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Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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mog
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Beitrag von mog » Mi 10. Sep 2003, 16:58

Ich möchte die Kotflügel meiner Ente neulackieren. Damit es ordentlich wird, soll der alte Lack komplett runter. Wie geht das am besten (ausser Sandstrahlen) Negerkeks, Zopfbürste, Delta-Schleifer, Fächerscheiben, Beize, anderes ?Vielen Dank für jede AntwortMog

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mi 10. Sep 2003, 17:04

Die Zopfbürste!Der Negerkegs soll zwar vom unmittelbaren Arbeiten her leiser und effektiver sein, ist aber deutlich teurer. Außerdem müssen die Silikonreste die er hinterläßt vor dem Lackieren sehr sorgfältig entfernt werden.Wenn der Kotflügel von innen mit Bitumenpampe beschmiert ist, empfehle ich von außen wie von innen die Heißluftpistole und einen Schaber

Alter Sachse
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Beitrag von Alter Sachse » Mi 10. Sep 2003, 21:56

Hallo,Lack geht am besten mit Wasserschleifpapier ab. Fange mit 240 er Körnung an und fürs feine dann 400 er. Ein Bogen 240 er und ein Bogen 400 er reicht, es gibt noch so Korkklötzer die sind dabei ganz nützlich.Tschüß Uwe

Willi
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Beitrag von Willi » Do 11. Sep 2003, 00:31

Hallo Oldbastel,ein Negerkeks ist wie das Wort schon sagt ein...... Quatsch.Im Prinzip eine weiche Schleifscheibe, die zu weich ist um Metall abzutragen, Farbe / Lack relativ problemlos abträgt. Anständiger Name von den Dingern : CSD Scheiben. Nähere Infos auch unter http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop/index.html und dann unter Karosserie / CSD Scheiben.Gruß Willi

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Do 11. Sep 2003, 10:16

Was bitte ist ein Negerkeks?

Geheimrat Bohlen
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Beitrag von Geheimrat Bohlen » Do 11. Sep 2003, 13:46

Der durchschnittliche deutsche Schrauber glaubt ernsthaft, daß ein Schwarzafrikaner eine Schleifscheibe nicht von einem Keks unterscheiden kann und Kekse für diesen Konsumentenkreis aus Gründen des Marketings schwarz gefärbt werden müßten. Bilde Dir also selbst ein Urteil über die Intelligenz der deutschen Oldieschrauber!Geheimrat D. Bohlen Bonn/Berlin

arondeman
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Beitrag von arondeman » Do 11. Sep 2003, 13:54

@Bohlen:Hach, das war jetzt aber ein wunderbar politisch korrektes Statement!Oder sollte es vielleicht doch nicht der Oldtimerschrauber, sondern irgendein Marketingheini gewesen sein, der diesen Begriff kreiert hat? Gerüchten zufolge soll solches Material ja auch schon mal weit außerhalb der Oldtimerszene benutzt worden sein ....[Diese Nachricht wurde von arondeman am 11. September 2003 editiert.]

kranioklast
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Beitrag von kranioklast » Do 11. Sep 2003, 14:00

Hier in der Nähe gibt es (oder gab es) einen Betrieb, der lackierte Gegenstände durch Eintauchen in eine Lauge(?) zu moderaten Preisen entlackt. Das Verfahren soll relativ umweltfreundlich sein, weil der tägliche Bodensatz "eingesumpft" und getrocknet wird, so daß die Entsorgungskosten niedrig bleiben.Wahrscheinlich gibt es auch anderswo solche Betriebe.k.

oldierolli
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Beitrag von oldierolli » Do 11. Sep 2003, 15:58

Hallo, ich habe mit der Flex-Zopfbürste auch sehr gute Erfahrungen gemacht, ist nicht so sehr Kalorien verbrauchend wie Schleifen. Aber Vorsicht bei "Papier"-Blechen: da könnte evtl. ein Loch reinkommen! Gruß. Rolf

tommi1
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Beitrag von tommi1 » Fr 12. Sep 2003, 06:48

Hallo,Negerkekse müssen politisch korrekt "Schwarzafrikanergebäck" genannt werden. Soviel Zeit muss auch in einer Werkstatt sein. Im Programm hat sie eigentlich jeder Werkzeughänlder, frage nach Nylonschleifvlies.bis demnäxtommi

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