Oldtimer-Foren

Zylinderkopfschleifen!Ich hab da einen Geheimtipp für alle Bastler unter euch…Ich hab da eine 1A Firma gefunden…bergra gmbhmechanische werkstatt,werkzeuge und werkzeugmaschinenzeppelinstr. 3547608 geldernwww.oldtimer-info.deIch hatte einen ziemlich mitgenommenen Zylinderkopf von der Kiste meiner Freundin mitgenommen, ich konnte drauf warten.. echt flexibel und in top Qualität sah aus wie neu das ding…Hab da noch nen paar teile entdeckt die, die da fertigen und hab mit dem Meister zusammen nen Adapterstück entworfen um meine alte Ural auf 12V umzurüsten echt klasse… sieht geil aus !! und passt perfekt..Ich denke die machen echt alles .. total flexibel und das sehr günstig!Ich musste meine Freude irgendwo hinpackenUnd pack auch noch nen Bild von meinem Adapterstück dran.Lg, euer Tuetue

Freue mich auch ganz riesig.

lass mich mal raten....................

Hat hier irgendeiner verstanden was an "der Ural" gemacht wurde? Wäre interessiert!Gruß,MichaelBeitrag geändert:11.03.09 00:12:37

Hat zwar nichts mit wie in der Überschrift vermuteten Thema Zylinderschleiferei zu tun, denn er hat sich ein Adapterstück aus Alu drehen lassen, um eine 12 Volt Drehstromlichtmaschine anstatt eines 6 Volt Generators an seinen russischen BMW-Klon bauen zu können.Ist doch auf den Bildern recht gut zu erkennen.

....das siehst Du aber etwas falsch Frank: der Klon ist normalerweise vom Original nicht zu unterscheiden....grußthomas

Was meinst Du, ich hätte nicht verstanden? Das Adapterstück? Oder den Klon?Ein Klon ist ja wie ein eineiiger Zwilling, also fast nicht zu unterscheiden. Die Ural ist m. W. ein Nachbau der BMW. Aber in den Details wohl eher grobschlächtig kopiert.Oder meinstest Du was völlig anderes und ich stehe auf dem berühmten Schlauch?

soo,hab's mittlerweile auch kapiert;das Adapterstück ist wohl deswegen so lang, weil sonst der Generator an den Stegkanten anstößt.(Hoffentlich geht die Ölschraube noch ab.)Bitte alle ruhig bleiben, keine Gefahr.MichaelBeitrag geändert:11.03.09 20:12:24

....nein Frank, das meinte ich: es ist kein Klon sondern ein schlecht ausgeführtes Plagiat...grußthomas

@TH.Dinter,da liegen wir aber leider historisch ziemlich daneben:Im Zuge des Hitler-Stalin-Paktes wurden die Produktionseinrichtungen (Werkzeuge, Pressen, Pläne etc.) des ursprünglichen, schweren Militärkrads R71, an Russland verkauft, da man im Deutschen Reich bereits die BMW R75 und die Zündapp KS 750 (geplant) hatte. Ab diesem Zeitpunkt verläuft die Weiterentwicklung dieser Modelle also komplett unabhängig von allen deutschen Weiterentwicklungen (BMW R66, BMW R51, BMW R51/2, BMW R51/3).Also: keine Kopie oder Plagiat, sondern weiterentwickelter Originalnachbau. (wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass die technische Fertigungsqualität bei vielen Teilen nie die ehemalige (deutsche) Qualität erreichte. GrussJens