original restaurieren ?

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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rennelch
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original restaurieren ?

Beitrag von rennelch » So 27. Apr 2008, 11:34

wie ich hier so mitbekommen habe ,gibt es ja verschiedene typen von restaurierern hier .bremsleitungsdicken messer sind hier ja gottseidank in der minderzahl.wobei in der mehrzahl auch zeitgemäße technische veränderungen durchgeführt werden ,die die alltagsbrauchbarkeit verbessern .zu der sorte gehören ich nämlich auch .was ich alles verändere ?mal beispiele mit buckel und 140er .motor und antrieb .motore werden immer auf die leistungsstärkste version (B 18 b mit d-welle und fächerkrümmer )umgebaut.bis auf den B20 des 140ers ,der nur drehmomentoptimiert wird .wegen der automatik .a oder B welle ,zwei vergaser(HIF 6).soll ohne probleme mit 95 oktan laufen .umgebaut wird immer der kühler (neues netz beim buckel )bzw den grösseren des 71ers beim 144 ).dazu natürlich umbau auf geschlossenes system mit ausgleichsbehälter .und e-lüfter.der quirl wird ersatzlos entfernt.und das wasserverteilerrohr aufgeschliffen .dazu umbau von stirndeckel und hinterem deckel auf simmerringe .dazu natürlich motorölkühler .der buckel bekommtden aludeckel (volvoniac.serie 2 ),der verchromte deckel wird am 140er montiert .als getriebe wird immer die neuere version des m40 mitder dicken vorgelege achse verwendet .die Bw 35 bekommt nen luftölkühler .dazu umbau des schlabberkupplungs gestänges beim buckel auf 10er kugelköpfe .bremsen und aufhängung .der buckel wurde auf scheibenbremsen mit in -line verstärker umgebaut.der 140er eventuell wenn nötig noch auf innenbelüftete scheiben vorne .beim buckel füllstandwächter und handbremskontrolle nachgerüstet .federn und achsgummis werdenn nur durch originale ersetzt.als dämpfer immer konis .als felgen jeweils 5 1/2 zoll (lemmerz bzw ATS )mit 195-60 15 bzw 195-65 15 beim 144.das sollte als fahrgestellverbesserung genügen .von tieferlegen oder härteren federn halte ich da nicht soviel .elektrik.beim buckel umbau auf rundinstrumente vom 140er .dazu den kabelstrang armaturenbrett und motorraum neu angefertigt.mit zusätzlichen relais ,abblendkipprelais und dickeren kabeln (nicht unter 1,5 ²mm ).beide auf drehstrom 55 a umgebaut.zusätzlich voltmeter ,öldruckmesser .öltemperatur und zeituhr.der 4er sicherungskasten beim buckel wurde durch nen 8er ersetzt.zusätzlich einbau von fernscheinwerfern und nebelschlussleuchte .innenausstattung .beim buckel den scheusslichen gummiboden herausdgeworfen und durch selbstgemachten teppichboden ersetzt.beifahrersitz und rücksitzbank mit schwarzem leder bezogen .als fahrer sitz ein recaro 70er jahre mit sitzheizung.natürlich in leder schwarz.der 140er bekommt auch nen schwarzen recaro als fahrersitz..der rest in leder schwarz vom 164 .dazu ledersack am schalthebel (verkürzt )und lola .die presspappe als halter für den windfangkeder an der türöffnung wurde entfernt,aus holz neu angefertigt und mit schwarzem kunstleder bezogen .befestigt mit edelstahlschrauben .kofferraum beim buckel auch mit teppichboden .dazu ein 70 liter tank .der 140er soll auch teppichboden im kofferraum bekommen .wird aus meterware selbst angefertigt.mit ein paar ideen kann mann halt (ein bisschen arbeit ist es auch )doch auch die alten schätzchen schöner und auch alltagbrauchbarer machen .wobei ich ehrlich gesagt wert darauf lege ,das der charakter nicht verändert wird und jede umänderung ohne probleme rückgängig gemacht werden kann .wer jetzt denkanstösse bekommen hat ,kann gerne über die einzelheiten nachfragen .andererseits bin ich (und sicher auch andere )immer für gute ideen empfänglich . schreibt doch mal ,auf welche ideen ihr gekommen seid .denkanstösse werden immer gerne entgegengenommen .grüsse uligrüsse uli

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Sierra
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Beitrag von Sierra » So 27. Apr 2008, 12:44

Hallo Uli und alle, na, die 123ignition sollten wir nicht vergessen! Gegen das Ruckeln vom B18A mit Zenith-Vergaser hab ich seit einer Woche die beiden anderen Düsen von Reinhard Klingler drin (lt. seiner Aussage als Ergebnis von Versuchen in Schweden. Anpassung an modernen Sprit). Kosten 8 Euro. Bisher hatte ich kein Geruckel mehr. Am Maifeiertag fahren wir nach Arbon in die Schweiz, danach kann ich sicher mehr berichten.Ich bin kein Bremsleitungsdickenmesser, aber mir gingen manche Deiner Umbauten schon etwas zu weit (Instrumente, Matten, Recaros ...). Okay, vllt. ist bei Dir manches gesundheitlich notwendig, das ist natürlich was anderes. GrußMichael

rennelch
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Beitrag von rennelch » So 27. Apr 2008, 14:42

michael ,die älteren herren ,die schon das zipperlein im kreuz plagt,sollten vor allem puncto sitze mal was tun.die buckelsitze und die erste ausführung der zone sind ne sitztechnische katastrophe .da habe ich nach 10 km kreuzschmerzen .besser sind die späten zonesitze und die vom 140/160er .nur vom sitzkissen her zu weich.was hilft ,ist die gurte unten rauswerfen und ein blech im sitzrahmen einnieten .damit die kuhle weggeht.denn bei den meisten hat die spannung der gurte nachgelassen und mann sitzt in nem richtigen loch.was natürlich schön auf den rücken geht.trotzdem immer noch am besten recaros oder ähnliche feste schalensitze .denn ne gute seitenführung erspart auch rückenschmerzen .und mit dem 1-2 3 hast du recht.habe ich in beiden drin .mit transistorspule mit vorwiederstand .grüsse uli

mellanblå
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Beitrag von mellanblå » So 27. Apr 2008, 21:13

Seit meinem Unfall will ich die Recaros nicht mehr missen. Hatte die nach 10 Jahren eingebaut und ein paar Monate später knallt mir ein Depp fast ungebremst hinten rein.Hätte ich die originalen Sitze (ohne Kopfstützen) noch drinnen gehabt würde ich unter Umständen diese Zeilen nicht mehr schreiben. Hier geht's mir nicht um die Originalität, sondern um meine Sicherheit. Und so unoriginal sind Recaros aus den 70ern ja auch wieder nicht.Ansonsten habe ich fast alles so wie von Rennelch beschrieben. Etwas mehr Leistung, E-Lüfter, Ölkühler, Simmeringe, "Hochleistungsnetz" im Kühler, Aludeckel, kontaktlose Zündung.Dickes M41, J-OD.Bei Elektrik und Innenraum setze ich auf weniger Instrumente: DZM, Ölthermometer, Uhr. Dazu einen extra Sicherungskasten im Innenraum für Radio (etwas stärker, da die Karre ja auch nicht ganz leise ist), Zusatzscheinwerfer, OD, und heizbare Heckscheibe.Und eben die Recaros.Fahrwerksseitig normale Federn, Konis, hinten blaue PU-Buchsen, vorne originale. Und Kronprinzen.Im Grossen und Ganzen halte ich das für noch original. Und alltagstauglicher ist es alle mal.Ich rolle (leider derzeit zu wenig)mellanblå

Dennes
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Beitrag von Dennes » So 27. Apr 2008, 22:00

Also ich will meine OD´s und Automatikgutrte nicht mehr missen. Darüber hinaus ist meine Bereitschaft gegen die Originalität zu verstossen dort am größten, wo es der Rostvorsorge dient (s. Thema Zierleistenklammern, aber die sieht man ja eh nicht.).Wichtig ist m.E., dass jede Veränderung bei Bedarf rückbaubar ist.Uli, Du hast die Achse für die Vorgelegewelle des Getriebes angesprochen. Weißt Du zufällig, wo bei Bedarf Ersatz zu bekommen ist? Ich habe vor etlichen Jahren mehrere Getriebe zerlegt und fand darin nur eine einzelne Achse ohne Grübchen im Bereich der Laufflächen der Nadellager.

rennelch
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Beitrag von rennelch » So 27. Apr 2008, 22:44

hallo dennes .die automatikgurte habe ich auch vergessen zu erwähnen .ist meiner ansicht nach ein muss .bei meiner sicherheit pfeif ich auf die originalitäteigentlich gibts nur die neueren (dicken) vorgelegeachsen .die alten wurden mal von bastuck angeboten.dasschlmm edaran ist ,das nicht nur achse und nadeln pitting (grübchen )haben ,sondern auch die laufläche von der vorgelegewelle . und die gibts nicht mehr. den da ist nur erneuern von achse und nadellager mit dem alten vorgelege sinnlos .da laufen sich nadeln und achse wieder ab .deshalb immer besser getriebe neuere version besorgen .denn damit hat man ruhe mit den vorgelegeschäden .grüsse uli

a. pod
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Beitrag von a. pod » Mo 28. Apr 2008, 16:01

Hi!Rennelch: Erzähl doch mal was zum 70l Tank im Buckel, vor allem in Verbindung mit "jederzeit rückbaubar".Wie hast Du das gemacht?Was sagt eigentlcih der Tüv zu solchen Umbauten, schließlich ist Kraftsstoff ja doch etwas heikel und darf nur in zugelassenen Behältern transportiert werden.Zum Thema Sitze:Also ich habe die originalen Buckel Cocktailsessel - gut verstaut auf dem Dachboden.Die sehen zwar super aus, aber mit Kopfstützen fährt man deutlich entspannter - und mit Seitenhalt kann man die Kurven deutlich schneller nehmen! Bei mir sind es auch Recaros, der Legende nach aus einem 70er Jahre BMW.Sinnvolle Gimmicks finde ich beim Buckel noch eine Kofferaumbeleuchtung. Außerdem Beckengurte hinten - die kann man unsichtbar unter der Bank verschwinden lassen, wenn man sie nicht braucht. Auch ein Türkontakt auf der Beifahrerseite erhöht den Komfort. Fehlen tut mir noch ein Rückfahrscheinwerfer - aber der liegt schon als Winterpuzzel im Regal.GrußAxel

rennelch
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Beitrag von rennelch » Di 29. Apr 2008, 07:18

hallo axel ,der tankumbau ist mit meinem TÜV-mann abgesprochen .der will ihn eintragen .und so gehts : original-tank etwa 2 cm oberhalb der naht durchschneiden .da etwa 15 cm hohes verzinktes blech absetzen und einpunkten .oben über die ganze länge winkel anfertigen ,einschweisen und neuen deckel einpunkten .der huppel für den geber wird aus dem alten deckel ausgeschnitten und eingelötet.der arm des tankgebers muss dann verlängert werden ,weil er weiter oben sitzt.ansonsten stimmt die leeranzeige nicht.alle nähte wurden gezinnt und der tank mit 0,3 bar abgedrückt.dicht.einziger nachteil ist halt,das der tank jetzt etwas in den kofferraum reinsteht.da ich aber an roadsterkofferräume gewöhnt bin ,ist da immer noch in relation riesig platz.der ersatz des tankdeckels war absolut notwendig.denn der war von innen (kondenswasser )kurz vorm duchrosten.originalzustand ist einfach durch ersatz des tanks wieder herstellbar.rüchfahrscheinwerfer habe ich natürlich auch (bei der engen einfahrt ).schalter ist beim buckelgetriebe ganz einfach durch ersatz des abdeckdeckels der schaltzschiene durch einen vom neuren M 40 (zone ) herstellbar.der deckel hat nen masseschalter integriert ,der von der rückwärtsgangschaltschiene angesteuert wird .zum betätigen ist allerdings ein relais erforderlich ,da der schalter masse schaltet.grüsse uli

PV44457
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Beitrag von PV44457 » Do 1. Mai 2008, 10:13

Hallo Uli,ich baue momentan einen PV 444 L Bj 57 auf.Würdest Du den Wagen auf 12 Volt umbauen ? Kosten!!Ich habe alle Presspappeteile in wasserdichtem Sperrholz nachgebaut, s. Bilder.Könntest Du bitte noch etwas zur Dämmung und zum Korrosionsschutz schreiben. Wichtig wäre hier auch nochmal die Beschreibung der LOLA.Vielen DankSchönen SonntagNorbert

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Beitrag von rennelch » Do 1. Mai 2008, 11:00

hallo norbert ,zum umbau von 6 auf 12 volt ein uneingeschränktes ja .vor allem ,wenn er öfter gebraucht wird .6 volt war schon damals wegen geringer ladeleistung der lima und spannnungsabfall problematisch.wenn umbau ,dann gleich mit drehstromlima .35 bis 55 A .die lima 55 a vom 240er ist da umbaubar.es muss nur die aufhängung gekürzt und ein neuer spannbügel angefertigt werden .am besten die version mit integriertem regler .umbau anlasser ,lima ,heizgebläse scheibenwischermotor und alle birnen .dabei gleich halogen h4 in die hauptscheinwerfer .über die preise kann ich dir allerdings nichts sagen ,da es etliches nicht neu gibt.da bleibt nur zusammensuchen von gebrauchtteilen ..z.b wie in essenheim .siehe jäger und sammler (sind ja die meisten hier ).da sind preise verhandlungs -und glücksache .siehe geräuschdämmung.ich habe die filzmatten herausgeworfen (wg.feuchtbiotop)und innen am boden nurmit terosonplatten gedämmt.die spritzwand von innen mit terosonplatten und den waffelgummis ,wie sie z.b beim 2er verwendet werden .den tunnel auch . nur den boden nicht,da die auch wasser gut halten und durch den gummibelag keine trocknung möglich ist. dabei auf das abdeckblech der pedalerie und auch die gummischeiben an den pedalen achten ,sonst wassereintritt über die stehenden pedale .lola .benötigt wird ein dickes stückschaumstoff .muss innen etwas weniger als den durchmesser des schaltdoms haben .aussen muss es ca 2 cm weiter als das loch im tunnel sein .aussen (ca 2 cm ) einschneiden ,damit sich das schaumstoffstück damit in den rand des tunnels setzen kann .muss innen auf dem getriebe aufsitzen ,damit es nicht runterruscht und muss sowohl am tunnel als auch am schaltdom voll aufliegen .den nur so gibts da kein geräuschleck.siehe wasser an türverkleidung.auch wasserfestes sperrholz wird dir da wenig nützen ,wenn die tür nicht innen richtig gegen wasser abgedichtet wird .ALLE öffnungen innen mit plasticfolie zukleben.und über die immer kritischen klammern unten an der kante der öffnung nach innen ein stück plastic einkleben ,das wie ein vorhang das wasser von den klammern abweisst..beim buckel ist die entwässerung der türen dummerweise innerhalb der führungsschienen der türdichtung .bei monatage der türdichtung da aufpassen .es muss da so ausgeschnitten werden ,das die entlüftlöcher frei sind .ansonsten bleibt das wasser ,das immer durch die tür fliesst ,innen stehen .mit entsprechenden folgen .korrossionsschutz.ich nehme als u-schutz nur wachs .in die vorderen und hinteren kotflügel kommen aus zinkblech selbstgemachte innenkotflügel rein ,die zur geräuschdämmung mit body-plst (steinschlagschutz )gepritzt werden .als hohlraumschutz (absolut nötig)nehme ich ca 4 liter hohlraumkonservierung auf wachs basis .mike sanders sollte man nur nehmen ,wenn mann alle vorrichtungen hat ,um es absolut heiss zu verspritzen.was auf jeden fall dazu nötig ist ,ist ne anständige druckbecherpistole mit den ensprechenden sonden . ansonsten besser vom profi machen lassen .grüsse uli

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