Oldtimer-Foren

Hallo,cassetten gibt es in ebay USA mehr als genug http://pages.ebay.com/ Unter "What are you loocking for" 8 Track eingeben. Den Lack kann man doch sicher auch polieren, wenn 3 Lackierer schon sagen das ein überlackieren wegen technischer Probleme nicht zu empfehlen ist würde ich das auch so annehmen und nicht irgendwelche experimente starten. Der frust hinterher auf den Rat von Experten nicht gehört zu haben ist unverzeilich.Gruss Norbert [Diese Nachricht wurde von mkiii am 23. August 2002 editiert.][Diese Nachricht wurde von mkiii am 23. August 2002 editiert.]

was ist ein experte? *grins*ich bin es auch nicht *lach* .. doch in einer älteren motor classic habe ich das mit dem trennlack auf thermolacken auch schon gelesen..ich werde mal rumsuchen müssen, eventuell find ich das heftchen ja noch .. und wenns dann doch noch reissen sollte .. kannst du ja die motorpresse in stuttgart um schadensersatz verklagen .. manchmal habe ich das gefühl die sind auch nicht so die helden *fg*gruss freede

moinso.jetzt hab ich beschlossen meinen cadillac zu restaurieren... dazu hab ich natürlich einiges an offenen frage,bezüglich planung etc.zuerst die daten :cadillac sedan deville bj 1973 4 türiges 6 meterschiff ohne b-säule.der letzte mit heckantrieb und heckflossen.den motor hab ich grad nach schwerem kurbellwellenschaden komplett neu aufgebaut,die restliche technik funktioniert perfekt.jetzt gehts an die karosserie:rostfrei bis auf eine wirklich kleine stelle,einige kratzer,noch amerikanischer orginallack,aber inzwischen matt...der sollte aber bitte wieder glänzen !ich war damit bei 3 lackierbetrieben,alle sagten das gleiche:es ist ein typisch amerikanischer,sogenannter "thermoplastischer lack" auf dem man nix neues aufbauen kann. da er "weich" ist und heutige "harte" lacke darauf wegen der verschiedenen ausdehnung bei wärme-kälte reissen können,müsse man alles bis aufs nackte blech abschleifen.dann könnte man mit heutigen matterial einen neuen untergrund und lack aufbauen.klingt soweit vernünftig,aber :kostenvoranschlag: ca 5000-7000€ !(unmöglich,ich nage am hungertuch...)zudem meinte ein fachmann,es wäre schade um die jetzt noch absolut fehlerfrei spiegelglatte oberfläche,ob man die nach dem schleifen wieder so hin bekommt sei fraglich,und wenn,dann nur mit unendlich viel spachteln und schleifen.das möchte ich also mal ausschliessen.ein bekannter von mir hat vor ca 4 jahren seine corvette aus den 70ern nur einfach angeschliffen und drüber lackiert.die sieht heute noch absolut super aus.also geht es doch ?ein anderer freund wiederum hat was von trennlack oder spezial-grundierung erzählt...hat da jemand schon erfahrung und kann mir hersteller oder bezugsquellen sagen ?oder taugt das nix ?hier möchte ich dazu sagen,dass mein caddy ein reines spassmobil ist,er wird im jahr vielleicht an ca 20 tagen mal gefahren,soll keine schönheitswettbewerbe gewinnen,vielleicht mal bei der einen oder anderen hochzeit glänzen,mehr nicht...als nächstes problem habe ich innen eine komplette voll-lederausstattung mit meterdicken teppichen,alles noch orginal,aber es muffelt etwas seltsam.ich finde es ist der typische geruch von altem leder mit etwas leicht motrigem beigeschmack. eine freundin von mir meinte es stinke fürchterlich. was kann ich dagegen tun ?dann hat er natürlich noch das orginal kunstlederdach,welches schlichtweg ersetzt werden muss.gibt es hierfür vorgefertigte als ersatz ?kann ich mir irgendwie den kostspieligen gang zum sattler sparen ?zuletzt bin ich noch sehr stolz auf das typisch amerikanische,orginale mehrspur-kassettenradio !allerdings hab ich nur eine einzige kassette,und ich kann barry white langsam nicht mehr hören...gibt es irgendwo noch solche kassetten ?ok,das waren vielleicht etwas viele fragen auf einmal,aber ich hatte grad zeit...ich freue mich über jeden hinweis,jeden tip,jede antwort,vielen dank schon jetzt !mfghelmutps:zwecks ansicht scanne ich jetzt noch 2 fotos ein und stelle sie in die gallerie unter "unsere fahrzeuge" als "sedan"

so .. ich hab sie gefunden .. ich wusste doch, das muss die ausgabe sein, in der tripower mit seiner crokette drin ist *g* motor klassic 9/1998wort wörtlich steht dort:zwei wege bieten sich an, wenn ein US-Import lackiert werden soll:Der sicherste weg ist die mechanische Enfernung der obersten Lackschicht. Nur sie besitzt die thermoplastischen Eigenschaften, Grundierung und Füller können auf dem Blech bleiben ....Der zweite Weg führt über ein chemisches Absperren des Thermoplastlackes zum Erfolg.Die Anbieter von Autoreperaturlacken bieten spezielle Isolierfüller an. Sie verhindern einen direkten Kontakt der beiden Lacksysteme und gewähren eine gute Haftung ....ich hoffe das hilft weiterfreede

Hallo !Ich hatte auf meinem 62er Newport auch noch den originalen Lack drauf, den ich auch gerne draufgelassen hätte, wenn nicht irgendein neidischer Zeitgenosse den Lack von vorn bis hinten mit einem Nagel bis aufs blanke Blech zerkratzt hätte. Ich ging dann auch auf die Suche nach einem Lackierer, und das erste was ich zu hören bekam, war, das ist ein alter Thermoplast-Lack, der muß komplett runter. der Lackierer den ich ausgewählt hatte, hat nicht alles runtergeschliffen, sondern irgend so einen speziellen Füller genommen, und dann wieder in den originalen zwei Farben lackiert. Kostenpunkt: 8000 DM. Allerdings möchte ich diesen Lackierer nicht weiterempfehlen, da er teilweise nacharbeiten mußte, und etwas empfindlichere Menschen sich wahrscheinlich ziemlich geärgert hätten.GrußTommy [Diese Nachricht wurde von Chrysler-Tommy am 25. August 2002 editiert.]

Hallo capri 2600rs,ich besitze seit 8 Jahren einen 1967er Ford Galaxie, der beim Kauf ebenfalls den originalen Thermoplastlack hatte. Ebenfalls matt, da Fzg aus den Südstaaten.Der "Lackierer meines Vertrauens", kurz vor der Pension und mit US-Fahrzeugen vertraut, hat zunächst mit verschiedenen Lösungsmittelchen (?) den Lack an verdeckten Stellen getestet und hat dann später eine Trennschicht und einen hier üblichen (ich glaube: 2K-) Lack aufgebracht.Ergebnis: bis heute einwandfreie Optik, kein Aufziehen, keine matten Stellen.Freundliche GrüßeMartin

Hi,das, was in der Motor Klassik drinsteht, ist richtig. Nur gibt es auch Thermoplaste, auf denen der "Trennlack(völlig falscher Begriff!)" nicht funktioniert. Und das muß der Lackierer feststellen. Wenn er dann trotzdem damit arbeitet und es funktioniert nicht, hat nicht Motor Klassik sondern der der Lackierer Schuld!Es wäre erstmal festzustellen, ob es tatsächlich Thermoplast ist. Manchmal wird das auch nur behauptet, weil der Lackierer einfach so ein "Gerät" nicht lackieren will. Daran ist nichts zu verdienen (bei Preisen unter den genannten 5000EUR).Wenn es denn ein Thermoplast ist, und es ist kein Metallic, dann kann man den polieren bis man zur Grundierung durchkommt. Also: Originallack retten!!Wenn es ein Metallic ist, würde ich es mal mit einem der neumodischen Koservierer versuchen, das müßte auch einen guten Glanz geben, spätestens nach 1-2 Wiederholungen. Nochmal: wenn da nicht viel zu reparieren ist an der Lackierung, rettet die alte Substanz!!Die Originallackierung gibt´s nur einmal! Die Ausbesserungen bekommt man normalerweise irgendwie hin.Ansonsten bei Fragen, hier posten, ich versuche Lösungen auszudenken.grußthomas

Recht hat er! Besser eine brauchbare Originallackierung mit etwas Patina, als ein steriler, hockglänzender Neulack!Dieter

halloes ist sicher der orginale thermoplastische lack.ein lackierer hat es mit einem tuch getestet,das mit etwas verdünnung befeuchtet war.nach kurzem drüberwischen über den kotflügel war es genau so bronce gefärbt wie das auto...selbstverständlich wäre mir ein erhalten des orginallackes am liebsten,bin in den letzten ca 10 jahren auch vom jugendlichen tuner zum extremen orginalitätsfan mutiert... (zumindest bei den meisten meiner fahrzeuge)leider sind aber teilweise meterlange kratzer von "auto-hassern" vorhanden und scheinbar wurde mal die motorhaube und der kofferdeckel erneuert.der farbton ist da etwas anders.wahrscheinlich gab es mal einen unfall mit blechschaden,das hat aber in diesem fall etwas gutes : die riesigen chrom-stoßstangen hinten und vorne sind quasi wie neu.ich werde also um eine lackierung nicht herum kommen...selbstverständlich aber in der orginalfarbe !jetzt denke ich einfach mal logisch (oder amateurhaft?) und frage mich ob es denn heute keine thermoplastische lacke mehr gibt ?könnte man damit nicht einfach eine neue schicht farbe auf den alten lack legen ?mfghelmut

aus dem oben genannten motor klassik artickel:.. die einfachste lösung wäre, statt eines modernen 2k-lackes einen thermoplastlack zu wählen. doch das scheint wenig sinnvoll: tpa-lacke sind qualitativ schlechter und schwer erhältlich, zudem gibt es hierzulande kaum lackierer, die mit der verarbeitung erfahrung haben.gruss freede