Brauche dringend Hilfe LH 2.2

... jetzt helfe ich mir selbst
laurel1
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Brauche dringend Hilfe LH 2.2

Beitrag von laurel1 » Sa 14. Aug 2010, 15:25

Hallo,es geht mal wieder um mein Schätzchen. 740 Kombi, M46, LH 2.2B 230 F, Baujahr 1987.Kurze Ausfahrt zum Pilzesammeln und auf der Hinfahrt alles OK. Komme zurück, der Elch springt nicht mehr an und stinkt extrem nach Sprit. Also Nachbarn ... abgeschleppt etc.Eine Kerze raus (klitschenass), Zündfunken ist da. Alle Kerzen raus und Motor drehen lassen und er haut mir das schöne Superbenzin Literweise um die Ohren!Also mal nach LH 2.2 geschaut und siehe da, wenn der Wassertemperaturgeber defekt ist (Unterbrechung) bläst er volle Kanne rein. Geber, den über dem Klopfsensor gemessen und dieser hat Unterbrechung! Jetzt wollte ich probehalber das Kaltstartventil, welches unter dem Saugrohr sitzt abklemmen, ich finde da aber keines! Angeblich soll es vorhanden sein, nur wo? Bin ich schon so blind?Alternativ habe ich den Stecker vom Temperaturgeber mal mit einen 1,8 Kiloohm Widerstand gebrückt und der Motor lief.Neuer Geber ist bestellt, kommt aber wohl erst am Dienstag.Wie rette ich mich über die 2 Tage, den Widerstand drinlassen (springt er dann kalt an, einen anderen Wert(habe alle da!))? Ich muss irdendwie zur Arbeit kommen, Fahrtstrecke einfach 23 Kilometer.Fragende GrüßePeterBeitrag geändert:14.08.10 15:25:09

rennelch

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Beitrag von rennelch » Sa 14. Aug 2010, 15:59

hallo peter ,du bist nicht blind.und brauchst auch keine brille .denn du hast kein kaltstartventil.hat nur die LH 2.4 im F.hast du den tempsensor direkt gemessen ?denn zb. fehlende masse kann das auch (ausgangswert)verursachen. masse vom massepunkt H(reverenzmasse) an sensor eingang.schwarzes kabel .ausgang vom sensor (grau)über verbinder D (rechter federbeinturm )an steuergerät.mit 1800ohm könntest du provisorisch zurechtkommen .sensor bosch ..026 bzw volvo 1332369-9 soll 20 ° 2,28 -2,72 kiloohm .1,8 kiloohm entspricht etwa 30 ° wassertemperatur .womit er laufen dürfte.obwohl etwas fett ,dürfte über den lambdaeingabe wert eine korrektur auf mager stattfinden .besser wäre (wenn du gut drankommst)mit dem 1,8 kiloohm wiederstand warmfahren und dann einen mit ca 4-600 ohm dranhängen .das ist in etwa der wert ,der im notprogramm bei der lH2.4 getaktet wird .sensorwert bei 80 ° soll 290 -364 ohm .ich drück dir die daumen ,das es hinhaut .grüsse uli

laurel1
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Beitrag von laurel1 » Sa 14. Aug 2010, 16:30

Hallo Uli,ganz herzlichen Dank für deine schnelle Antwort!Ich habe den Sensor direkt gemessen und nur mit massiv Druck zur Seite auf einen Stift gab es den passenden Wert. Ok, da bin ich doch schon mal weiter, Morgen ist noch Zeit und dann teste ich einfach mal 1,5 K, 1,2 K und 1 K... an.Fange mal mit 560 Ohm an, wenn er dann nicht starten mag, nächst höherer Wert bis es passt. Das Provisorium muss ja nur ein paar Tage halten. Den Widerstand wechseln, nö nicht wirklich. Bei der Strecke die ich fahre kommt mir dann der A...... abhanden, weil abgefahrenBeste GrüßePeter, der sich einen Teil der zwei Kilo Steinpilze schmecken lassen wird

rennelch

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Beitrag von rennelch » Sa 14. Aug 2010, 18:22

peter ,mit dem starten wird es gehen ,da dabei doppelte menge ,die dann reduziert wird .das einzige ,was passieren kann,ist etwas schlechte gas annahme ,bis die lambda regelt .siehe steinpilze .weisst du ,was seelische grausamkeit ist?grüsse uli (auch steinpilzfan )

laurel1
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Beitrag von laurel1 » So 15. Aug 2010, 18:23

Hallo Uli,habe mal etwas experimentiert und 1K ist irgendwo die Grenze bei den hier herrschenden Temperaturen. Springt noch halbwegs vernünftig an, allerdings ist man erstmal recht freundlich, bin ich ja eh.Sprich, es dauert geringfügig länger bis er anspringt und bedingt durch die Aussetzer,so lange der Motor kalt ist, nickt man halt freundlich mit dem Kopf.Schaun wir mal wie sich das über 23 Kilometer verhält, mochte ich nicht antesten. Ich habe mir ggf. schon mal jemanden reserviert der mich hinbringt wenn es gar nicht geht. Bei dem habe ich noch richtig was gut und insofern....Zur seelischen Grausamkeit: Ich mag Steinpilze, lieber sind mir aber die Flockenstieligen Hexenröhrlinge. OK, Optik lassen wir mal außen vor und nicht jeder verträgt diese, wir aber schon. Ich habe auf "meiner" Wiese auch locker 25 Stück gefunden, leider war ein anderer "Pilzkenner" vorher da, hat diese herausgerissen, bzw. umgetreten! Mein Hals in diesem Moment war wesentlich größer, als zu dem Zeitpunkt wo der Elch die Arbeit verweigert hat!Uli, gehe einfach mal los, es lohnt sich, zumindest bei uns!!! Ich bin Pilzsammler, kein Räuber der alles platt macht. Hätte ich da rigoros alles was Steinpilz ist abgeerntet, wären das locker 10 Kilo oder mehr gewesen!Ich sortiere gründlich und habe einen relativ kleinen Korb zum sammeln mit, ist dieser voll und sei es noch so verlockend, der Rest bleibt stehen! Ach ja, der Korb steht noch hier: Länge 35cm, Breite 13cm, Höhe 13cm.Ich putze und schneide halt im Wald schon mal und dann gehen da locker 2 Kilo rein!Beste GrüßePeterBeitrag geändert:15.08.10 18:20:50Beitrag geändert:15.08.10 18:22:54

245erGerd
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Beitrag von 245erGerd » So 15. Aug 2010, 18:47

Da wird man Neidisch.Muss da nächste Woche auch mal gehen. Du wohnst natürlich günstig für so etwas.grüsse Gerd

laurel1
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Beitrag von laurel1 » Fr 27. Aug 2010, 18:03

Grüße,mir gehen die Ideen aus. Thermoschalter war definitv defekt, habe direkt daran gemessen! Lamdasonde ist knapp 40 000KM alt und Markenfabrikat.Mein "Vater" liegt im Krankenhaus und es sieht nicht wirklich gut aus. Ich brauche Eure Hilfe, fahre jeden Tag da hin.Fakt ist folgendes:1. Thermoschalter gewechselt und er lief1.1 Sprang aber kalt schlechter an wie vorher, da reichte schon fast ein winken mit dem Schlüssel.Bei dem defekten Thermoschalter hat er massiv überfettet, jetzt scheint er zu verhungern.Ich orgele die neue Batterie fast leer und er springt an. Geht nach 10 Metern einfach aus und lässt sich nur mit etwas Gas wieder starten! Läuft dann kurz wie ein Sack Nüsse, sobald warm kein Problem!Kerzen waren jetzt trocken, vorher abgesoffen! Zündung funzt, allein am Sprit mangelt es jetzt wohl!?Was ich bisher getan habe:1. Thernmoschalter getauscht2. Referenzmasse auf dem Krümmer gereinigt3. Enstörrelais (die Verkabelung war ja völlig für den A...) gewechselt und vernünftig verkabelt!4. Kraftstoffilter gewechselt, war eh fällig5. Den Stecker unter dem Federbeindom komplett revidiertEvtl. komme ich auch selber noch drauf, müsste es eigentlich auch hinbekommen. Nur, ich Pfeife auf der letzten Rille, Frau krank, "Vater" geht es ganz schlecht und ich denke mal.....Urlaub in der Firma und ich schaffe locker mal fast 6 Tage am Stück, pro Woche und dieses allein! Ich kann langsam nicht mehr!!!!!Eigentlich sollte ich den Fehler selber finden können und wenn es ....Ich bin einfach nur platt, fertig, wie auch immer! Ich brauche aber irgendwo meinen Elch und bringe keinen klaren Gedanken mehr zusammen!Alternativ könnte ich die LH 2.2. auf etwas fetter stellen und ich habe die Anleitung auch auf dem Rechner, Schraube raus oder rein, allein ich finde die nicht, wohlwissend das da!Liebe GrüßePeter, nicht wissend, wie lange ich das noch durchhalteBeitrag geändert:27.08.10 18:04:43

rennelch

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Beitrag von rennelch » Fr 27. Aug 2010, 23:01

peter ,wenn er nach erneueurung des wassertemperaturfühlers ein geändertes verhalten zeigt , kann es entweder nur an dem fühler liegen oder der defekte tempsensor hat etwas überdeckt ,was abmagert .co hochdrehen nützt da nichts.tempsensor LH 2.2 MUSS bosch end.nr...026 bzw volvo nr.1332396-9 sein .der von der LH 2.4 ( ..032 )passt da nicht .was ich versuchen würde .mal versuchsweise die lambda-sonde abziehen .dann wird konstant 0,4 lambda-spannung getaktet .und kraftstoffdruck messen .soll im stand 2,5 bar .wenn mir noch was einfällt ,melde ich mich.gute besserung für deinen vater.grüsse uli

laurel1
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Beitrag von laurel1 » Sa 28. Aug 2010, 13:43

Hallo Uli,ganz herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort!Ist eigentlich mein Ersatzvater, den ....... Wäre jetzt nummer Drei in einem kanppen halben Jahr, wenn.... und das tut richtig weh! Mein leiblicher Vater starb als ich 9 Jahre alt war, mit meinem Stievfater bin ich nie klargekommen.Miete dann ein Haus und werde voll in die Familie eingebunden, das hat mir lange Zeit gefehlt! Zu der Einstellung der LH 2.2. Ich habe vor einiger Zeit, mit dem alten Fühler, die Anlage auf recht mager eingestellt. Guter Benzinverbrauch, allerdings magerruckeln wenn kalt. Insofern meine Idee. Der alte Fühler lag evtl. damals schon neben der Spur oder der neue geht von der Toleranz in eine andere Richtung (mager).Habe heut Morgen noch mal probiert und der Motor war kalt. Orgel ohne Ende, nichts passiert. Trete das Gas ca. 1/3 durch und der Motor nimmt sofort die Arbeit auf! Fährt grob 10 Meter und Ende, jetzt Halbgas (ohne Gas geht gar nichts!) und wo ist das Problem!? So bald warm, absolut keine Probleme!Ich habe damals zu der Einstellung am Stecker bei der Batterie ein normales Multimeter (Digital hat da versagt) als Alternative zu einer LED etc. angeschlossen und damit eingestellt! Wie herum muss ich die Einstellschraube am LMM drehen um in Richtung fetter zu kommen? Ich habe damals fast die Krise gekriegt, es ging ja da um Bruchteile einer Umdrehung, insofern möchte ich nicht planlos daran herumdrehen! Ich finde die Anleitung nicht mehr!!!Beste GrüßePeter, der trotz ABO keine Mail bekommt!

rennelch

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Beitrag von rennelch » Sa 28. Aug 2010, 16:18

peter ,wenn er mit gas anspringt und ohne nicht,hat wohl eher dein cis -steller nen knacks .zu mager springt er auch mit gas nicht an .ll-steller raus und unten im schieberteiel reinigen.den schieber mit nem schuss caramba schmieren .co : uhrzeigersinn drehen fett .gegenuhrzeiger sinn mager.ich würde es allerdings zuerst mit dem leerlaufsteller probieren .den dreipoligen steckanschluss natürlich auch kontrollieren .grüsse uli

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