuhre wird nach UNTEN abgespannt.

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