LKW Transport

griesbreifan · Beitrag von **griesbreifan** » Mo 27. Sep 2010, 17:05

@ThomasIch vermute, Du hast da JB nicht so ganz verstanden, was wollte er uns damit sagen ?? :Es ist einfach lustig, wenn Einem nach 40 Jahren Standzeit auf der Autobahndie Reifen um die Ohren fliegen.Es ist einfach lustig, wenn man im Baustellenbereich liegen bleibt,da stehen dann die Leute auf der Seite und klopfen sich auf die Schenkel vor Lachen.Es ist einfach eine lustige Enkel-Geschichte wenn auf der Autobahn die Bremseversagt, da rollen sie die Beteiligten auf der Fahrbahn vor Vernügen.usw usw.Du musst das sehen, wie die Texaner ( in den restlichen USA gerne als "Rednecks" bezeichnet ), nämlich weltmännisch und weitläufig, wie seine ganze Sichtweise auf die Welt und auf die Dinge.Nichts gegen Dich persönlich ( !! , hatte auch mal nen 404 ), er wird halt immer so leicht mißverstanden hier.GrüsseG.

Brummi · Beitrag von **Brummi** » Mo 27. Sep 2010, 17:09

Zitat:Original erstellt von ventilo am/um 27.09.10 13:14:13Es geht übrigens um ein Fahrzeug dieses Typs mit der wahnsinnigen Laufleistung von 3.500km seit 1955 (Depotfahrzeug halt):http://www.fomcc.de/fordsetz...tzung/04 ... .htmlHallo Ventilo,ja tolles Auto, vor allem hätte ich schon gute Ideen für den Innenausbau, so in der Richtung, schöne Sitzecke mit Zapfanlage. Darf ich weiter spinnen?Viele GrüßeHarald

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Di 28. Sep 2010, 09:35

Es sind mehrere Fahrzeuge dieses Typs abzugeben, da kannst Du Dir gerne einen als rollenden Partykeller umbauen. In Belgien sind diese Fahrzeuge übrigens recht häufig als Party-Mobil bei Umzügen im Einsatz.Anbei ein Bild vom Innenraum eines baugleichen Fahrzeugs.Meinen würde ich so wie er ist erhalten, nur technisch fit für längere Strecken machen und ggfs. eine Gasanlage nachrüsten, die sie zwar als recht flott aber leider auch extrem durstig gelten (deutlich über 30 Liter/100km).Die Reifen müßten eigentlich noch OK sein, da hat die Armee noch neue aufziehen lassen. Nur der Bremse traue ich nicht über'n Weg, aber um eine Probefahrt kommt man ja 'eh nicht herum.Danke für die Transport-Tipps, die mich per Mail erreichten.Beitrag geÃ¤ndert:28.09.10 10:17:16

Knochentreter · Beitrag von **Knochentreter** » Di 28. Sep 2010, 09:39

Mich würde interessieren, wie gerade ein Nutzfahrzeug in 55 Jahren auf sagenhaften 3.500 km bleibt, grade in Staatsdiensten. Was meinst Du mit Depotfahrzeug? Einfach abgestellt auf Abruf?Gruss,KT

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Di 28. Sep 2010, 10:18

Zitat:Original erstellt von Knochentreter am/um 28.09.10 09:39:56Mich würde interessieren, wie gerade ein Nutzfahrzeug in 55 Jahren auf sagenhaften 3.500 km bleibt, grade in Staatsdiensten. Was meinst Du mit Depotfahrzeug? Einfach abgestellt auf Abruf?Ja - speziell Fahrzeuge mit geringem Nutzwert im alltäglichen Dienst kamen kaum auf km. Die wurden alljährlich zur Instandhaltung und zurück bewegt. Das kenne ich auch auch noch aus meiner Dienstzeit, insb. Spezialfahrzeuge (z.B. Abschlepp-LKW und Gelände Tankwagen) wurden so gut wie nie bewegt.Ein ehem. Club-Kollege hatte sich nach dem Mauerfall GAZ-69 Jeeps mit weniger als 1.000 km von den Russen "organisiert". Ab und zu tauchen solche Stücke hat immer wieder mal auf, speziell in Ländern wie der Schweiz, Frankreich und Belgien, die ihre Fahrzeuge erst sehr spät ausmustern.Was meint Ihr wo Händler wie unser "Phillipp aus dem Hanfbachtal" sonst ihre LKWs herbekommen? http://www.padh.de/Da sind manchmal richtige "Schätzchen" und Exoten für relativ kleines Geld dabei.

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Di 28. Sep 2010, 13:17

Mein "Problem" hat sich gerade von selbst erledigt, mir ist ein anderer Käufer zuvorgekommen.

Sierra · Beitrag von **Sierra** » Di 28. Sep 2010, 19:04

Doroma · Beitrag von **Doroma** » Mi 29. Sep 2010, 13:27

Zu Knochentreters Frage:Mein Schwager hatte vor einigen Jahren einen Ford Fiesta der ersten Generation von den Stadtwerken Eitorf/Sieg erstanden, den die für "eilige Fälle" benutzt haben. Sie hatten ihre Versorgungseinrichtungen wohl gut in Schuss, denn das Auto hatte in 23 Jahren nur cirka 55000 km gesammelt. Der Lack war natürlich arg verblichen, aber technisch war der Fiesta sehr gut in Schuss, es war auch kein Rost vorhanden. Er war seines gesamten hinteren Interieurs beraubt, das durch eine fest verschraubte Holzplatte (Qualität eines Anhängerbodens) ersetzt wurde, weshalb er auch eine LKW-Zulassung hatte. Meinem Schwager kam das Auto recht, denn es reichte für die tägliche Fahrt zur Arbeit und weil er nebenbei Mucke macht, eignete es sich prima zum Transport der Anlage. Das ist natürlich kein Vergleich zu den 3500 km, aber solche Gelegenheiten ergeben sich immer wieder - man muss nur zeitig Netzwerke knüpfen.

Knochentreter · Beitrag von **Knochentreter** » Mi 29. Sep 2010, 14:20

Hallo Doroma,klasse Geschichte! Ich habe ein Faible für solche "LowMileage"-Autos. Meinen Escort Mk1 habe ich auch mit nachgewiesenen 60tkm auf der Uhr gekauft. Das Auto gehörte einem Gerichtsdiener, der es bis 1990 ausschließlich für seine kurzen Arbeitsfahrten benützt hat... Mein nächstes Alltagsauto wird jedenfalls ein Rentnerauto aus den 80ern mit ebendiesen wenig km. Benz oder Ford. Dafür werde ich mir viel Zeit nehmen.Habe auf Ventilo's Tipp dann die website von Philipp aus dem Hanfbachtal durchforstet (kannte ich bislang nur von den auffälligen "da hetzt ihr nun..."-Inseraten in der Markt - wow, fantastischer Laden!!) und erforsche virtuell grad den mir neuen Bereich historischer Nutzfahrzeuge... also so ein Pinzgauer... wär schon was... An dieser Stelle: @ Ventilo, tut mir leid zu hören, dass es nicht geklappt hat.Gruss,KT

ventilo · Beitrag von **ventilo** » Mi 29. Sep 2010, 14:27

meine Lieblings-Fiesta-Geschichte:http://www.fomcc.de/fordsetz...tzung/04_1/04_1_5.htm