Opel Rekord P2 Wiederbelebung + Suche nach Schraubern in Hamburg

challenger · Beitrag von **challenger** » Di 6. Jan 2004, 13:22

@santori:im norden gibts einige unkomplizierte jungs die sich mit altopels auseinandersetzen, und die das thema oldtimer ziemlich locker angehen. nachwuchs ist immer willkommen. www.asphaltterror.de www.mevido.de und hier noch das grösste opel-forum http://www.sub3-forennet.de/cgi-sub3/ohf/YaBB.pl mfg martin www.oldschoolgarage.de [Diese Nachricht wurde von challenger am 06. Januar 2004 editiert.]

KW · Beitrag von KW » Di 6. Jan 2004, 14:44

@ Rene:Eigentlcih wollte ich die links ja nicht durchklicken, aber, nach deinem krassem beitrag hab ich mir n grobes bild gemacht und kann mich dem nur anschliessen.Das was die da bauen hat fuer mich mehr mit der Polo als mit der Oldtimerszene zu tun.(zumals ja auch nciht wirklciha allte autos sind, gell?)Ich find das weder toll noch in irgendeiner weise schön.Verhunzen und versauen ist da richtig gewählt.Aber, mal nebenbei, kann ich mir ja das hochladen von einem nciht entrostetem blech spaaren, hier ist schon n nettes foto: Die schwarzen glänzenden stellen sind blankpolierter rost.wahrscheinlich mit ner zopfbürste.Wenn du da nu mit schleifpapier drangehst, kommt dir auch richtiger rost entgegen, und dadrunter wirds dann richtig hell glänzend, wie neues blech halt gläntzt.Drüberlackieren hält da nur run 2-5 jahre.

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 6. Jan 2004, 15:12

KW, ich denke was Du meinst ist, das Zopfdrahtbürsten dazu neigen die winzigen Rostkrater mit den metallischen Rändern zuzuschmieren. Ja, das kann passieren!Andererseits ist die andere Alternative, das Sandstrahlen, auch problematisch.Es fängt bei dem Aufwand an den Wagen bis zur letzten Schraube zu zerlegen. Dann kommt der Transport zum Sandstrahler und letztendlich die Kosten.Dann gibt es noch das Problem des Verzugs, wenn der Sandstrahler all zu fest draufhält.Letzendlich kann es Dir passieren, das Reste des Sandes sich in den Hohlräumen noch wiederfinden und dort auch wieder als Rostnest dienen.Eine völlige Garantie es "richtig" zu machen wirst Du mit Hausmitteln nicht hinbekommen.Die beste Strategie wird sein, den Druck mit der Zopfbürste nicht zu stark auf eine Fläche zu konzentrieren.Zunächst nur grob den Unterbodenschutz und Lack entfernen. Am besten mit dem Heißluftfön.An rostigen Stellen zunächst den Plattenrost wegbürsten. Dann Fertan oder Brunox auftragen und dann alles bis aufs blanke Blech wieder wegbürsten.Ich habe meinen Käfer auch mit der Topfbürste komplett entrostet.Der Vorteil war ich konnte es selber machen. Für die hinteren Rahmenausleger wo ich nicht mit der Topfbürste hinkam, habe ich mir aus dicken Bundeswehrdecken einen Arbeitsplatz abgehängt und dort lokal gesandstrahlt.

KW · Beitrag von KW » Di 6. Jan 2004, 15:41

k, ist richtig.beim strahlen kann man viel falschmachen.Also, da ich den wagen von innen, außen, unten lackiert hab, musste eh alles raus.Da kein blech mehr da war, vielen mir die meisten dinge eh entgegen, als ich die glasfasermatten rausriss.Ich hab also den schwarzen, polierten rost nciht mit ner topfbürste abbekommen und wollte eigentlcih viel eher darauf hinweisen, dass man den besser mit ner flex-fächerscheibe, nachdem man mit ner topfbürste den dreck (lack, etc.) entvernt hat, einfacher abschleifen kann. Und reiner.Natürlich kommt man damit auch nicht in die poren rein, aber, das is besser als auf den blanken rost draufzulackieren.Dazu kommt das ich hobby-handwerker bin und von chemie nix halte.Ok, ich lass mich mitlerweile in sachen polsterreinigung schon mal drauf ein, aber, von rostumwandler und co. bin ich nciht überzeugt.Und im richtig hartem betrieb hab ich noch keinen gefunden, den das zufrieden gestellt hat, ich finde eher, für die meisten reichts halt...Was das strahlen angeht, hab ich selbst gestrahlt.man bekommt dafür ein gefühl, und mit den richtigen mitteln und ein ganz wenig übung und viel zeit kann man auch kotflügel ohne verzug sandstrahlen.Auch dächer oder seitenteile sind da kein prblem.Nur Profi-Sandstrahler haben meistens zu große gerät um das "vorsichtig" anzugehen.Ich wüßte aber einen, der für relatif wenig geld sehr sehr gute arbeit macht.wobei da geld wohl nicht im vordergrund steht.

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 6. Jan 2004, 16:10

Vorsicht mit der Fächerscheibe!Ich benutze die um Schweißpunkte zu egalisieren.Selbst einen richtig dicken, durch und durch verunglückten Schweißpunkt schleift die Fächerscheibe fast so schnell weg wie eine Korund-Schruppscheibe.Wenn man da nicht aufpaßt hat man kleine Sicken oder Ecken sofort durchgeschliffen,und darunter wird das Blech ganz schnell rotglühend.Also das finde ich, ist nicht gerade ein Tipp den man einem Anfänger so ohne weiteres weitergeben sollte.

KW · Beitrag von KW » Di 6. Jan 2004, 16:28

hm, ist richtig.ich sgate auch irgendwo oben "feine fächerscheibe".So körnung in richtung 240.Wobei natürlich ne glatte scheibe sicherer ist.(für meine schweißpunkte nehm ich Z24.

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 6. Jan 2004, 16:51

Wenn man bei feinem Schleifpapier mit einem Winkelschleifer arbeitet, also mit ~ 8000 U/min bekommt man aber genauso einen Schmier- und Glüheffekt. Dann sollte man besser mit einem Exenter-Dreiecksschleifer arbeiten. Das ist aber dann sehr mühsam, langwierig und angesichts der Kosten für das Selbstklebende Schleifpapier auch nicht eben günstig.Man sollte sich der Risiken jeder einzelnen Methode bewußt sein und dementsprechend einer Kosten-/Nutzen Analyse unterziehen.

challenger · Beitrag von **challenger** » Di 6. Jan 2004, 16:52

Zitat:Original erstellt von Rene E: Auf gut deutsch: verhunzen und versauen. Von Oldtimern kann da ja nicht mehr die Rede sein. Mach lieber bei richtigen Oldtimerfreunden mit und freue dich darüber das die motoraver dafür sorgen das gute Orginalsubstanz immer seltener wird und dafür deine Fahrzeuge im Wert steigen.... da geht sie wieder los... die kleingeisterei!auf die schlechte provokation lasse ich mich nicht mehr ein - das thema wurde hier früher schon ohne ergebnis bis zum erbrechen durchgekaut!

challenger · Beitrag von **challenger** » Di 6. Jan 2004, 16:59

@kw: bitte um editierung ihres beitrages mit quellenangabe zum von unserer hp kopierten bild - oder löschung!

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Di 6. Jan 2004, 17:12

Challenger: "kleingeistig?"Das Umbauen von Autos auf "tief, breit und laut" betrachte ich als Ausdruck eines kleingeistigen Spießertums.Es ist einfach nur ein ordinäres Leistungsstreben. Das peinliche Streben eines bourgeoisen Proletariats nach Anerkennung.Wenigstens dadurch, daß man seiner Umgebung durch einen lauten Auspuff und agressiver Fahrweise irgendwie gegenüber auffällt.Ihr stellt uns "Orginalos" gerne als alte Männer da die einen röhrenden Hirsch im Wohnzimmer hängen haben.Falsch:Ihr seit die röhrenden Hirsche im Walde.Mehr nicht![Diese Nachricht wurde von Rene E am 06. Januar 2004 editiert.]