Oldtimer-Foren

Hi, bei meinem frisch erworbenen DeSoto, der wohl 5 Jahre nicht bewegt wurde, sind die Bremsen fest. Das letzte mal hatte ich das Problem bei meinem P2 Coupe' (der übrigens jetzt wohl weg muss, Platzmangel) und weiß noch, das ich mich ziemlich gequält habe, die Trommeln runter zu bekommen. Ich habe noch ein bisschen Hoffnung, das bei dem DeSoto ein Bremsschlauch zugequollen ist, weil das Bremspedal nicht wieder hoch kommt.Sollte das nicht der Grund sein, müssen die Trommeln runter, doch wie? Klar, Beläge zurückdrehen sofern das noch geht, doch was dann? Mit Hitze, sprich Brenner bin ich immer ein bisschen ängstlich wegen Verzug. Einprühen geht kaum, weil die Trommeln ja Spritzwasser geschützt sind.Hat jemand einen Tipp?

..gibts da keinen Abzieher für???

Hi,Wenn ich ne festsitzende Trommel habe, nehme ich immer einen dicken Fäustel und "überzeuge" Trommel durch eine Massage von allen Seiten.... Hat bisher immer gefunzt....Ist halt ein Knochenjob , aber "Steter Tropfen höhlt den Stein...."

Chevymasters,hatte vor jahren bein meinem Studebaker das gleiche Problem, weil er 10 Jahre in Arizona auf der Strasse gestanden hatte. Bremsen total fest. Wir haben damals folgendes gemacht:WD40 oder Caramba bis zum geht nicht mehr von innen eingesprueht und lange, eine Nacht einziehen lassen. Dann wiederholt.Dann mit vorsichtigen Schlaegen versucht zu lockern, immer wieder, ohne Brutalitaet, aber das weisst Du ja. Immer wieder, wichtig ist oefter als heftig. Damit ging's bis auf eine, die wir heissmachen mussten,da brauchst Du keine Angst zu haben, sind ja extrem solide Teile. und mit dem Abzieher, kommst Du nicht weiter?Viel Glueckpablo

mit nem abzieher machste se krum.Einsprühen und dann mit nem Ausziehweerkzeug wie mans für beulen nimmt, oder für steckachsen.mfg, mark

Danke für die Tipps!Mit dem Abzieher habe ich zumindest beim P2 keinen Erfolg gehabt, da werden die Bremsbacken mit einer Feder und einem Stift auf der Platte gehalten. Der Abzieher hat immer nur die Backen gekippt und dann ging erstrecht nichts mehr.Aber ich muss erstmal sehen, wie das beim DeSoto aussieht.Ich dachte, es wüßte vielleicht jemand einen Zauberspruch

Hallo erstmal,so und für Dich KW, mit einem Klauenabzieher vernichtest Du eine Trommel, ziehst Du damit Spannungen rein und mit Gewalt die Trommel krumm.Mit Hammerschlägen erst recht, damit fügst Du einer Gusstrommel Haarrisse zu, Guss verträgt nämlich keine Schlägerei.Ventilo hat recht wenn er schreibt die Trommeln notfalls zu erwärmen, eben gleichmässig und nicht rotglühend.Der Trommelabzieher hat auch bei meinen Opeln (Baujahr 51 bis 56)bewiesen das er gut funkioniert, durch die Langlöcher passt er bei vielen Trommeln.Und Fett kannst Du auf Deine Narben schmieren wie du lustig bist, Narben können nicht rosten, die hat man am Körper nach ausgeheilten Verletzungen.Am Auto handelt es sich um NABEN.Also schreibt KW doch Blödsinn, oder?Ich fahre(mit Naben und Narben)freundlich grüssender ka

Hallo Olaf,leihe Dir einen Trommelabzieher von einem Altvolvoschrauber aus, KW schreibt Blödsinn.Die Trommelabzieher arbeiten über die Radbolzen/schrauben.Damit dürfte es kein Problem sein die Trommeln abzuziehen ohne das sie einen Schaden nehmen.Meine Trommeln waren damals so festgerostet, das ich sie mit Belägen mit so einem Abzieher abgezogen habe. Sollte so ein Abzieher nicht passen, was ich nicht glaube, ist er recht einfach und schnell nachzubauen.Ich fahre(ohne Trommeln zu verbiegen)freundlich grüssender ka

Moins,hier hat "so ein Alt-Volvo-Schrauber" mal das Abziehen dokumentiert. Hat bisher eigentlich immer so geklappt, http://www.volvoniacs.net/vip/entry.jsp ... egoryID=15 Auch wenn es sich nicht 1:1 übertragen lässt, ist das Prinzip sicherlich gleich.Ebenfalls an alten Volvos schraubend grüßtMcOldie[Diese Nachricht wurde von mcoldie am 25. Juni 2004 editiert.]

ahhh, Mcoldie...........das sieht interessant aus, das kann man sich ja auch schnell selbst zusammenbraten! Danke!