Gogomobil

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goggo
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Beitrag von goggo » Do 7. Apr 2005, 11:47

gogo-Kabinenroller - fast wie im Märchen... Wenns wirklich restaurieren willst holst Dir erst ein "GOGGO" und DANN fangst den vorher eingelagerten Messerschmid-Kabinenroller an - macht sinn, weilst dann die notwendige Erfahrung bekommst....Helmut[Diese Nachricht wurde von goggo am 07. April 2005 editiert.]

Danny
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Beitrag von Danny » Do 7. Apr 2005, 12:03

Das mit dem Modell-Irrtum dürfte ja jetzt geklärt sein.Aber von dem Sachs-Motor auf eine leichte "Reparatur" zu schließen, halte ich für sehr gewagt Auf den Bildern ist die Möhre schon ordentlich durch (besonders der rechte Lampentopf wird bestimmt lustig und vom Dach ist auch nichts zu sehen....) Ich fürchte, Du wirst in deinen Fähigkeiten sehr überfordert sein, dieses Fahrzeug wieder hinzubekommen.Bitte nicht falsch verstehen, aber eine solche Ruine 1. nicht zu erkennen und 2. aufgrund eines einfachen Motors wieder herrichten zu wollen, ist sehr blauäugig gedacht und führt in der Schrauberscene immer wieder zu sehr unschönen und/oder teuren Ergebnissen (weiß ich aus eigener finanzieller Erfahrung).Es wäre einfach schade, wenn Du 2 Jahre und ca € 5000 später das Gefährt dann fürn Appel verkaufen müsstest, weil Du (oder deine Frau) es eingesehen habt, daß es eben nicht nur am Motor lag.Sicherstellen würde ich das Teil auf jeden Fall erstmal und dann Kontakt zu den diversen Clubs (siehe Links weiter oben) aufnehmen.Bitte hab´ Spaß !!DannyEDIT wegen wasichnochfragenwollte : Was liegen denn da um den Roller herum noch für Teile (evtl Käfersachen ???)[Diese Nachricht wurde von Danny am 07. April 2005 editiert.]

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Tripower
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Beitrag von Tripower » Do 7. Apr 2005, 13:03

Schade, daß wieder einmal einem "Neuen" gleich der scharfe Wind der vermeintlich "alten Hasen" ins Gesicht geblasen wird.Statt dessen sollte man sich in "unserer" Szene darüber freuen, wenn sich ein Laie Gedanken über so einen Fund und die Möglichkeiten seiner Rettung macht. Wäre es Euch denn lieber gewesen, wenn Thomas_S tatenlos mitangesehen hätte, wie die Reste des Karo auf dem Schrott landen?????Nein - da wird mit einer auffälligen Arroganz über die Unwissenheit des "Neuen" hinsichtlich der exakten Typenbezeichnung (Goggo ./. Karo) hergezogen und die Restaurierungspläne ins Lächerliche gezogen.Manoman - was sitzt Ihr alle auf dem hohen Ross ....Unsere Aufgabe hier im Forum ist es doch, solchen (potentiellen) "Neueinsteigern", wie Thomas_S, mit ehrlichem Rat und Tat zur Seite zu stehen und sein achtenswertes Vorhaben - ob nun erfolgversprechend oder nicht - zunächst einmal zu unterstützen.Vielleicht überdenkt der ein oder andere der vorstehenden "Kommentatoren" seinen Beitrag noch einmal und bietet Thomas_S wirkliche Hilfe und brauchbaren Rat an ....Mit ziemlich enttäuschten GrüßenTripower
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Rene E
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Beitrag von Rene E » Do 7. Apr 2005, 13:12

Eben. Ich denke angesichts der Seltenheit von Messerschmitt Karos und dem doch hohen Marktwert, halte ich es keineswegs für unmöglich daß der Wagen restauriert wird. Es ist allerdings viel Arbeit und es sind auch viele Fehlteile. Finanziell "lohnen" wird sich eine Restaurierung deswegen wahrscheinlich nicht, da die Teilepreise wohl dem Gesamtpreis angemessen sein werden.Wenn es die Möglichkeiten übersteigt: Bei ebay als Restaurationsobjekt/Teileträger verkaufen. Warum auch nicht? Thomas hat den Wagen gefunden und wird ihn retten und für den Preis den er dann bei ebay erziehlt kann er ja nichts (außer wenn er den Wagen falsch auszeichenet und er zu niedrig weggeht).

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Beitrag von arondeman » Do 7. Apr 2005, 13:57

Edit, da Erklärung auf Tripowers Standpauke bei genauer Betrachtung überflüssig. Wenn ich lese, wie sich das Thema weiter unten entwickelt, kommt mir das wie eine einzige riesige Verlade vor ... Ganz offensichtlich sind eben nicht alle Trolle in Luxemburg beheimatet. [Diese Nachricht wurde von arondeman am 12. April 2005 editiert.]

280 SEC
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Beitrag von 280 SEC » Do 7. Apr 2005, 17:11

Ich will hier nicht den Rechtsverdreher mimen, aber es ist schon heikel Gegenstände von einem fremden Grundstück zu holen - egal ob verlassen oder verwaist - schließlich gibt es einen Eigentümer.Zu 99,9% interessiert es niemanden, wenn du das Teil da runterholst, aber ein dir nicht wohlgesonnener Nachbar und du bekommst Besuch von den Grünen! Nur mal so zum Nachdenken und Abwägen...

bob
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Beitrag von bob » Do 7. Apr 2005, 17:18

Es kommt selten genug vor,aber hier muss ich Tripower aus vollem Herzen Recht geben.Schäbig.....bob

Buckeltaunus
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Beitrag von Buckeltaunus » Do 7. Apr 2005, 17:33

In der Tat, versuche erst einmal etwaige Eigentumsrechte zu klären. Irgendjemandem muss ja das Grundstück gehören/gehört haben auf dem der Karo steht. Dieser Grundstücks-Eigentümer sollte dann auch wissen wer und wann das Auto dort abgestellt hat. Ist der Hinweisgeber inzwischen verstorben oder nicht auffindbar, suche nach einer Fahrgestellnummer und teile bei der Behörde für Kraftfahrtwesen in Flensburg mit, dass Du dieses Fahrzeug zu erwerben versuchst aber keinen Brief dafür hast. Ist das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet, oder liegen keine Ansprüche Dritter vor, bekommst Du so eine Bescheinigung darüber, dass nichts dagegen spricht, dass der Karo in Deinen Besitz übergeht (wie auch immer...). Mit dieser Unbedenklichkeitserklärung kannst Du dann auch Papiere beantragen (gilt aber nur ein paar Monate, diese Bescheinigung. Ich habe 4 Motorräder ohne Papiere gekauft, eines auch als regelrechten Scheunenfund (hat ein Bekannter einen Hof gekauft und das Radl vorgefunden..) - ist also (auch in Deutschland) alles machbar.Anders sähe es vermutlich aus wenn Du einen Mercedes 540K gefunden hättest ;-)Liebe GrüßeBuckeltaunus

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Beitrag von Buckeltaunus » Do 7. Apr 2005, 17:39

...ach ja, wenn der Karo Dein Herz erweckt hat, spricht nichts dagegen, ihn auch zu reataurieren. Alles ist machbar, und wenn Du Dir keinen Zeitdruck setzt und das was Du nicht selbst kannst erlernen magst...fang einfach an. Das Teil ist doch nuin wirklich überschaubar, die Elektrik kann man selbst legen, demontieren und die Kleinteile passen auch unters Bett...und dann eben in Sachen Restauration vorhangeln...wenn Du den Karo dann wirklich in vier Jahren wieder auf der Straße hast, wirst Du ihn vermutlich auch nie wieder verkaufen wollen - also ist geldliche Kalkulation (was kostet das und für wie viel bekomme ich einen der bereits restauriert ist....?) einfach unangebracht. Der Lehrnwert und die Freude (Verzweiflung inbegriffen) ist mit Geld nicht zu bezahlen...Nach diesem Teil wirst Du sicherlich ein anerkannter Karo-Exoerte sein und ein Buch über das Auto schreiben...das Telefon steht nicht mehr still, weil alle Dich um Rat fragen...;-)Liebe GrüßeBuckeltaunus

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Beitrag von Tripower » Do 7. Apr 2005, 18:19

Zitat:Original erstellt von bob:Es kommt selten genug vor,aber hier muss ich Tripower aus vollem Herzen Recht geben.bob
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