Zündschloß

norton3 · Beitrag von **norton3** » Sa 13. Feb 2010, 15:09

Servus!Seit einiger Zeit geht das Anlassen schwer.D.h. der Schlüssel dreht sich schwer.Da ich den 44 Jahren schon einige Schlüssel geliefert habe,bin ich etwas besorgt.Liegt es vielleicht z.Zt. an der Kälte?Kann man das Zündschloß irgendwie schmieren?Oder sind das Alterserscheinungen? Es ist noch das 1.Radiostellung, nach links, geht schon lange nicht mehr.Gruß PeterPS: 122 S / Feb. 1966

Rentner2 · Beitrag von **Rentner2** » Sa 13. Feb 2010, 16:19

Peter,installiere doch einfach einen separaten Starterknopf, wie es schon Einige hier gemachgt haben.Mit dem Zündschlüssel drehst Du dann nur noch bis auf " Zündung an " und drückst anschl. den Starterknopf.Mit dieser Startart brauchst Du keine neuen Zündschlüssel mehr

Gunvor · Beitrag von **Gunvor** » Sa 13. Feb 2010, 16:52

@ Peter, bevor du großartige Maßnahmen unternimmst, versuche es mit Grafith, das in das Schloss und auf den Schlüssel kommt - hat bei mir Wunder gewirkt (bei der nicht möglichen Linksstellung zum Beispiel)

geandu · Beitrag von **geandu** » Sa 13. Feb 2010, 21:40

Vielleicht weiß es ja jemand noch nicht, Graphit ist zum Beispiel in der Bleistiftmine enthalten! Ich reibe diese immer auf einem Schleifpapier zu Pulver und ab damit ins SChloß!

Ronzo · Beitrag von **Ronzo** » So 14. Feb 2010, 02:29

Peter;Die wohlbekannte (aber anscheinend nicht von Dir) Startknopfloesung sorgt dafuer das mann den Schluessel nicht mehr gegen die (nur in der Startposition) Gorillarueckholfeder drehen muss. Die meisten Schuessel leiden ohne eventuell unter Ermuedung: Solch einen Knopf hat schon manchen Schluessel geretet! Diese Loesung wuerde ich zur Schuesselbruch Vorbeugung auch empfehlen. Das die meisten Schluessel im Winter abdrehen sollte keine Ueberaschung sein... ...aber das Du nicht auf Stellung 1. drehen kannst ist aussergewoehnlich...dies deute auf Probleme entweder im Schloss (schechte Schluessel Kopie einer Kopie, einer Kopie?) oder den dahinter liegenden und davon betaetigten Schalter (er eine Raritaet). Natuerlich funktionieren beide besser geschmiert...ich wuerde erstmal vorhandene alte Schmiere mit Teflon haeltigem Kriechoel ersetzen, das koennte diese Problem schon mal beheben. Graphit waer nicht meine erste Wahl hierfuer.Gruesse aus Connecticut!

rennelch · Beitrag von **rennelch** » So 14. Feb 2010, 10:47

nach meiner erfahrung ist für schlösser aller art ballistol waffenöl die beste lösung .harzfrei und gut kriechfähig.am besten mit ner kleinen spritze und kanüle injizieren .schützt auch schlösser im winter vor einfrieren(rechtzeitig angewendet ) .grüsse uli

norton3 · Beitrag von **norton3** » So 14. Feb 2010, 17:51

Servus!Vielen Dank für Eure Ratschläge!Als erstes wird geölt, dann ein Knopf.Vielleicht gleich als (Diebstahl)-Sicherung noch mit NATO-Knochen versehen.Danke für das Bild Ronzo! (Schüttelfrost) Von den abgebrochenen Schlüsseln habe ich wohl bald eine Tasse voll.Die Kopien v. Schlüsseldiensten sind oft v. unterschiedlicher Qualität.Habe schon mal mit Härten versucht.Gruß Peter

rennelch · Beitrag von **rennelch** » Mo 15. Feb 2010, 00:40

hallo peter ,öfter abrechende schlüssel können auch mit den zacken zusammenhängen .umso tiefer eingeschliffen wird ,umso grösser ist die wahrscheinlichkeit ,das da ne sollbruchstelle entsteht.vor allem im winter ,wenn das fett im kontaktbereich steif ist.bei meinem buckel war der schlüssel auch angebrochen .und das zündschloss schwergänging.ich habs mit zusammen mit der panzerspule (die sowieso defekt war ),rausgeworfen und das lenkradschloss der zone eingebaut .mit separatem elektroteil hinten .der umbaus ist absolut empfehlenswert .zusätzlich kann man dann mit dem 1-2-3 verteiler auch ne moderne hochleistungspule einbauen .der umbau steht unter elektrikoptimierung im wiki.grüsse uli

norton3 · Beitrag von **norton3** » Mi 17. Feb 2010, 00:05

Danke Uli, Gruß Peter