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Hallo erstmal,in einem meiner B20 Volvo Gussmotore steckt noch ein abgerissener Bolzen (ca. 16 mm, müsste ich von Zoll/UNF umrechnen) von einer Drehstromlima, die soll auch mal wieder daranDummerweise ist das Teil bündig mit dem angegossenen Auge in dem es steckt abgerissen und ich muss den Motor dafür mal eben ausbauen weil man so nicht dran kommt.Da ich den Gussblock ungerne bis zum Glühen bringen möchte um das Teil wie auch immer rauszuporkeln habe ich nach einiger Suche einen Ausdrehsatz in meiner Halle wiedergefunden (nein, ich habe noch nicht aufgeräumt ) weiss aber nicht ob ein Ausdreher einen Bolzen dieser Grösse schafft, ohne auch noch abgerissen stecken zu bleiben.Fabrikat der Ausdreher kenne ich nicht, steht nichts drauf ausser der Grössen 1-6, linksdrehend, Made in Germany (was bekannter Weise nichts heissen muss). Am Ende zum drehen haben die einen Vierkant auf den ein kräftiges Wendeisen passt.Soll ich es wagen oder habt ihr eine andere Idee?Für die Zukunft, wie vermeide ich das der Bolzen wieder abreisst (ich nehme an durch Vibration/Schwingung)?Der Bolzen ist glatt auf ca. 30 mm Länge, mit Sechskant und hat nur ca. 25 mm Gewinde. Freistich nach dem Gewinde und den Durchmesser schwächen? Da ist mir bisher nichts eingefallen. War er zu fest angezogen und brach deshalb?Ich fahre(nach fest kam ab)freundlich grüssender ka

Mahlzeit!Ich würde folgende Methode anwenden: Große Mutter (ab M 18 ) draufhalten und elektrisch anschweißen. Dann warten, bis selbige nicht mehr glüht, aber noch ordentlich warm ist und versuchen, das Ganze herauszudrehen. Das klappt meistens ganz gut und ist relativ ungefährlich für das Gehäuse. Versagt der Versuch, hast Du immer noch die Möglichkeit andere Methoden wie z.B. die mit den Ausdrehern zu versuchen. Persönlich halte ich nicht sehr viel von den Dingern, da sie die Schrauben auseinanderpressen und das Ausdrehen dadurch erschweren können. Vorteilfafter ist es, die Schraube anzubohren und in das Loch einen etwas größeren Torx hineinzudreschen und daran zu drehen. Wenn dieser abbricht, dann meistens so, daß man die Trümmer gefaßt bekommt. ()Ich schraube (manchmal russisch) freundlich grüßend,Peter Beitrag geändert:24.08.2006 14:53:53

hallo, ohne jetzt das teil zu sehen ist eine entscheidung auf welchem weg der bolzen rauszubringen ist sehr schwierig.auf jeden fall rate ich dir von sogenannten linksausdrehern dringend ab, selbst wenn hazet oder sonstewas draufsteht.nach dem zweiten abgebrochenen teil hab ich die in die tonne getreten (hazet!).die machen nämlich nix anderes als den bolzen noch mehr auszudehnen, dann isser noch fester drin.nun hab ich einen satz von friweg (fritz wegner hamburg)da sind bolzen drin mit verzahnung ähnlich einer getriebewelle und passende bohrer.da wird der grunddurchmesser gebohrt, der bolzen eingeschlagen und mit einem adapterstück rausgedreht.muss aber nicht unbedingt funktionieren wenn der bolzen bombenfest ist,ev. dann mit wärmeunterstützung.nächste möglichkeit bei abgerissenen bolzen je nach durchmesser eine mutter mit ausgebohrtem gewinde drauflegen, mit voller kanne durch das loch mit schutzgas am bolzen anschweißen und dann versuchen rauszudrehen, aber mit viel gefühl sonst ist die mutter wieder ab.hat auch den vorteil das durch schweißen schon wärme am objekt ist.letzte möglichkeit bohren bohren bohren gewinderest rauspfrimeln.grüßepeter

shit eintopf war schneller.

torx geht natürlich auch, aber die sind in der regel zu kurzum ordentlich kraft zu übertragen, meine snap-on nüsse möcht ich dafür nicht vergewaltigen.

Hallo Ronald, das wird dann 5/8" sein. Der Kerndurchmesser dürfte dann unbgefähr 14 mm betragen. Wenn die Schraube - wie du schreibst - bündig abgerissen ist, dann wird der vermutlich nicht viel mehr übrig bleiben, als einige Millimeter tief ein 10 mm Loch zu bohren, eine kurz hinter dem Kopf abgesägte 10er-Schraube reinzustecken und das ganze mit dem Scheißgerät festzubraten.Vor dem Lösen würde ich das ganze aber 1 Tag in Rostlöser einweichen und mit dem Hammer und dem Durchschlag einige Male mit Zunder auf die Schraube jochen, damit sich das Ding löst.Beitrag geändert:24.08.2006 15:42:13

Alter Schraubertrick:Mit einem Körner an der kante eine kleine Vertiefung schlagen. Dann den Körner schräg ansetzen und mit kurzen trockenen Schlägen in "Los-Richtung" hauen. Der Bolzen kommt nun in ein/achtel Umdrehungen raus.Habe bisher mit dieser Methode immer Glück gehabt.Wenn auch nur ein wenig von dem Bolzen übersteht, statt des Körners einen nicht zu scharfen Flachmeißel ansetzen (allerdings dann genau auf dem Rand). Der Bolzen hat keine Chance.Gegen abvibrieren würde ich mit verschiedenen Stahlsorten experimentieren. Meist sind weichere Legierungen sinnvoller, da sie nicht so spröde sind.

Hallo erstmal,schon eine Reihe guter Tipps.Also Ausdrehen kann ich wohl knicken, da höre ich gerne auf den Rat.Mutter anschweissen wird ein Problem, denn der Bolzen steht plan mit der Anlagefläche für die Lima, drauf Prügeln um einen Torx darein zu bekommen.....ich weiss nicht, bei einem Gussmotor? Das angegossene "Auge" ist vielleicht 20/25 mm lang und das "Fleisch" um die Gewindebohrung vielleicht 10 mm. Da traue ich mich nicht so direkt mit einem Schlagzeug ranzugehen. Wenn es nicht so verdammt eng wäre würde ich ja ein Foto machen, aber klappt sicher erst wenn der Motor vor mir liegt, jetzt komme ich nicht mal mit der Minicam richtg ran. Also draufhauen scheidet erstmal aus, ich kenne mein Glück bei solchen Aktionen.Ein weiterer Gedanke ist bohren, Linksgewinde reinschneiden, kontern und rausdrehen, weiss nur nicht ob das mit Chancen behaftet ist.Ich fahre(zur Zeit mit Gleichstromlima)freundlich grüssender ka

draufhauen scheidet bei grauguss immer aus !!!wie leicht bricht ein auge ab. wärme hilft fast immer in verbindung mit gefühl.

draufhauen scheidet bei grauguss immer aus !!!wie leicht bricht ein auge ab. wärme hilft fast immer in verbindung mit gefühl. du sollst auch nicht aussenrumschweißensondern durch das loch deiner schraubenmutter, wenn die groß genug ist geht das hervorragend.