Oldtimer-Foren

An alle Schrauber ,auf den Bildern erkennt Ihr meine Vorderachse mit kürzeren,härteren Federn.Sie kommen mir viel zu kurz vor , siehe Abstand Anschlaggummi oben zum oberen Querlenker.Auf den Bildern liegen die Federn oben und unten an .Hier die Masse der Federn rahtdurchmesser : 16 mmaußendurchmesser : 118 mmUnbelastete Höhe : 177 mmWindungen : 6 3/4Ich möchte mein Auto ca.30 - 40 mm tiefer setzen und glaube, daß diese Federn viel zu hart und zu kurz sind .Ich müsste vermutlich Fangbänder montieren ,oder die Dämpfer kürzen lassen , damit die Federn beim Ausfedern nicht rausfallen können .Wer von Euch weiß ,welche Maße geeignete Federn haben sollten und wer so etwas liefert??Danke für alle Hinweise !GrußWerner

Hallo Werner,Wenn Du nicht hemmungslos untersteuern willst (über die eingeschlagenen Vorderräder rutschen) brauchst Du definitiv hinten härtere als die Originalfedern und gegebenenfalls einen soliden (ab 22 mm) HA-Stabi.Da ich kein Rennsport-Erfahrener bin, kann ich dir nur hier die Fahrwerkstheoretischen Dinge sagen. Abgesehen davon erscheinen mir die unteren Anschlaggummis ein paar cm zu hoch.(sind das die beiden Federn, welche vor kurzem bei Ebay verkauft wurden?)GrussJens

Hallo Jens ,danke für Deine Info .die Federn sind nicht aus EBAY , sondern vor ca. 10 Jahren für viel Geld bei VERHAELEN gekauft .Wenn Du Renner bist , weißt Du vielleicht auch wo es Konies gibt .Der Hinweis mit dem hinteren Stabi ist bestimmt richtig .Nur mir gefällt die IPD Lösung nicht so richtig ( zu viel ungefederte Massen an der Hinterachse).Vielleicht fällt mir das was besseres ein.GrußWerner

hallo werner ,diese federn solltest du nur zu einem nehmen :der olympischen disziplin federweitwurf .wenn die achse belastet ist,sind die fast am anschlag.und die ölwanne nur wenige zentimeter über dem boden .gibt schöne aufsetzer beim ersten kanaldeckel .da der buckel vorne tief genug liegt,verändert jede tieferlegung die alltagsbrauchbarkeit.zusätzlich verändern harte kurze federn die belastung des achsträgers .der dann speziell mit 5 1/2 felgen und dicken schluffen )zum reissen neigt.das ist auch mit der grund ,wieso ich vorne die normalen federn drin habe .besser ist hinten die härteren federn vom 145 zu montieren .dann hängt er auch nicht so traurig mit dem a . heck herunter .und wenn du so deine stossdämfer so montieren willst ,viel spass mit 20 meter wendekreis .denn die dämpfer müssen bei scheibenbremsumbau nicht nur nach vorne gesetzt werden ,sondern auch mit exzenter höhergesetzt werden .denn die laufen sonst am anschlag an (weit vor der normalen anschlagbegrenzung.und den heissen tip mit dickem stabi hinten vergess ganz schnell.ist kindergartentuning.verändert die fahreigenschaften extrem .aber nicht ins positive . wenn ,dann dickeren stabi vorne und hinten nen dünneren zum ausgleich.denn es sollte immer neutrales fahrverhalten angestrebt werden .grüsse uli

Hallo uli,damit widersprichst leider der Physik (Fahrwerkstechnich gesehen).GrussJens

jens ,da du ganz sicher in der schule in fahrphysik aufgepasst hast ,kannst du uns laien sicher die unterschiede von neutralem ,übersteuerndem und untersteuerndem fahrverhalten und radlastverteilung in zusammenhang mit grösse undlage der stabis erklären .grüsse uli

Hallo Uli ,ich möchte mit meinem Buckel hin und wieder ein wenig knackig um die Ecken fahren .Ich muß kein alltagstaugliches Auto ( Serienkompromiß ) haben .Auf der anderen Seite muß ich damit natürlich im Alltagsverkehr und auf öffentlichen Straßen klarkommen .Damit ich nicht zu viel Seitenneigung habe , sind etwas strammere Federn in Vebindung mit dickerem Stabi sinnvoll .Dickerer Stabi vorn wäre zwingend und erfordert dann vermutlich zusätzlich einen Stabi hinten .Ich möchte das Fahrwerk so auslegen ,daß der Buckel im Grenzbereich leicht übersteuert.Ob die Stabis wirklich so dick wie der IPD Kit sein müssen, wage ich zu bezweifeln . Mein TR4 hat mit og. Maßnahmen im Grenzbereich leichtes Übersteuern . Und wenn dann die Hinterachse noch gesperrt ist,geht´s richtig zackig um die Ecken.Ich nehme übrigens and der olympischen Disziplin teil und habe mir für vorn die Serienfedern bestellt ,falls mir die zu hoch sind , wird nach alter Väter Sitte gekürzt .GrußWerner

Da kann ich meine Erfahrungen auch noch einbringen: Buckel mit optimiertem B20 Motor als Beginn. Federn vorne original, neu geliefert von den Gebrüder B. in D. Hinten Serienfedern aus einem 144 Bj 71 damit er hinten nicht hängt. Vorne den dünneren Stabi von ipd (7/8") hinten nichts. Dann vorne Monroe Stossdämpfer, hinten originale Volvo. Mt dieser Kombination geht das Ding ganz ordentlich um die Ecken, ob er jetzt unter- oder übersteuert weiss ich nicht, es reicht jedenfalls um in den Vogesen einen Lotus Elan auf Abstand halten (bergauf). Und ja die Sache mit den Stossdämpferaufnahmen vorne, da hat Uli völlig recht, jetzt machen geht einfacher als wenn die Achse eingebaut ist. Viel Spass wünscht Michael

Hallo Uli,Du hast auf den großen Wendekreis bei Umbau auf Scheibenbremse hingewiesen.Ich weiß nicht ob man wirklich auf durchmesser 20m kommt.Falls es wirklich zu viel ist , werde ich die untere Stoßdämpferaufnahme mit einem Adapter entsprechend nach oben versetzen.Den Adapter lasse ich dann aus hochfestem Stahl aus einem Stück drehen/fräsen.Oder gibt es diesen Adapter bereits irgendwo zu kaufen?? Falls nicht,könnte man ja für alle Interessierten ein paar Stück mehr anfertigen lassen .GrußWerner

hallo werner ,das kannst du ganz einfach ausprobieren .dämpfer dran und mal einschlagen .und wieso hast du keine staubschutzbleche ?nur probeweise so montiert oder willst du so fahren ?abgesehen von höherem belagverschleiss durch staub und dreck wirst du bei fahrt im regen probleme bekommen .den so werden die scheiben nass .und er bremst solange nicht ,bis das wasser auf der scheibe verdrängt ist.grüsse uli.