Oldtimer-Foren

Hallo,Ich möchte einen Verteiler (Hersteller vermutlich SEV), der ursprünglich für den LKW-Betrieb bei 24 Volt Bordspannung vorgesehen war in einem Fahrzeug mit 6 V verwenden.Leider gab es von diesem Bauteil m.W. keine 6V Version. Sollte ich da evtl. den Kondensator gegen einen anderen tauschen oder läuft der Verteiler auch mit der niedrigeren Bordspannung?Die Zündspule ist natürlich für 6 V.

der läuft ohne Änderung ( bei der Annahme das es ein Teil ohne Transistor Zündungs sonstwie Schnickschnakc ist )Gruß AlexBeitrag geändert:17.03.09 16:23:04

Danke, das wäre auch mein erster Ansatz gewesen.Es handelt sich um einen neuen Doppelkontakt Verteiler für normale Batterie Spulenzündung ohne irgendwelche Elektronik.Ob der überhaupt drin bleibt weiß ich allerdings noch nicht, da er über keine Fliehkraftverstellung verfügt.

Hallo !Ohne Fliekraftverstellung taugt sowas nur für den Rennbetrieb ,da man dort ,wegen der hohen Spitzenleistung kein breites Drehzahlband hat .Renngölfe sind wir zum Beispiel mit 30 Grad Festeinstellung gefahren ,ohne Leistungseinbuße .(Drehzahlen von 4500-8000 ) Nur das Anspringen ging schlecht ,weswegen wir eine einfache Handverstellung auf ca. 10 Grad angebaut haben , die während des Startvorgangs gedrückt werden mußte.Gruß : Horst

Nun ja - das Teil stammt aus einem Militär LKW.Kann mir kaum vorstellen, daß die damit in Indochina und Algerien Rennen gefahren sind, da die Höchstgeschwindigkeit deutlich unter 80 km/h lag. Drehzahlen von 4.500 U/min wird er kaum erreichen.Ich werde es erst mal mit diesem Verteiler versuchen, alternativ habe ich noch andere zu Auswahl - die sind halt nu nicht flammneu.Es gibt übrigens viele Vorkriegsverteiler ganz ohne Verstellung.

Hallo ! Ich schon wieder .Kommt schon hin . Drehzahlspreizung ist ja auch nur 4000 Umdrehungen , wie beim Rennmotor. Nur die Grundeinstellung wird sicher geringer sein als 30 Grad.Gruß : Horst