Oldtimer-Foren

liebe gemeinde,...ich bin umgezogen und habe jetzt direkt am haus einen tiefgaragen-stellplatz für meinen kapitän. diese garage scheint mir feucht zu sein - weil:1. nach auskünften der nachbarn der grundwasserspiegel recht hoch sein soll (garage hat z.t. flecken an den wänden und alle klappfenster zu den nach draussen offenen kasematten sind ständig offen2. überall auf dem grundstück - bitte nicht lachen - kriechen ohne ende SCHNECKEN herum.nun die frage:wieviel feuchtigkeit ist noch gesund für den wagen und wie kann ich evtl. diese feuchtigkeitswerte messen, falls ich zweifel habe?freue mich über tipps,euer Captain 56

Hallo Captain,man kann sagen, dass ab ca. 60% rel.Luftfeuchte die Korossion einsetzt.Messen kannst Du das eigentlich mit jeder Kaufhaus-Wetterstation, die du in die Garage hängst. Du solltest aber immer gleichzeitig mit dem Wert an der freien Luft vergleichen, z.B bei der nächsten Apotheke an der Wetterstation gucken.Gruß,Stephan

Hallo erstmal,alter Österreicher hast Du übersehen das Captain 56 einen Tiefgaragenstellplatz hat?Das alles willst Du entfeuchten?Ich sehe da gar nicht so gute Möglichkeiten die Feuchtigkeit weg zu bekommen, vor allem im Herbst und Winter wenn alle Anderen mit den nassen Autos in die Tiefgarage fahren.Da bleibt nur gutes Konservieren, gutes Lüften und den Wagen von innen Trocken halten.Aber vorerst so wie sg641 schreibt einmal messen ob es wirklich so feucht ist, sieht meist schlimmer aus als es ist.Ich fahre(Abends ins Trockene)freundlich grüssender ka

Hi Captain,also bevor ich mein Schätzchen in einer "wie feucht" auch immer Garage unterstelle, bevorzuge ich dann doch lieber den altbewährten Laternenplatz. Wenn Dir Dein Oldie dafür zu schade ist, würd ich ihn ebensowenig in einer Sammeltiefgarage abstellen, sondern mir eine Einzelgarage suchen, die man auch besser gegen Feuchtigkeit schützen kann. Zur Not mit entsprechendenEntfeuchtungsgeräten.(edit wg. Schreibfehler)Gruß Olaf[Diese Nachricht wurde von adler-fan am 02. Juli 2002 editiert.]

ich bin allerdings der meinung, noch nie ein rostfreies schiff gesehen zu haben

Hallo TW:Das stimmt schon, aber es hilft doch, den Prozess wesentlich zu verlangsamen. Insbesondere in Salzwasser würdee manches Schiff wesentlich schneller Titanic spielen (auch ohne Eisberg).He, sollte das Medium Salzwasser dabei eine Rolle spielen? - grübel - Glaube ich gehe doch mal auf die Suche nach der technischen Beschreibung.elektrlytische GrüssePeterDa kann ich nur sagen es funktionert, aber eine Umsetzung auf KFZ ist mir zumindest nich bekannt

hallo peter und alle anderen,...ich glaube mich zu erinnern, dass ,ich einmal eine anzeige in der markt zu so einem gerät gesehen habe...hmm... wenn das wirklich so einfach wäre, sind doch all unsere rostprobleme während der standzeiten gelöst, oder? bin mal gespannt, wie das thema weitegeht...(noch) rostrfreie grüsse...Captain 56

zuerst einmal danke an alle! ich werde mal die feuchtigkeit durchmessen und dann sehen, ob ein garagenwechsel angebracht ist!eine weitere frage zu diesem thema:ich habe mal gehört, dass es so etwas wie eine elektrische "rostvermeidung" geben soll! soweit ich mich erinnere, muss man die karosserie mittels eines spezialgerätes unter strom setzen, um der korrosion ein schnippchen zu schlagen! keine ahnung, wie das gehen soll, aber vielleicht weiss ja jemand hier mehr?habt ihr davon auch schon mal gehört?freue mich auf infos...euer Captain 56

Hallo Captain,mit dieser elektrischen Rostvorsorge werden vor allem Schiffe vor Rost geschützt. Da ich kein Chemiker bin, kann ich Dir die genauen Reaktionen nicht erklären, da aber Rost Oxidation ist und durch irgendwelche Elektronenbewegungen hervorgerufen wird (oder sind die Elektronenbewegeungen die Reaktion auf Rost?) wird mit einer "Gegenspannung - die nicht besonders hoch sein muss, genau dieser Reaktion vorgebeugt. Auch die Stromstärke ist ncht besonders hoch. Die frage ist eigentlich nur, wie verhält sich diese "Schutzspannung" zum übrigen Bordnetz.GrussPeterKann mir gut vorstellen, dass das bei KFZ auch wirkt.

Hallo!Habe sowas erst bei einem Auto gesehen.Es nennt sich glaube ich "Opfer-Anode".Dabei wird irgendwo an der Karosserie ein Edelmetall z.B. Zink angebracht, was sich für das unedlere Stahlblech "aufopfern" soll. Diese Methode scheint aber recht unpopulär zu sein und deshalb ist ihre Wirkung für mich eher fraglich.Im Baumarkt gibt es ürigens günstige "Luftentfeuchter-Kits"(kosten selten mehr als 10 €) für Boote und Camper, diese bestehen aus einer Plastikschale, auf der ein durchlöchertes Plastiksieb liegt. Auf dieses Sieb wird nun ein Netz mit einem großen Salzbrocken gelegt. Wenn man dieses Teil ins Auto legt, wird der Salzbrocken mit der Zeit immer kleiner und in der Schale sammelt sich das Wasser.Wenn das Salz verbraucht ist, kauft man einfach neues.In unserem Mustang, der in einem geschützten aber belüfteten Carport steht, hatten wir damit fast immer eine Luftfeuchtigkeit von 40% im Innern des Autos.Für ein für die komplette Karosserie günstiges Klima hilft wohl im Fall von Captain56 nur ein "Permabag".GrußDennis