rostumwandler

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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Old Cadillac
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rostumwandler

Beitrag von Old Cadillac » Mi 23. Aug 2000, 22:17

Hi Jens.Vermutlich für "Auto Teile Unger". Eine Firma die Autoersatzteile und Zubehör für neuere Fahrzeuge vertreibt und auch meist eine Werktsatt dabei hat. Gibt es sicher auch in Deiner Nähe.Thomas

Christoph Englert
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Beitrag von Christoph Englert » Do 24. Aug 2000, 15:22

Hallo Jens!Ich besitze zwar Auto nicht ganz so alten Baujahrs, habe aber trotzdem leider genug Erfahrung (kleine Stellen) mit Rostumwandlern gesammelt. Ich verfahre meistens so, daß ich die Stelle zuerst mit Benzin gründlich reinige um Wachs und ähnlich fettige Verschmutzungen zu entfernen. Danach dick Rostumwandler drauf und über Nacht stehen lassen. Säubern & nachlackieren.Einen konkreten Tip was die Marke angeht habe ich nicht. Ich benutze zur zeit Terosan, was finde ich eigentlich ganz gute Ergebnisse erzielt.Wie gesagt habe ich größere Flächen noch nicht behandelt, kann dazu also nichts sagen.Alles GuteChristoph

Willi
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Beitrag von Willi » So 27. Aug 2000, 09:17

[QUOTE]Original erstellt von jens hamburger:hallo!hat jemand erfahrung mit rostumwandlern ,speziell fertan oder ähnlichen produkten gemacht ?Hallo Jens,z.Zeit mach Autobild (wenn auch Bild + Werbung im warsten Sinne des Wortes) einen Test über Rostumwandler über Jahre!!!bis jetzt ist Fertran , Mike Sanders bei richtiger Anwendung!! immer noch das beste.Kommt aber darauf an für was. Letzter Bericht: 21.1.2000. Wenn Intresse, dann melde Dich, ich Mail Dir den Beitrag (2 Seiten)Willi

Lars
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Beitrag von Lars » Sa 2. Sep 2000, 00:16

Mein persönlicher Favorit ist Auto BOB von VossChemie. Das ist ein System, bestehend aus Rostversiegelung und Grundierung. Man muß (was auch bei allen anderen Produkten sehr wichtig ist) den Rost möglichst gut mechanisch entfernen. Was dann noch an Rost übrig ist wird mit der Versiegelung bestrichen, die dann nach 1-2 Stunden grundiert werden kann.Die Versiegelung haftet wirklich verdammt gut, man kann problemlos eine Woche lang mit verschmierten Fingern "glänzen"...Zur Praxiserprobung: an meinem Alltags-Golf I gibt es einige kleinere Stellen, die ich nach dieser Behandlung (ohne abschließenden Lack - ja, steinigt mich) schadlos über zwei Winter gebracht habe. Das Zeug hat außerdem von der Stiftung Warentest ein "sehr gut" erhalten.Falls es nicht im Handel vorrätig ist, kann man es bei Conrad Elektronik bestellen, leider nur in kleinen Dosen.Viel ErfolgLars

jens hamburger
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Beitrag von jens hamburger » So 3. Sep 2000, 21:19

Hallo an Alle!Danke für die rege Anteilnahme an meiner Frage.Mein Hanomag besitzt (leider ) genug Rost ,um alle Mittel auszuprobieren.Über meine Erfahrungen werde ich Euch irgendwann informieren.GrussJens

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Gordini
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Beitrag von Gordini » Fr 22. Sep 2000, 00:17

hallo Leute!Bezüglich der Frage: "Rostumwandler oder Strahlen", kann ich nur sagen "Klotzen nicht Kleckern". Man muß das Übel an der Wurzel packen und nicht von oben betupfen. Also!!, bei gut zugänglichen Stellen die Flex schwingen oder die Blechschere nehmen und raus damit. Auf die Dauer gehts nur so!Die Erzeugnisse der Fa. Fertan, halten was sie versprächen. Vorgehensweisen beachten!Gut spülen.WICHTIG! Immer das eigene Ziel verfolgen,so wird die Antwort auf die Frage "was nehme ich?" uberflüssig.Bis Bald Cristoph

Meissner
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Beitrag von Meissner » Di 26. Sep 2000, 15:48

Ich frag' mich nur immer, in was der Rostumwandler denn den Rost umwandelt. In gesundes neuwertiges Blech oder gar Gold. So manche Garage wird bei einigen Leuten wohl manchmal zur Alchemistenküche. Aber wirklich interessant ist, welch' unterschiedliche Erfahrungen so gemacht werden.Frank

Old Cadillac
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Beitrag von Old Cadillac » Di 26. Sep 2000, 17:15

Laut Fertan wandelt der Rostumwandler den Rost in Eisen (FER) und Tannin (TAN) um. Auf der Oberfläche wird dann "brüniertes" Metall zurückgelassen nachdem der Rost zersetzt wurde. Dabei ensteht dann dieses Pulver an der Oberfläche welches entfernt werden muß.So steht's geschrieben.Thomas

carlo thomas
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Beitrag von carlo thomas » Fr 13. Okt 2000, 12:02

Habe mit Fertan bis jetzt gut Erfolge erzielt. Mein Goggo war arg angegammelt.Alle bekannten (auch sichtbaren Stellen)sind ok, werfen auch keine Blasen (Lack).Siehe auch:http://home.t-online.de/home/carlo.thomas/index.html

Dirk Pontone
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Beitrag von Dirk Pontone » So 22. Okt 2000, 00:59

Hallo Jens, jetzt werde ich mal versuchen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.Beiträge sind alle irgendwie richtig, nur ist es unheimlich wichtig, um welche Teile es sich handelt. Rahmen: Sandstrahlen, dann Fertan und ab in die Ecke! (hast dann genügend Zeit für die Grundierug) Schweller: Sandstrahlen nicht möglich, also mit Fertan schön spülen. Türen bzw. Kotflügel: Alle seitlichen Teile Sandstrahlen, auf keinen Fall auf die ganzen Flächen gehen! Wie schützen wir dann die ganzen seitlichen Teile,Sicken und Kanten? Natürlich mit Fertan. Außer bei den Sicken und Kanten bräuchten wir eigentlich kein Fertan, Du mußt dann aber mit einem Lackierer verheiratet sein, damit er sofort die Grundierung aufbringt! (es entsteht nach dem Strahlen in wenigen Stunden Flugrost) So eine Restaurierung braucht seine Zeit, deswegen muß das Material in dieser Zeit geschützt werden! Ich will hiermit natürlich nicht behaupten, Sandstrahlen sei das Absolute, man kann natürlich auch 3M- Scheiben, Zapfbürsten o.ä. benutzen, doch Sandstrahlen geht einfach am schnellsten und das Ergebnis kann nicht übertroffen werden!Viele Grüße Dirk

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