ergänzung j-type od .
Verfasst: Do 22. Jan 2009, 18:30
da mir noch einiges eingefallen ist ,nochmal nen nachtrag. der Od soll IMMER wie ein gang geschaltet werden .also gas wegnehmen,kupplung treten ,knopf drücken,einmal laycock sagen ,kupplung kommen lassen .der grund dafür ?die od kupplung ist relativ klein dimensioniert .und hat (vor allem beim schalten unter last)ne menge verschleiss ,bis sie auf dem bremsring kraftschlüssig wird .diese belastung nimmt die wesentlich stärker dimensionierte fzg-kupplung besser auf .dies gilt für alle ods .zum prüfen kann folgendes gemacht werden : im schub ein und ausschalten bei min 2000 rpm ,also ca 70 -80 kmh)..muss nach max ner halben sekunde mit nem ruck rein und wieder rausgehen .wenn der od länger braucht ,druck prüfen .wenn es nicht ruckt,kupplung verschlissen oder druck zu niedrig.der schaltdruck ist wichtig für die einwandfreie funktion des od .soll bei den alten 33 bis 39 bar .wird normal mit der stärke der kleinen starken feder des manöverventils von neu auf eingestellt.korrektur nur ,wenn die feder im laufe der zeit etwas an spannung verloren hat.es ist jedoch falsch,stark verminderten schaltdruck (unter 30 bar)durch unterlegen der feder hochzupuschen .in diesem fall liegt immer eine undichtheit(fast immer bruch des o-rings eines kolbens) vor .mitte der 80er wurde die kupplungen duch asbestfreie ersetzt.das belagmaterial hat einen höheren reibwert .der od funktioniert deshalb auch mit 31 -35 bar ohne probleme.bei der überholung mit montage einer neuen kupplung soll mann deshalb die eventuellen montierten unterlegscheiben unter der starken feder weglassen .grottenfalsch ist es ,den schaltdruck zur anpassung auf über 40 bar anzuheben.volvo hat das für die turbos (b230 ET)damals gemacht.es sind reihenweise die kupplungsträger gebrochen .zusammen mit anlaufen der hauptwelle am od-gehäuse . das war mit der grund für die einführung des stärkeren p-types .also ,finger weg von druckerhöhung.grüsse uli