Oldtimer-Foren

Das in meinem Auto (Automatikgetriebe) laut Owners Manual zu verwendende Öl - DEXRON II -ist einerseits so dünnflüssig und andererseits so hell/durchsichtig, dass ich selten zuverlässig den Ölstand peilen kann. Beim Wechsel ist es kein Problem, da gibt`s neues Öl nach Mengenvorgabe. Aber manchmal fühl` ich mich wohler, wenn ich zwischendurch feststellen kann, ob genug Öl drin ist. Die Lösung, mir bessere Augen zuzulegen scheitert an persönlichen Ängsten. Aber vielleicht gibt es ja sonst einen guten Trick?DankePeter

Hi Peter. Hmm, normalerweise sollte man recht gut erkennen können wo der Stab nass ist und wo nicht. Immerhin gibt es sogar ganz klares (also nicht eingefärbtes) ATF. Ich meine Dexron II E ist das. Bisher ist es mir zumindest immer gelungen zu sehen wo der Stab nass ist. Evtl. kannst Du ein nicht fusselndes Tuch nehmen, was wenig saugstark ist (das kann sogar Papier sein, evtl. geht auch noch Löschpapier) und das auf den Stab legen. Dann müsste das Öl auf der anderen Seite durschlagen und du kannst den Stand sehen. Nicht zu saugstark deshalb, weil sonst der Ölstand verfälscht wird in Richtung zu viel.Sind alles Vermutungen ob das geht aber evtl. hat ja noch jemand eine bessere Idee.Wichtig ist vor allen Dingen, daß Du den Ölstand nach Vorgaben des Handbuches prüfst. Das ist dann meistens so: Öl betriebswarm, Motor läuft in P im Leerlauf. Thomas

Hi,ich hab mal von einem gehört, daß er den Meßstab trocknet und dann mit etwas Kreide dran reibt. Anschließend soll der Ölstand gut zu sehen sein...Peter

Das mit dem schlecht erkennbar kommt oft auch von der "langen Leitung" durch die der Ölmeßstab muß (und wo an der Oberfläche Öl ist). Am besten 2 oder 3 mal hintereinander messen und jedesmal mit einem sauberen Lappen abwischen und wieder reinstecken, dann ist es meistens recht gut ablesbar.