Ansaugkrümmerdichtungsfragen---
Verfasst: Fr 7. Mai 2004, 14:44
Hallo Leute,kaum zu glauben, mein 1912 Cadillac läuft wieder. Es lag an der Zündspule. Die hatte ich zwar schon mal gegen eine vermeintlich funtionierende ausgetauscht ( im anderen Auto läuft sie ja auch... ) und hatte nun noch eine nagelneue in den Händen. Das klappte prima. Sieht zwar nicht besonders toll aus aber läuft absolut zuverlässig.Meine eigentlich Frage : Bevor ich den Ärger hatte, wollte ich eigentlich nur die Ansaugkrümmerdichtungen erneuern. Die waren aus Dichtungspapier bzw. Pappe. Eine war kaputt. Bei der Gelegenheit endeckte ich ja die drei kaputten Ventilfedern... äh, ich schweife ab... Ich habe also mir neue runde Dichtungen in der gleichen Stärke geschnitten. Dichtungspapier wie es z.B. auch für Vergaserflansche benutzt wird. Habe noch etwas "Permatex Blue Silicone" dazwischegegeben und eingebaut. Die Dichtfläche am Motor ist glatt, die Dichtflächen an den Krümmerrohren ist aber konisch. Nun kam bei mir die Überlegung, ob eine Abdichtung mit Pappe überhaupt richtig ist oder ob man Kupferringe haben muss. Es scheint dicht zu sein, im Schiebebetrieb knallt es nicht mehr wie vorher, scheint also keine Falschluft zu ziehen. Ich habe auch schon mal etwas Benzin vorsichtig auf die jeweilige Dichtstelle geträufelt ( die Rohre des Abgaskrümmers sind gleich neben den Ansaugrohren. ) aber es ergibt sich keine Änderung im Motorlauf. Drehzahl läuft gleichmäßig weiter. Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, schließlich will ich ja den Motor nicht mit einem zu mageren Gemisch kaputt machen. Was meint Ihr : Reichen wohl die Papierdichtungen oder müssen es Kupferdichtringe sein oder geht das Aufgrund der Form gar nicht ? Kann ich noch irgendwie testen ob das Ganze dicht ist ?Danke für Eure Hilfe.GrüßeTom