Oldtimer-Foren

Hallo, ich hab da mal ein paar besonders blöde Fragen:Ich habe jetzt den Ventildeckel von meinem Motor abgebeizt und den angebrannten Ölschlamm auf der Innenseite so gut wie möglich entfernt.Frage: Trotz mehrfachem Abspülen, Waschen und Schrubben mit Eisenwollepads habe ich das Gefühl, dass das blanke Metall aussen recht "klebrig" ist. Nur eine Fehleinschätzung oder irgendwelche unsichtbaren Reste von dubiosen Haftvermittlern?Die Ölkohle in den eingeschweissten baffles kann ich mit normalen Mitteln nicht entfernen, weil ich schlicht und einfach nicht drankomme. Ein Teilewaschbecken in der Grösse habe ich auch nicht, und nur wegen dem Deckel jetzt zweihundert Kilometer zum nächsten Tauchbadreinigerbetrieb zu fahren scheint mir auch übertrieben.Ich hatte vor, den Ventildeckel zumindest von aussen glasperlzustrahlen (wegen sauberer und griffigerer Oberfläche, damit der Lack gut haftet)Ist irgendetwas dagegen einzuwenden?Ich habe gelesen, dass das feine Glasmehl sich in besagten oil baffles absetzen kann, dann im Fahrtbetrieb ausgewaschen wird und die Lager Von Pleueln und Kurbelwelle schädigen kann. Aber das müsste sich doch durch ausgiebiges Waschen und Spülen mit dem Hochdruckreiniger verhindern lassen, oder?Was ist vom elektrolytverzinken bei Ventildeckeln zu halten (ja, ich weiss, Öl von innen und Farbe von aussen sollten eigentlich ausreichen... ist wohl nur wieder meine Rost-Paranoia)Gruss und Danke

Hallo,vom Strahlen, welcher Art auch immer (Glasperlen; Korund oder Kunstoff) rate ich aus eigener, teuerer Erfahrung ab.Trotz intensiver Waschung in einer Waschmaschine mit alkalischem Waschmittel hatten sich noch ein paar Perlen "versteckt".Ergebnis war ein klemmendes Öldruckventil. Der Öldruck viel zusammen und eine Pleuellagerschale auch.Also lieber Waschen bis zum Abwinken als kompletten Untermotor überholen.GrußHelmut [Diese Nachricht wurde von Carb am 02. August 2002 editiert.]

Hallo ford64,selbiges Problem hatte ich auch und habe es folgender Massen gelöst: Einfüllstutzen mit Packband zugeklebt, Kaltreiniger eingefüllt (ca 2 Fingerbreit) hin und her geschwenkt, das ganze mehrfach wiederholt, danach mit 150 bar Hochdruckwäscher gereingt, anschliessend mit Druckluft ausgeblasen und gut war es. Wollte genau die Probleme wie carb beschreibt vermeiden. Vielleicht hift es auch bei Dir.Ich fahre (gereinigt) freundlich grüssend er ka

ich gehe mal davon aus das es um einen ford-motor geht ,oder ?da gibt es im rennsport-zubehörhandel sehr schöne aluminium-ventildeckel,hab ich auch in allen autos...sicher ist bei extremen orginalitätswahn der einwand berechtigt,dass es eben nicht orginal ist...obwohl als zeitgenössisches zubehör könnte es ja gehen,aber es gibt aus technischer sicht nur vorteile:1.keine innen eingeschweissten bleche wie bei den orginaldeckeln hinter denen sich gern schmutz versteckt !2.absolut dichte ventildeckeldichtung weil plane dichtfläche und nicht so wie die orginal,die sich auch noch durch wärme verziehen (wellen)3.rostet nicht4.kann man nicht nur problemlos lackieren,sonder auch wunderschön auf hochglanz pollieren.mfghelmutcapri-racing-team-bamberg

@ er ka und carb: Danke für eure Antworten, hab mir schon fast gedacht dass der Chemische Weg der beste ist. Muss jetzt nur noch eine Tankstelle finden, die mich dann nicht gleich wegen Umweltfrevelei verklagt...@ capri2600rsMein Reihensechser ist weder "renn" noch "sport", in USA gibt es zwar neue Chromdeckel und sogar einen Hersteller für Aludeckel, aber bei ersterem fehlt der eingestanzte "Power By Ford"-Schriftzug (Hmm.. "power" bei einem seitengesteuerten 9:1 verdichteten 200ci-Aggregat mit einem Kopf, dessen Kanäle restriktiver nicht sein könnten? na ja...) und der Aludeckel verbietet sich allein schon aus Preisgründen, abgesehen davon müsste ich erstmal die fins abschleifen und den schwarzen Kräussellack auch...Gruss

Hallo fordein Tipp wäre Backofenspray. Mit dem Zeug geht fast alles ab!Gruß,Stephan