V8 Motor

1300VC · Beitrag von **1300VC** » Mo 14. Sep 2009, 21:07

Exakt so ist es; die Sprachregelung bezieht sich auf ein exakt vor 30m Jahren in den Verkehr gekommenes Fahrzeug; sprich die Regelung für 1x1-Begabte lautet:EZ Fahrzeug plus 10 Jahre. Ab 10 Jahre gilt die Regel nicht mehr; dementsprechend muß ein 1967 P12X bis 1977 umgebaut worden sein.So lautet zumindest der Wortlaut der Verordnung....hochgerechnet auf das Fahrzeugalter.

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » Mo 14. Sep 2009, 21:28

" letzte Woche von mir selbst gründlichst mit dem Häuptling vom TÜV Nord abgeklärt"Derselbe TÜV Nord akzeptiert keine Gasanlagen mehr wenn sie nicht in den ersten 10 Jahren nach Erstzulassung montiert wurden...Grüße

DIE AUTOPENSION · Beitrag von **DIE AUTOPENSION** » Mo 14. Sep 2009, 21:38

Ihr seid ja päpstlicher als der Papst!Wenn sich diese Verordnung nur auf Fahrzeuge bezieht, die exakt 30 Jahre alt oder zugelassen sind, kann man daraus doch nichts herleiten?Ich möchte auch eigentlich niemanden fragen und schon gar nichts glauben. Noch weniger interessiert mich, wie ein gewisser Herr vom TÜV etwas sieht oder gemeint hat. Der Wortlaut ist eindeutig und von mir zumindest in verschiedenen Veröffentlichungen so vorgefunden. Also was???Nach Eurer Meinung soll also ein Mercedes aus den frühen 20er Jahren, der einen anderen Motor in den späten 30er Jahren bekommen hat, kein Hakenzeichen bekommen? Das glaubt Ihr doch selbst nicht? Und Herr Gerst doch wohl auch nicht...Liebe GrüßeMichaelAnsonsten kommt lieber zum TÜV Nord, hier ist man eher praxisbezogen und reitet nicht auf Auslegungen herum, wie etwas gemeint sein könnte ( oder sollte?). Der Umbau meines Munga ist mindestens 25 Jahre her ( wahrscheinlich in den 70er Jahren), soweit nachweisbar, deshalb m.E. zeitgenössisch.

oldierolli · Beitrag von **oldierolli** » Mo 14. Sep 2009, 23:59

Hallo, WANN wird endlich begriffen, dass es sich NICHT um eine VERORDNUNG handelt!?? Es ist lediglich eine ARBEITSANWEISUNG innerhalb eines "beliehenen Unternehmens". Sie steht auch in keinem Gesetz- und Verordnungsblatt. Klärenden/wiederholenden Gruß. Rolf

Frank the Judge · Beitrag von **Frank the Judge** » Di 15. Sep 2009, 08:45

Wenn es denn nur eine Arbeitsanweisung ist, interessiert es eh nicht.Keine Ahnung, warum da so ein Brimborium gemacht wird. Es handelt sich hier nicht um Zivilcourage auf Münchner S-Bahnhöfen, sondern lediglich um alte Karren.

uwm121 · Beitrag von **uwm121** » Di 15. Sep 2009, 08:46

"Nach Eurer Meinung soll also ein Mercedes aus den frühen 20er Jahren, der einen anderen Motor in den späten 30er Jahren bekommen hat, kein Hakenzeichen bekommen?"Ich denke Du hast den Katalog gelesen?Der ist übrigens für H-Kennzeichen und nicht für Haken(kreuz?)Kennzeichen.Grüße

Volvomaniac544 · Beitrag von **Volvomaniac544** » Di 15. Sep 2009, 09:06

Moin,Moin,Das nützt dem guten Christopher natürlich jetzt nix, er will ja jetzt das Setup seines Autos ändern und da wird es dann Schwierigkeiten geben, es sei denn man kennt Einen der Einen kennt... .Christopher: Muss es den ein V8 sein? Oder geht es nur um Leistungssteigerung? Für sowas wäre ein aufgebohrter B22 von den Gebrüdern genau richtig für dich.Ich persönlich finde ja, das ein Blubber-V8 nicht so gut zum Amazon passt. Fahrleistungen mit einem optimierten B20 sind dann eh besser.GrüsseLothar (V8 lieber in nem AMI habend)

Brummi · Beitrag von **Brummi** » Di 15. Sep 2009, 10:04

Wenn ein Fahrzeug mal ein H hat, sehe ich auch keine große Gefahr.Welcher Prüfer, der bei der TÜV-Abnahme die Motorhaube öffnet, um nach der Fahrgestellnummer zu sehen, weiß denn, was für ein Motor original dort hinein gehört?Die andere Frage, die man nicht aus den Augen verlieren darf. Wenn es sich um eine Leistungssteigerung handelt, reicht dann die Bremsleistung des Fahrzeugs aus? Erlischt wohlmöglich die Betriebserlaubnis? Könnte ich Probleme mit der Versicherung bekommen, wenn etwas passiert?Hier könnten Konsequenzen entstehen, die nicht überschaubar sind. Dagegen ist eine eventuelle Aberkennung des H-Kennzeichens wohl eher Peanuts.Ob jetzt zulässig oder nicht, wäre für mich sowieso nicht ausschlaggebend. Ich würde niemals einen noch laufenden Motor bei einem Oldtimer auswechseln. Das käme für mich nur bei einem defekten Motor, für den es keine Teile mehr gibt, in Frage. Was ist denn der nächste Schritt? Klimaanlage, Alufelgen, getönte Windschutzscheibe? Wer solche Gedanken hegt, sollte mal darüber nachdenken, ob er das richtige Hobby hat.Viele GrüßeHarald

DIE AUTOPENSION · Beitrag von **DIE AUTOPENSION** » Di 15. Sep 2009, 10:05

Mein lieber uwm121,das mit dem Hakenkreuz war jetzt etwas daneben...Zu Deiner Information:Es handelt sich bei der Bezeichnung " Hakenzeichen" um einen sogenannten "Running gag", also einen fortlaufenden Wortwitz, der sich hier in diesem Forum seit ca. einem bis zwei Jahren hält und den sicher nicht nur ich ganz witzig finde.Ich gehe davon aus, daß Dir das bisher entgangen ist und erwarte eine Entschuldigung.@oldirolli:Du hast natürlich recht und ich habe es jetzt auch endlich begriffen! Von daher sollte es auch Auslegungssache sein, eben lediglich eine Arbeitsanweisung, die in meinem konkreten Fall eben angemessen ausgelegt worden ist, korrekt?Einen schönen Tag,Michael

alex0469 · Beitrag von **alex0469** » Di 15. Sep 2009, 10:13

Zitat:Original erstellt von DIE AUTOPENSION am/um 14.09.09 21:38:01Nach Eurer Meinung soll also ein Mercedes aus den frühen 20er Jahren, der einen anderen Motor in den späten 30er Jahren bekommen hat, kein Hakenzeichen bekommen? Das glaubt Ihr doch selbst nicht? Und Herr Gerst doch wohl auch nicht...Liebe GrüßeMichaelich denke aber das der 20er Jahre Mercedes der mitte der 80er Jahre einen modernen Motor bekommen hat mit Sicherheit kein H bekommt --- auch wenn das die strikt 20 Jahre Auslegung wie sie teilweise hier gepredigt wird zulassen würde.Gruß Alex