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Oldtimer-Foren •Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B
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Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Do 8. Okt 2009, 10:13
von xjo
Hallo zusammen,ich stehe kurz davor mit der Restauration meines lieben Dodge zu beginnen, nachdem er nun einige Jahre mit warten verbracht hat.Im großen und ganzen sind mir die meissten Schritte klar, jedoch hab ich speziell im Bereich Unterboden die Hoffnung einen sinnvollen Tip von euch zu bekommen.Am liebsten würde ich den Unterboden Sandstrahlen, hab aber die Angst damit mehr zu beschädigen bzw. mehr Sauerei zu machen als ich an positivem für das Blech heraus hole.Vielleicht zur Erklärung, der Unterboden ist für seine 34 Jahre -ohne- Rostvorsorge in recht gutem Zustand, im Prinzip reden wir hier lediglich von Flugrost, der sich im Laufe der Jahre dort gebildet hat. Durchrostungen gibt es keine.Da der Unterboden leider mit Maschinen nur schlecht zugänglich ist, scheidet eine Rostentfernung mit Flex oder Bohrmaschine mit Drahtbürstenaufsatz aus. Einzig möglich wäre Stellenweise das Arbeiten mit einer Handdrahtbürste.Nun frage ich mich jedoch, ob das nicht gleich Pfusch von Grund auf ist, oder sind Produkte wie POR15 die auf -Altlackreste und solchen Flugrost- aufgetragen werden wirklich sinnvoll für die Restauration? Unten ein Paar Bilder vom Unterboden.Ich würde mich über konstruktive Antworten freuen,Gruß Jochen

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Do 8. Okt 2009, 23:47
von bugeye
Haben hier scheints alle Angst was zu sagen. Bloß nichts falsches und so.Also mein AH Frosch sieht so ähnlich untenrum aus. Aber er hat den Vorteil einer offenen Kurbelgehäuseentlüftung. Also Ölnebel aufs Blech,aber nur partiell. Alle anderen Bereiche streich ich einmal jährlich mit Waxoil auf dem Pinsel ein. Hat bis jetzt 28 Jahre geklappt und der Unterboden ist immer noch super. Nicht so zimperlich und ängstlich.Peter

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Fr 9. Okt 2009, 07:44
von Sierra
Hier gehts nicht um Angst, sondern um ein Thema, dessen Suchergebnisse mehrere Monitorwände füllen würden.Vielleicht haben manche Leute einfach keine Lust mehr, immer wieder das gleiche schreiben zu müssen.GrußMichael

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Fr 9. Okt 2009, 11:39
von xjo
Hallo Peter,danke für die Antwort, ich hab mir schon fast gedacht das nicht mehr dabei raus kommt :-/Ich hab mir auch schon Monitorweise Themen durchgeschaut, nur eben hätte ich gerne mal eine Meinung zu meinem Unterboden gehört.Vielleicht hätte ich schreiben sollen einen SL zu besitzen, dann hätte sich evtl. jemand gemeldet.Deinen Aufruf nicht so zimperlich und ängstlich zu sein nehme ich jetzt gleich mal zum Anlass, meinen kleinen mit dem Stapler anzuheben, und mal einen Versuch mit der Strahlpistole zu unternehmen...Gruß Jochen

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Fr 9. Okt 2009, 13:47
von Tripower
Hallo Jochen,grundsätzlich ist für solche Arbeiten am Unterboden das Strahlen mit Trockeneis die gründlichste und schonendste Methode - allerdings ist dieser Vorgang nicht abrasiv, so daß der von Dir beschriebene Flugrost damit nicht entfernt wird. Reste von Unterbodenschutz, Dreck und Fett werden jedoch hervorragend entfernt, wie Du an den nachstehenden Bildern meines Volvo gut erkennen kannst.vorher:nachher:vorher:nachher:Danach empfehle ich, den Unterboden mit einem transparenten Sprühwachs zu behandeln:GrußTripower

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Fr 9. Okt 2009, 20:57
von xjo
Hallo Tripower,danke für Deinen Beitrag!Wie soll ich sagen, mich hat heute ein Kollege überredet es doch einfach mal zu selbst zu probieren, solange ich den dodge noch bei uns in der Firma stehen habe.Tja und nachdem dann meine Frau die Sandstrahlpistole vorbei gebracht hat, wurde der alte Stapler mal wieder raus gekramt...Resultat, das Strahlen ging sowas von super, ich bin total glücklich es doch probiert zu haben obwohl mir jetzt der Nacken weh tut.Ich habe etwa 3/4 des Unterbodens gestrahlt, und dabei zu meiner Verblüffung festgestellt, dass etliche verzinkte Bleche verbaut wurden. Hatte ich nicht mit gerechnet, erklärt aber den guten Zustand.Anschließend habe ich unseren Rostschutzlack aus der Firma auf alle behandelten Flächen aufgetragen, und bin total begeistert.Alle wichtigen Teile waren metallblank, und sehen nun lackiiert sowas von klasse aus, könnte man glatt von essen.Die Holräume werde ich komplett mit der Wachssonde ausspritzen, und auf die RS Farbe werde ich wohl noch Unterbodenschutz auftragen, um ein durchschlagen von hochgeschleuderten Steinen zu vermeiden.Hier mal drei Bilder vom fast fertigen Boden nach 4 Stunden unter dem Stapler.Beitrag geändert:09.10.09 20:55:06

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Sa 10. Okt 2009, 12:14
von Tripower
Zitat:Original erstellt von xjo am/um 09.10.09 20:57:11Anschließend habe ich unseren Rostschutzlack aus der Firma auf alle behandelten Flächen aufgetragen, und bin total begeistert.Ein Lack hat - wie auch der klassische, feste Unterbodenschutz - den Nachteil, daß man nicht sieht, wenn durch Risse wieder Feuchtigkeit auf das Blech durchdringt. Und das ist früher oder später eigentlich immer der Fall, besonders am Unterboden. Dann rostet es unter dem Lack fröhlich vor sich hin und bist Du es bemerkst, ist der Schaden meist schon erheblich.Deshalb bevorzuge ich ein transparentes Wachs für den Unterboden: Es bleibt immer plastisch, verschließt sich quasi immer wieder von selbst - und man kann (mehr oder weniger gut) erkennen, was sich so darunter tut.Lackiert sieht zwar gut aus, ist aber sicherlich nicht die ideale Lösung!GrußTripower

Unterbodenentrostung vor Neubehandlung - kein UB-Schutz, nur Lack und Flugrost B

Verfasst: Sa 10. Okt 2009, 13:44
von xjo
Hallo Tripower,danke für die konstruktive Kritik.Es soll wie gesagt noch eine Schicht Unterbodenschutz drauf, da sollte nach meinem Dafürhalten eigentlich nichts reissen bzw. durchschlagen oder verstehe ich Dich falsch?Wie gesagt bis auf Flugrost hatte das 34 Jahre alte Blech bisher nichts abbekommen, und da war bisher NUR Lack drauf.Gruß Joe