Lackierung mit "Orangenhaut" besser aussehen lassen

Mr. Hobbs · Beitrag von **Mr. Hobbs** » Fr 28. Jun 2002, 20:54

Liebe Oldtimer-Freunde,ich besitze einen Opel Kadett A, den der Vorbesitzer schlecht udn nicht recht in der eigenen Werkstatt lackiert hat. Das herausragendste Resultat ist komplette "Orangenhaut" über die gesamte karosserie, also deutlich sichtbare Krater, poröse Oberfläche .Das ist so auffällig, dass mir freundliche junge Leute beim Tanken zugerufen haben: "Haben Sie den mit der Walze lackiert?" Der Wagen besitzt weitere Mängel, so dass sich eine Komplettlackierung derzeit nicht lohnt.Gibt es Möglichkeiten, ihn trotzdem optisch aufzuwerten (z.B. mit einer scharfen Politur). Wer hat diesbezüglich Erfahrungen?Mit bestem Dank im VorausChristoph

Guido944 · Beitrag von **Guido944** » Sa 29. Jun 2002, 12:12

Ich hatte mal so einen 924, der litt auch unter Cellulite Politur hat alles nix genutzt ... hab ihn hinterher neu lackieren lassen ...Tschoe, Guido

ford64 · Beitrag von **ford64** » Sa 29. Jun 2002, 12:51

Normalerweise hilft da nur Nasschleifen und anschliessendes Einpolieren (buffing!!). Ist aber nicht ganz risikolos wenn man nicht weiss wie dick und gut der Lackauftrag ist...Gruss

Th. Dinter · Beitrag von **Th. Dinter** » Sa 29. Jun 2002, 14:48

Hi,ford64 hat Recht. Das Risiko des Durchschleifens/-polierens ist hoch, es ist zeitaufwendig und wahrscheinlich im Ergebnis trotzdem nicht befriedigend.Ohren zu und durch!!grußthomas

LanciaBeta · Beitrag von **LanciaBeta** » Di 2. Jul 2002, 13:33

Hallo,habe von TOP-Politur namens "Z1 Politur" gehört, hat wohl eine Konsistenz aus Politur und feinen Körnern ist auch nicht so flüssig, eher eine Paste. Wird von Lackieren zur Nachbehandlung von Lack - / Farbübergängen benutzt.beste GrüsseNico

HeM · Beitrag von **HeM** » Sa 6. Jul 2002, 21:55

Hallo!Tut mir einen gefallen.Nehmt bitte nicht für Autolack die Pastenmit Körnen.Poliert zwar gut auf, die Körnung verursachtunschöne feine Lackratzer.Lieber flüssige Politur ohne Körnung verwen-den.