Oldtimer-Foren

Hallo zusammen,derzeit überlege ich für einen 61er Sportbuckel einen Motor zu überholen. Dabei steht auch die Leistungsoptimierung im Vordergrund (um die 120 "Drehmoment-PS" sind geplant.Eigentlich wollte ich das mit einem B18 realisieren(davon habe ich noch reichlich rumstehen), frage mich aber, ob das problemlos möglich ist. Bisher bin ich immer vom B20 ausgegangen. Da wars easy.Ich dachte an folgendes:B18 mit erleichtertem und ausgewogenem Kurbeltrieb (bearbeitete Pleuel, Schwungscheibe etc.)D oder F-Nocke2 x SU HS 6vernünftig gemachter Kopf (große Ventile, Kompr. , bleifrei, Kanäle bearbeitet)Fächer mit 2 Zollanlage.Mein Ziel ist ein Sportmotor mit ordentlich Biss, der aber nicht bis in die letzte Drehzahl gejagt werden muss, sondern mit dem auch mal entspannt gecruist werden kann.Ist sowas mit einem B18 realisierbar?Gruß Marcus (derzeit "B22" Fahrer)

Ich möchte niemanden vom Schreiben abhalten, diesen beiden Konzepten von Rennelch und RallyeFox ist jedoch nur noch wenig hinzuzufügen:Uli Rennelch: Mein Konzept für einen B20-Drehmoment-MotorWolfgang RallyeFox: Tuning mit Sachverstandhttp://www.volvoclub-bodense...iew&id=347&Itemid=104

hallo marcus,hubraum ist durch nichts zuersetzen ,ausser durch noch mehr hubraum (oder nen turbo).drehmomentmotor mit 120 Ps ? nicht mit dem B18.der 128 ps satz z.b verwandelt den B18 in nen rallymotor ,der unter 3500 wenig leistung hat.der ist ein guter motor (und speziell gegenüber dem B20 laufruhiger durch geringere massenkräfte ),bei der von dir angestrebten leistung jedoch nur mit wenig drehmoment untenrum .durch die scharfe nocke ,die zur leistungsteigerung gebraucht wird .da ist ein gut gemachter B20 B besser .die konzepte hat dir ja jean schon genannt.so ists mit dem B20 einfach besser .grüsse uli

Ich habs im Grunde ja schon geahnt. Es ist nur schade, daß die ganzen B18er hier so nutzlos rumliegen.Ich denke mal übers aufbohren auf B20 nach.Vielen Dank für Eure zügigen Antworten.Marcus

Ich stelle mir die selbe Frage!!Ich hätte auch gerne mehr Leistung, kann diese aber bei uns in Österreich leider nicht eintragen lassen. Es müssten die aktuellen Lärm und Abgasbestimmungen erfüllt werdén und durch Gutachten bestätigt werden. Leider steht auf dem Motor ja in Blindenschrift B20 drauf. Daher überlege ich einen B18 aufbohren zu lassen und mit einem B20 Kopf versehen. Ich möchte halt von der Rennleitung keine rote Karte bekommen. Ist das keine Alternative zum B20?

da wäre ich vorsichtig.denn der B20 ist nicht einfach ein aufgebohrter b 18.denn da wurde die gussform für die zylinder verändert .damit trotz grössere bohrungdie wandstärke ausreicht.zusätzlich wurde auch (nicht ohne grund)die bohrung der kurbelgehäusenentlüftung im block vergrössert .bei ner vergrösserung der bohrung von rund 5 mm kanns beim aufbohren des b18 beim geringsten gussversatz beim giessen des blocks kritisch werden .wobei ich aufbohren von B18 auf B20er bohrung für kritischer halte ais B 20 auf B 21 .deshalb bin ich ehrlich gesagt kein freund vom aufbohren von b18 und B20 .denn ich habe schon mal nen derartigen zerrissenen zylinder gesehen .sicher ist der B 18 bzw B20 an der erhabenen eingegossenen bezeichnung zu erkennen .nur ,es ist ausgesprochenes pech ,wenn mann auf jemand beim tüv trifft ,der das weiss .und ich bin sehr sicher ,das ne menge zonen und buckel mit nem nicht eigetragenen B20 rumfahren .oder die bezeichnung mal mit nem dremel bearbeitet haben .der oscar hat original nen B19 .auf dem block steht (wenn manns weiss )B 230 .hat bis jetzt auch kein schwein gemerkt.trotz 6 mal tüv und sondereintragungen .grüsse uli