Oldtimer-Foren

Hallo Leute,in den letzten zwei Tagen habe ich hier jede Menge gute Beiträge zum Thema Rostschutz gelesen. Meistens geht es ja um größere Blechteile oder ganze Karosserien. Mein "Problem" ist etwas kleiner und ich restauriere auch kein komplettes Fahrzeug. Aber das Thema Rost betrifft mich schon und vielleicht kann mir ja jemand zu folgendes einen Tipp gegeben: Wie schütze ich am besten eine nachträgliche Bohrung oder einen Ausschnitt gegen Rost? In meiner Reparturanleitung steht, das solche Stellen mit Zinksprach geschützt werden sollen. Aber wenn ich das hier richtig gelesen habe ist Zinkspray nicht die erste Wahl.Viele GrüßeAndreas

wo ist denn das Loch? Wenn die Umgebung ein bisschen Wärme abkann, würde ich die Stelle vielleicht mit Lötpaste verzinnen. So habe ich auch die Montagelöcher am Stehblech, wo der Batteriekasten sitzt, behandelt.Ansonsten saubermachen, normal lackieren und Wachs.

Die Bohrung muß vernünftig entgratet werden, soweit das möglich ist. Scharfe Kanten sind ganz schlecht, weil da keine Beschichtung/Farbe lange draufhält und damit angreifbar sind. Anschließend lackieren oder Seilfett drauf.

...wie Rene schon sagt, alle Lacke, Grundierungen und Wachs sind "kantenfluechtig". Also Kanten brechen/entgraten am besten von beiden Seiten mit einen 45 Grad Kegelsenker z.B.Frank

Hallo, evtl. besser als normaler Lack wäre HAMMERIT. Danach wie o.g. einfetten etc. Gruß. Rolf

...lack drauf und dann mike sanders.....vorher ist dir dann der rest vom auto verrotet grussoliver

Hi, hatte ein, zwei ähnlich Problem doch ich hab das einfach los geschickt… ist im Endeffekt besser… wo war das noch gleich… hier "www. ote .ag" (einfach die leerzeichen weg lassen) die machen das ganze in einer Pulverbeschichtung… gibt einfach nichts Besseres…Solltet mal einfach da vorbei schauen…GrüßeJasonBeitrag geändert:04.04.08 14:10:09Beitrag geändert:04.04.08 14:13:08

Hallo,Hammerit macht unbestritten eine gute Werbung, aber das Produckt an sich schnitt bei diversten Tests nicht besonders ab!Wie ein langjähriges von mir angelegtes Probeblech zeigt ist neben dem Entgraten letztendlich eine entsprechende Schichtdicke wichtig. Ich benutze eine eisenoxidhaltige Rostschutzgrundfarbe (Krautol Metallgrund) einen matten Vorlack oder mehrschichtig 1K Autolackgrundierung, dann der Decklack, zweischichtig mit Zwischenschliff.Klar, verzinnen ist natürlich erste Wahl, aber selten bei nachträglichen Bohrungen möglich.Gruß, Eckhard