Oldtimer-Foren

Hallo Wissende,kann ich an ein 6 V Amperemeter 12 V anschließen?GrußWolfgang

das müßte Problemlos gehen. Meine Triumph T120 habe ich auf 12 Volt umgebaut und das Amperemeter im Scheinwerfer nicht wissentlich ausgetauscht und es funzt Problemlos.Ernst

Wenn es ein reines Amperemeter ist ja.. - aber das Birnchen solltest tauschen.... - steht da wo 6V drauf?Beitrag geändert:22.01.10 18:12:36

Du kannst es weder an 6V noch an 12V anschließen, zumindest nicht ohne Verbraucher dahinter. D.h. doch einmal geht es und Du hast einen satten Kurzschluss erzeugt. Ansonsten, wenn es richtig angeschlossen ist, ist es dem Amperemeter egal ob 6 oder 12V. Es misst ja keine Spannung sondern Strom. Nur wie goggoroller sagte, wenn eine Instrumentenbeleuchtung eingebaut ist, solltest du das Birnchen tauschen.Cheers,healdok

Oi gente, einem Amperemeter ist die Spannung sowas von egal, da es ja in Reihe mit dem Verbraucher geschaltet wird. 1 V, 10 V, 100 V oder 1000 V, das Amperemeter merkt davon nichts, solange der maximale Strömgrenzwert nicht überschritten wird. 1A sind nunmal 1A, egal ob bei 1 V und 1 Ohm oder 1000 V und 1 Kiloohm.Aber ......Wer hat ein Amperemeter im Scheinwerfer ???????????##########das müßte Problemlos gehen. Meine Triumph T120 habe ich auf 12 Volt umgebaut und das Amperemeter im Scheinwerfer nicht wissentlich ausgetauscht und es funzt Problemlos.Ernst ##########@ Ernst:Du hast doch kein Amperemeter im Scheinwerfer. Wenn Du den " Scheinwerferstromkreis " meinst, gibt es jedoch wieder einen Sinn.tchauUwe

Uwe,die Triumph T 120 Bonneville ist ein Motorrad und die hat auch ein Ampere-meter im Scheinwerfer eingebaut. Übrigens die Bonnie ist so ziemlich das Beste was die britische Motorradindustrie in den 60er/70ern zustande brachte.Cheers,healdok

einen Punkt möchte ich noch ergänzen:wenn beim Umbau von 6 auf 12 Volt eine leistungsstärkere, modernere Lichtmaschine eingebaut wird, kann es sein, daß der max. zulässige Strom unter Umständen überschritten werden kann (d.h. das Amperemeter hängt "am Anschlag" und kann durchschmoren)theoretisch sind zwar bei 12 Volt die Ströme nur noch halb so hoch, aber diese Rechnung geht eben nicht auf wenn eine viel stärkere LiMa verwendet wirdwie hoch die Überlastsicherung im Einzelfall ist, kann ich leider nicht abschätzen. Bei mir ist z.B. ein 20A Instrument verbaut, das beim Umbau auf Drehstrom nun nach einem Kaltstart immer am Anschlag hängt. Da werde ich wohl noch mal die Verkabelung anpassen müssen.

Hallo VentiloZitat:wie hoch die Überlastsicherung im Einzelfall ist, kann ich leider nicht abschätzen. Bei mir ist z.B. ein 20A Instrument verbaut, das beim Umbau auf Drehstrom nun nach einem Kaltstart immer am Anschlag hängt. Da werde ich wohl noch mal die Verkabelung anpassen müssen. Da musst du nicht viel ändern. Du musst lediglich einen sogenannten Shunt (spezieller Wiederstand) parallel zum Amperemeter schalten, bzw. den Shunt der ev. schon verbaut wurde gegen eine mit niedrigerem Widerstand tauschen.Wenn das Amperemeter eine Skala mit Ampere-werten hat. stimmen diese dann natürlich nicht mehr. da sich ja der Strom nun aufteilt und durch das Messwerk weniger Strom fliesst.mit triumphalen Grüssen aus der HolledauPeter

moin Thilo,20A ist schon in den meisten Vorkrigsautos drin, bei Lima-Leistungen von max. 180W.Bei einem etwas(!) moderneren Auto mit Drehstrom-Lima reicht ein 30er, aber es könnte sein, daß es so was schon nicht mehr(neu) gibt sondern nur noch 50A.grußthomas

Ich habe ein /-20 Ampere Instrument drin, meine neue 6 Volt spezial Drehstrom LiMa lädt aber mit gemessenen 70 Ampere. Da habe ich einfach Angst, das es mal irgendwo qualmt, denn die Kabel sollten dann ja wohl auch dicker sein.Als Übergangslösung habe ich nun einfach ein dickes Kabel direkt zum Anlasser Fußschalter gelegt (die LiMa hat einen integrierten Regler).Das Amperemeter zeigt nun erst mal keinen Ladestrom mehr an, nur noch die Verbraucher.ventiloimmer voll geladen unterwegs ....