Motor verschluckt sich beim fahren...

Hochi · Beitrag von **Hochi** » Mi 14. Aug 2002, 00:39

Hallo,ich habe dieses Problem auch schon bei meine Wagen gehabt.Da die Tankanlagen in unseren Oldtimern nicht so Dicht sind wie bei neuen Autos, zieht der Sprit im Tank Wasser. Im Vergaser kommt es bei gleichmäßiger Fahrweise und heizen Motor zur Dampfblasen-Bildung. Das hat zur folge das der Motor Ruckelt oder er, nach dem man den Motor ausgemacht hat, nicht mehr anspringt aber nach ca. 5 – 10 min. alles wieder läuft. So wurde es mir erklärt.Gruß Hartmut

er ka · Beitrag von **er ka** » Mi 14. Aug 2002, 00:41

Hallo em pee,kontrolliere mal das Stück Schlauch, eingangseitig Benzinpumpe.Ich hatte die gleichen Symptome, alles getauscht, Verteiler, überholter Vergaser, neue Kerzen, Kontakte, Kondensator, Kerzenstecker, Zündkabel usw. Und was war es? Dieses kurze Stück Schlauch war zugewachsen, getauscht, Haufen Zeit, Geld und Ärger investiert und nun rennt er wieder, der Elch.Ich fahre(schlauchend)freundlich grüssender ka

Captain 56 · Beitrag von **Captain 56** » Mi 14. Aug 2002, 00:57

@ hochi:also kann man fast sagen, dass diese kurzen aber offensichtlich doch recht ungefährlichen aussetzter "normal" sind bei oldtimern und fast jeden wagen betreffen können!?deine beschreibung deckt sich tatsächlich zu einem hohen prozentsatz mit meinen erfahrungen gestern. ich bin gestern besonders ruhig und untertourig gefahren - bis die symptome auftraten. danach bin ich hochtouriger (wegen gefahr des absaufens) und etwas forscher gefahren. gangwechsel und ampel-standzeiten häuften sich - und es wurde allmählich besser!!!!insofern trifft deine analyse wirklich zu!das wäre ja ein ding! bin eigentlich davon ausgegangen, dass ruhige und besonnene fahrweise einem oldtimer nur guttun kann... ts...ts... man(n) lernt nie aus!;-)Captain 56

Captain 56 · Beitrag von **Captain 56** » Mi 14. Aug 2002, 11:16

guten morgen,...ein problem mit meinem 56er kapitän machte sich gestern abend bei einer ausfahrt bemerkbar:nach einer guten stunde ruhiger ausfahrt bei sehr moderatem tempo (zwischen 40-60 durch hamburg "gecruised"), fing der motor an zu stottern!im leerlauf war alles ok, auch wenn ich die drehzal mittels choke oder gaspedal erhöhte - vor panik, dass er gleich mitten auf der strasse absaufen könnte.wenn ich in den 3. gang geschaltet habe (ca. 40-50 kmh) und dann gas gegeben habe -ohne voll durchzutreten-, gings los: er verschluckte sich und ich hörte sogar einmal eine fehlzündung/knallen.nach einer weile war der spuk dann wieder vorbei und er lief dann normal weiter - wobei ich wegen der ungewissheit lieber erstmal in die garage gefahren bin. im leerlauf läuft er völlig normal.was kann das sein? vergaser verstopft? schwimmer klemmt?...ich würde mich über ein paar tips sehr freuen!Euer Captain 56

em pee · Beitrag von **em pee** » Mi 14. Aug 2002, 11:37

Hejsag doch mal den Vergaser-Typ.Carter ?mit dem gleichen Problem kämpfend,Em Pee

Captain 56 · Beitrag von **Captain 56** » Mi 14. Aug 2002, 11:42

Zitat:Original erstellt von em pee:Hejsag doch mal den Vergaser-Typ.Carter ?mit dem gleichen Problem kämpfend,Em Peehi em pee,sorry - vergasertyp weiss ich jetzt nicht. müsste erst zuhause die motorhaube aufmachen und nachsehen (bin im büro!). in der original kapitän-reparaturanleitung steht das bestimmt auch drin - nur weiss ich nicht, ob der vergaser noch der originale, alte ist! werde mich schlau machen!wie äussert sich den das problem bei dir?grussCaptain 56

em pee · Beitrag von **em pee** » Mi 14. Aug 2002, 14:35

Hi er ka,da geht eine Metalleitung in die Pumpe...und metall'n geht es weiter bis zum Vergaser.In irgendeinem Stockwerk vom Carter ist was zu. Wie beim Kapitän auch.Auseinander....und nachschauen.Spuckend und spotzend fahrend,Em Pee

Balilla38 · Beitrag von **Balilla38** » Mi 14. Aug 2002, 20:49

Halloich kenne noch die carter Vergaser von meiner Lehrzeit, und die Schwimmernadelventile sowie die einstellung des Schwimmers waren ein Proplem, denn ist der Schwimmer zu hoch ist wird der Motor Überfettet, ebenso wenn das Schwimmernadelventil nicht dicht ist.Jedoch berücksichtige auch die Zündanlage, wie Unterbrecherkontakt (Schließwinkel) sowie die Maßeleitung im Zündverteiler welche die Verbindung vom Verteilergehäuse zur beweglichen Verteilerplatte führt, diese wurde öffters entfernt und hat Zündaussetzer verursacht.Die Verteilerkappe sollte auch auf Funkenüberschläge geprüft werden, man sieht diese durch Funkenspuren.MfG

em pee · Beitrag von **em pee** » Mi 14. Aug 2002, 21:40

Hej Balilla,da der Volvo-Motor (B 4 B) mit der Fiat-Maschine verwandt ist, kennst Du das Problem.Den Verteiler hatte ich schon in der Mangel (Autolite) und hab alles erneuert.Ich denk schon, dass es Dreck im Vergaser ist.Am Wochenende (Rallye-frei) wird geschraubt...ver-cartert grüsstEm Pee