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lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Fr 17. Apr 2009, 12:57
von armin21
hallo,fahre seit 2.5 jahren mit dem alten burmann lenkgetriebe in meinem 70 er 164 herum. leider ist das spiel immer mehr geworden. - meine eigene schuld: das getriebe war komplett neu und wurde 1990 in den wagen eingebaut. danach ist er nur noch bis zur garage (40km) gefahren und von mir 2006 wieder angemeldet. hab mich natürlich sehr über das getriebe gefreut. leider bin ich davon ausgegangen, dass da auch einer öl reingefüllt hatte . - hab das 2.5 jahre nicht kontrolliert. und gestern der schreck: da war wohl nie was eingefüllt worden!! nur die reste von ein bischen fett zu sehen.naja was solls, kann man das spiel irgendwie einfach verringern?als alternative wollte ich eben eine servolenkung aus meinem fundus einbauen. leider muss da wohl auch der untere teil der spindel mit getauscht werden. die zweite frage ist: kann man die einfach aus dem schiebestück herausziehen und gegen eine kürzere von der servolenkung tauschen oder muss man den kompletten lenkstock austauschen (hab eigentlich keinen bock auf ausbohren der abreissschrauben )danke im voraus und viele grüße armin

lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Fr 17. Apr 2009, 16:52
von rennelch
hallo armin ,die burmann ist ne sogenannte kugelumlauflenkung .und leider nicht einstellbar .da kann nur der reibwert duch unterlegen von scheiben engestellt werden .das spiel aber ist verschleiss .da ist sie nicht nachstellbar .die servo (ZF) ist ne schneckenrollenlenkung und wie normal oben einstellbar .da die dimensionen der lenkungen unterschiedlich sind ,müsste eigentlich die lenkwelle mit getauscht werden .ob das am gelenk geht,kann ich dir auch nicht auswendig sagen .beim tausch der lenkwelle müssen die abreisschrauben der aufhängung oben am armaturenbrett und am lenkradschloss ausgebohrt werden .ist jedoch mit linksdrall kein problem .meine zwei beide armaturenbrettdemontage hatte ich in 5 minuten raus .nicht vergessen ! die servolenkung muss auch mit hypoid 80 bzw 90 geschmiert werden .sie wird NICHT vom servoöl geschmiert .und die servo NUR komplett mit funktionierender servopumpe verwenden .ohne servowirkung viel zu schwergängig duch die direktere übersetzung.falls du noch ne saginaw servopumpe brauchst ,melden .grüsse uli

lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Fr 17. Apr 2009, 18:54
von armin21
hallo uli,danke für die infos. habe noch 3 vollständige 164 er servos rumliegen. die sind alle ok. die pumpen und die ausgleichsbehälter sind mit dabei. das problem heute morgen war nur das ich für die servo einen kurzen lenkstock brauche. die burmann ist kleiner und hat nen längeren. ich muss wohl den stock aus einem meiner anderen 164 ausbauen und dann wechseln. ansonsten wäre der umbau ja in ner dreiviertel stunde erledigt gewesen - schade.wegen frankfurt: da bin ich ab und zu mal. aber ich fahre jetzt mit nem dienstwagen. is wohl einfacher ich schick dir das ding per post. schick mir ne pm mit deiner postanschrift, dann kann ich es nächste woche verschicken.hab erstmal hypoidöl eingefüllt, ~ 0.8l! jetzt geht die kiste was leichtgängiger. denke bleibt erstmal so - mal sehen wie es im sommer mit den 195 läuft. ach ja: bei bedarf : hab auch nen brief mit 195/65R15 eingetragen - trotz h-kennzeichen. sind um einiges günstiger als die 165er.hinweis: die spannungsschwankungen bei mir lagen an schlechtem massekontakt des hüco reglers (55A-SEV). der hat ne kleine masseverbindung die an einer befestigungsschraube zum kotflügel hängt. da enden oft auch die massekabel der lampen. wenn hier kein richtiger kontakt is dann springt die bordspannung wie ein bock, die lampen flackern und die lima macht unter last geräusche - wirkt sich sogar auf den motorlauf aus - jetzt bedeutend besser .grüsse bis demnächstarmin

lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Fr 17. Apr 2009, 20:01
von rennelch
hallo armin ,umbau auf servo ist auf jeden fall die bessere lösung .leichgängiger und wesentlich direkter.als öl nur ATF type f.o.g für den servobereich.die lenkung selber bekommt hypoid 80 bzw 90 .sieh masse .da hab ich auch in elektrikoptimierung im wiki was drüber geschrieben ..pm kommt.grüsse uli

lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Do 21. Mai 2009, 09:22
von TobiV70
Ich wärme das hier mal auf Wie bestimme ich denn, ob der Ölstand meiner Servolenkung passt? Der Ausgleichsbehälter scheint eine eingeprägte Markierung zu haben, muß das Öl bis dahin stehen? Bei laufendem Motor? Abgeschaltet? Volleinschlag? Gerade Lenkradstellung?TobiV70 - für Hinweise wie immer dankbar

lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Do 21. Mai 2009, 09:45
von rennelch
tobi ,ganz einfach ,bei stehendem motor muss der ölstand etwa 10mm cm oberhalb der markierung oben innen im behälter sein . .achtung !warm wird es etwas mehr .öl hydraulik ATF type A oder dexron .lt gruppe 6 lenkung 164.die lenkung wird bei servo vom hydrauliköl geschmiert .hypoid 90 NUR bei mechanischer lenkung ohne servo.wenn uralte dunkle pampe drin ist ,ist da auch ein ölwechsel empfehlenswert .rücklauf am behälter ab ,in ein gefäss .stutzen am behälter verschliessen .laufenlassen und nachfüllen ,bis am rücklauf klares öl kommt.dabei die lenkung ein paarmal hin-und herdrehen .sowas am besten immer mit hilfskraft,die (wenn nötig ),sofort den motor abstellen kann .die pumpe darf nicht trockenlaufen .es darf auch keine luft in den kreislauf kommen .im behälter ist ein filter .den auch mal auswaschen .grüsse uli

lenkgetriebe 164 burmann einstellen

Verfasst: Fr 22. Mai 2009, 11:11
von TobiV70
Die Pampe sieht noch recht klar und rötlich-braun aus. Scheint noch ganz gut. Aber deutlich zu wenig. Werd's erstmal mit auffüllen probieren.Danke für die Hilfe