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Kühler selbst löten

Verfasst: Do 8. Jul 2004, 23:16
von ChevysMaster85
Hallo, so, nun hatte er heute seinen ersten Probelauf, zwar nur mit ein bisschen Benzin im Vergaser, aber er klang ganz gesund! Um den Motor dann ein bisschen länger laufen zu lassen, wollte ich erstmal den Kühler füllen, und siehe da, zwei Stecknadel dicke V-förmige Strahlen leckten an einer Stelle raus.Da ein Ausbau des Kühlers bedeuten würde die ganze Schnauze abzubauen, überlege ich, ob ich einen Klecks Silberlot auf die Stelle setze. Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Muss man sehr aufpassen, dass der Kühler nicht zu heiss wird, damit die Kühlwaben nicht plötzlich zu Boden tropfen!?

Kühler selbst löten

Verfasst: Do 8. Jul 2004, 23:23
von Eintopf
Hallo,ich habe schon öfter mal an Kühlern herumgelötet.Du brauchst kein Silberlot. Wenn die Löcher klein sind, reicht ganz normales Weichlot für Sanitärzwecke und ein gutes Flußmittel. Zum Löten genügt ein kräftiger Lötkolben oder eine Propanflamme. Im Normalfall sind Kühler schon ab Werk weich gelötet.beste Grüße,Peter

Kühler selbst löten

Verfasst: Fr 9. Jul 2004, 09:35
von ChevysMaster85
Aloa.nein, der Kühler ist nicht durchgegammelt, es waren wohl eher diese batteriefalschrumanklemmenden Heimwerker, die den Lamellen einen verpasst haben! Ich werde dann mal vorsichtig mit dem Lötkolben ein bisschen Lötzinn anbringen! Danke für die Tipps und fröhlich losgebrutzelt!

Kühler selbst löten

Verfasst: Fr 9. Jul 2004, 09:39
von oldsbastel
An dem Auto scheinen ja echte Experten am Werk gewesen zu sein.

Kühler selbst löten

Verfasst: Fr 9. Jul 2004, 10:34
von ChevysMaster85
@oldsbastel,ja, aber zum Glück haben sie außer den unsensibelen Blinkern vorn und hinten, den brutal reingehauenen Gurten und der katastrophalen Elektrik wenig angerichtet! Am Wochenende wird ein neuer Kabelbaum geordert, besser ist das......

Kühler selbst löten

Verfasst: Fr 9. Jul 2004, 12:56
von Fusca
Oi ChevysMaster85,ohne Bild ist eine Ferndiagnose schwer möglich. Wo " pinkelt " er denn raus ? Wie ist das Loch ( oder die Löcher ) entstanden ?Mechanisch oder chemisch ( ja, auch Kupfer oder Messing kann korrodieren, ich sage nur Elektrolyse ) ?Ich sehe es aber auch fast wie Eintopf:" Wenn die Löcher klein sind, reicht ganz normales Weichlot für Sanitärzwecke und ein gutes Flußmittel. Zum Löten genügt ein kräftiger Lötkolben oder eine Propanflamme ",nur ziehe ich eine Propanflamme vor, wenn ich ein Rohr löten will und einen kräftigen Lötkolben ( minimum 200 Watt, alles andere bleibt kleben ) , wenn ich Bleche verlöte.Kannst Du erahnen oder weisst es sogar, aus welchem Material die Stelle rund um die Löcher ist ? Wenn ja, einen Flicken gleichen Materials draufsetzen ( falls es die Geometrie erlaubt ), dazu die Schadstelle reinigen, verzinnen und die gleiche Prozedur auch an dem Flicken duechführen und dann verlöten.Wenn Du Dir das nicht zutraust, frag mal den freundlichen Klempner um die Ecke, viele von denen haben haben schon die Folgen des Dialogs " Darf ich hier bohren ? Ja, da ist nichts in der Wand " retten können tchauUweeditiert, weil es hier kein " Vorschau-Funktion " gibt [Diese Nachricht wurde von Fusca am 09. Juli 2004 editiert.]