Vorsicht user 'Spacken' bei ebay

herrschulz · Beitrag von **herrschulz** » Do 26. Sep 2002, 07:50

ok, nochmal, 1,80 euro Porto halte ich für zu hoch. Ist aber ok weil es ja in der Auktion stand.Leider habe ich die Anfrage nicht gespeichert, aber sie war in der ArtHallo, ich wollte mal fragen warum das Porto 1,80 kostet, wenn man die zeitschrift als büchersendung schicken könnte, wuerde man nur 0,77 euro porto bezahlen....GrüsseKarstenso in der art habe ich wohl geschrieben. natürlich kann man daraus interpretieren, dass spacken einfach nur keinen bock hatte, dass ich hinterher anfange zu diskutieren. wie auch immer finde ich es besch... dass er ohne antwort einfach meinen user gesperrt hat.Das finde ich nicht ok und falls es leute gibt die das auch nicht ok finden, dann überlegen die sich jetzt bei ihm zu bieten. und auch wenn er 1000 positive bewertungen hat, dann sind die wenigen negativen zum teil aufs porto bezogen.anscheinend scheint er auch schon so eine goldene nase zu haben, dass er nicht drauf angewiesen ist, dass ich ihm einige hefte abkaufe.GrüsseKarsten[Diese Nachricht wurde von herrschulz am 26. September 2002 editiert.]

RA-Wilke · Beitrag von **RA-Wilke** » Do 26. Sep 2002, 09:11

Hallo Karsten,um das Verhalten von von "spacken" etwas (aber auch nur etwas!) verständlicher zu machen: Das Problem einer Büchersendung ist, dass Du sie nicht dauerhaft verschliessen darfst. Das heisst, Umschlag entweder gar nicht oder nur mit Klammern verschliessen. Wer viel verschickt (zum Beispiel Classic Data...) weiß, dass es auch bei der Post Kleptomanen gibt, die an alten Zeitschriften interessiert sind. Wenn Du jetzt aber "spacken" das Geld überweist und nachher einen leeren Umschlag bekommst, sind beide Seiten sauer: Du, weil Du vermutest, dass er vielleicht nie ein Heft in den Umschlag gepackt hat und "spacken" als Verkäufer, weil er vermutet, dass Du das Heft herausgenommen hast und jetzt auf die billige Tour den Kaufpreis wiederhaben willst.Das alles lässt sich vermeiden, wenn man Literatur immer gut verpackt und verschlossen verschickt. Die paar Cent mehr sind eigentlich gut angelegt.Wenn er wirklich so ein Powerseller ist, kann ich es ja ansatzweise noch verstehen, wenn er manche emails nicht beantwortet aber Dich gleich zu sperren ist natürlich äußerst dumm von ihm.

er ka · Beitrag von **er ka** » Do 26. Sep 2002, 09:15

Hallo Karsten,ich bin auch bei ebay aktiv, findest Du es denn besser so wie ich das handhabe:im Angebot steht immer Versand zu Lasten Käufer, wenn dieser die Aktion gewonnen hat bekommt er eine mail in der steht z.B.:Wählen Sie bitte die Versandart, unversichertes Päckchen zu 3,68 Euro auf Ihre Verantwortung oder versichertes Päckchen mit Paketdienst zu 5,90 Euro.Sollten Sie eine andere Versandart bevorzugen, teilen Sie mir bitte diese mit.Auf Deinen Fall umgelegt liegt die Wahl somit bei Dir, nur völlig ausser Acht gelassen und bei mir Kostenfrei ist die Verpackung mit Bläschenfolie, Styropurchips, Karton, Verpacken, Beschriften und das nennt sich SERVICE am Kunden, ein in Deutschland scheinbar unbekannter Begriff.Ich fahre(mit Service)freundlich grüssender ka

Mr. Hobbs · Beitrag von **Mr. Hobbs** » Do 26. Sep 2002, 11:07

Hallo Karsten,ich bin einhellig Deiner Meinung. Auch ich halte es nicht für gerechtfertigt, die Ebay-Gebühren verkappt über die pauschalen Portokosten hereinzuholen.Das ist ein beliebtes Spiel und muss nicht durch Gutgläubigkeit unterstützt werden.Ich frage auch stets nach und meist werden die Gebühren gesenkt.Habe mich schon einmal bei Ebay beschwert (Pauschale ca. 2 Euro für einen normalen Brief mit 0,57 Euro Porto! ) und wurde dann vom Anbieter ebenfalls gesperrt, was mir aber egal war.Dennoch mein lustigstes Erlebnis hatte einmal eine Autoblumenvase ersteigert und fand auch die Verpackungskosten zu hoch.Wurde damit begründet, dass eben Verpackung; Klebeband etc. dazukämen.Als mein Paket ankam, war die Pauschale zwar für die Verpackung trotzdem nicht gerechtfertigt, aber für den Arbeitsaufwand für die Tonne Papier, die zur Absicherung der Fracht geknüllt worden war!Beste GrüßeChristoph[Diese Nachricht wurde von Mr. Hobbs am 27. September 2002 editiert.]

TW · Beitrag von TW » Do 26. Sep 2002, 11:28

hallo er ka,ich finde deine methode für dich selbst nicht besonders vorteilhaft.wenn im angebot nur steht "versand zu lasten des käufers" geht doch dieser vom schlimmsten fall aus, nämlich daß ihm hinterher zu hohe versandkosten aufgedrückt werden.wenn mir jemand den billigeren versand ausdrücklich auf eigenes risiko anbietet, nehme ich (bei halbwegs wertvollen dingen) doch immer das paket. wenn der verkäufer das eigene risiko extra so betont, suggeriert mir das irgendwie, daß das päckchen möglicherweise "zufällig" (?) nicht ankommen könnte.besser fährst du auf jeden fall damit, wenn du in der anzeige schreibst "käufer zahlt nur porto". dann kann er sich selbst ausrechnen, was es kostet, wenn er ein paket wünscht. bei "versandkosten" weiß er nicht, was noch alles von dir draufgeschlagen wird. und vor dem bieten erkundigt sich eh kaum jemand nach den versandkosten.ich gebe die versandkosten immer konkret vorher an. das hat den vorteil, daß niemand vorsichtig bietet.gruß

TW · Beitrag von TW » Do 26. Sep 2002, 12:25

wenn die versandkosten vorher bekannt sind, gibt es doch überhaupt kein problem.ich weiß ja schließlich, was mir die sache wert ist und biete dann entsprechend.dumm ist nur, wenn die leute hinterher die versandkosten hinterher zu hoch festlegen, wenn die auktion zu billig ausgegangen ist.

herrschulz · Beitrag von **herrschulz** » Do 26. Sep 2002, 13:20

hallo,jetzt noch einmal, 1,80 euro porto stand in der auktion. gut. ich finde den preis nicht gut. gut.ich finde es sch... dass er mich ohne kommentar gesperrt hat. das muss so nicht sein. und deshalb wird er bei mir nichts kaufen und ich bei ihm nicht.und vielleicht sind jetzt einige leute bei ihm vorsichitg und achten vorher auf seine portokosten, dann muessne sie sich hinterher nicht ärgern.GrüsseKarsten

BMW02 · Beitrag von **BMW02** » Do 26. Sep 2002, 14:58

Hallo Karsten,wie wäre es, wenn du erst einmal die Postrichtlinien durchliest? Ich habe selbst mal bei der Post nachgefragt, es ist nicht legal!"Als Büchersendung können Bücher, Broschüren, Notenblätter und Landkarten versandt werden, die mittels zwischenträger gedruckt sind""Werbung ist nur auf dem Umschlag und auf je zwei aufeinander folgenden Seiten am Anfang und Ende des Werkes zugelassen"und in einer Zeitschrift ist nun mal mehr Werbung, daher ist es halt nicht rechtens!Mit verärgerten GrüssenJan

herrschulz · Beitrag von **herrschulz** » Do 26. Sep 2002, 16:07

Lieber Jan,um so schlimmer, dass er mich einfach gesperrt hat. Dann hätte er ja was sagen können.Ich habe bis jetzt Zeitschriften als Büchersendung verschickt.Wenn das nicht rechtens ist, danke für den Tip. (Im übrigen scheinen das auch alle anderen nicht gewusst zu haben!)mit freundlichen GrüssenKarstenPS: Im übrigen denke ich du musst nicht verärgert sein, nur weil wir alle die Postrichtlinien nicht kennen

[Diese Nachricht wurde von herrschulz am 26. September 2002 editiert.]

p142 · Beitrag von **p142** » Do 26. Sep 2002, 16:54

grundsätzlich ist ebay.de/com eh immer mit vorsicht zu genießen. ich bin dort ständig unterwegs als käufer, aber auch verkäufer und die basis für alles, nämlich VERTRAUEN wird leider mittlerweile dort oftmals nicht mehr als basis gesehen, es werden artikel (bewußt) falsch beschrieben, nur um mehr geld dafür zu bekommen, gebote in die höhe getrieben usw.! zwar ist es in vielen fällen auch alles gar nicht so schlimm und läuft ohne probleme, aber grundsätzlich finde ich kann man bei so vielen usern, die ebay mißbrauchen auch nicht verlangen, daß es weitesgehend ohne probleme abläuft! ich denke, wer sich bei ebay sowohl als käufer, als auch als verkäufer auf ein geschäft einlässt, dem sollte klar sein, daß es hier "schnell mal schief gehen kann"! alex