Ford V4-Motor: Kipphelwelle läuft trocken

Wie mache ich was? Jetzt helfe ich mir selbst.

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taunus12m
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Ford V4-Motor: Kipphelwelle läuft trocken

Beitrag von taunus12m » Mi 23. Apr 2008, 14:50

Hallo Kay,ich habe leider nur eine symbolische Darstellung vom Ölkreislauf. So wie ich da sehe, ist die Verteilstelle im mittleren Nockenwellenlager: von unten kommt das Öl aus Richtung Ölpumpe und wird oben in Richtung der Kipphebelwellen rechts und links verteilt. Also wie ein Y. Das Gleitlager hat unten eine und oben zwei Bohrungen und die Nockenwelle hat einen Einstich, durhch den das Öl dann nach oben geht. Wenn dann das Lager sich verdreht, müßten doch beide Kanäle verschlossen sein, also beide Kipphebelwellen trocken laufen.Eigenartige Sache, ich hab mal ein Bild von der Nockenwelle eingefügt.GrußMichael

rennelch
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Ford V4-Motor: Kipphelwelle läuft trocken

Beitrag von rennelch » Mi 23. Apr 2008, 15:57

hallo michael ,es ist zwar schon rund 40 jahre her ,das ich an ford geschraubt habe ,ein bißchen ist jedoch noch hängengeblieben .öldruck und filter kannst du auf jeden fall ausschliessen .der fehler kann nur am nockenwellenlager oder der steigleitung zum kopf liegen .einen ähnlichen fall hatte ich mal an nem fast neuen P4 .die kipphebelwelle lief auch trocken ..ca 6000 km .ursache war fehlerhafte kopfdichtung.die bohrung in der kopfdichtung vom ölkanal im block zur kipphebelwelle war ab herstellung vergessen worden .mit neuer kopfdichtung gings dann wieder .denn wenn sich das mittlere nockenwellenlager verschoben hätte ,ist es einfach unwahrscheinlich,das es sich so verschiebt,das nur eine seite öl bekommt. ein blockierter ölkanal ist da wahrscheinlicher .deshalb würde ich zuerst dem kopf der betroffenen seite abmachen und kanäle und die kopfdichtung kontrollieren .grüsse uli

taunus12m
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Ford V4-Motor: Kipphelwelle läuft trocken

Beitrag von taunus12m » Mi 23. Apr 2008, 16:39

Hallo Uli,ich hatte zwar den rechten Zylinderkopf demontiert und in den Bohrungen von Kopf und Motorblock „herumgestochert“, aber die Zylinderkopfdichtung nicht angeschaut. Die neue beim Einbau natürlich auch nicht. Vielleicht finde ich die alte Dichtung noch, schätze aber, daß ich die weggeworfen habe. Ich kann mich noch erinnern, daß ich bei noch eingebautem Kopf mit einem Draht nicht sehr tief gekommen bin. Das hatte ich allerdings damit erklärt, daß der Ölkanal an der Trennstelle zwischen Block und Kopf quasi um die Ecke geht. Das in die Bohrung gespritzte Öl ist ja auch ganz langsam abgelaufen, also ganz dicht kann der Kanal nicht sein.Die alte Dichtung war ca. 30.000 km drin; da hätte sich die Kipphebelwelle sicher schon früher gemeldet. Oder hält sie das länger durch als nur 1000 km? GrußMichael

rennelch
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Ford V4-Motor: Kipphelwelle läuft trocken

Beitrag von rennelch » Sa 26. Apr 2008, 16:41

michael,wen da nur etwas öl kommt , hälts ziemlich lange ,wenn er nicht auf belastun gefahren wird .ich würde folgendes machen .ansaugkrümme rudn kopf ab ,stössel der betreffenden bank raus .motor mit anlasser durchdrehen ,bis öl kommt.wenn öl aus der bohrung am block kommt ,dichtung und kopf überprüfen .wenn keins kommt,beileid .dann ist es wahrscheinlich das nockenwellenlager ,das sich verdreht hat.und nach murphy so ,das nur eine seite der beiden bänke öl bekommt.dieses lager sollte dann besser erneuert werden ,da auch die gefahr besteht ,das es sich mitgedreht hat..dazu muss aber dann die maschine raus und teilzerlegt werden .grüsse uli

taunus12m
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Ford V4-Motor: Kipphelwelle läuft trocken

Beitrag von taunus12m » Do 15. Mai 2008, 11:56

Hallo Uli (=Rennelch),Ich habe die Zeit über die Feiertage genutzt, um der Sache weiter auf den Grund zu gehen, so wie Du vorgeschlagen hast. Aus der Bohrung im Block kommt kein Öl mehr, das heißt also nach Deiner Definition „Nockenwellenlager verdreht“. Damit muß der Motor also raus und überarbeitet werden. Toll! Wie kann sich denn dieses Lager überhaupt verdrehen? Da muß ja schon erheblicher Verschleiß vorliegen, aber wo genau?Vor dem Problem mit der trocken laufenden Kipphebelwelle, ist mir ein Leistungsverlust am Berg aufgefallen, d.h. wo ich sonst locker im 3. Gang hochkam, mußte ich dann runterschalten. Da hat der Wagen allerdings ca. 1 Jahr unbewegt gestanden und es auf den gealterten Sprit geschoben. Kann das evtl. auch mit dem Öl-Problem bzw. Lagerschaden zusammenhängen?GrußMichael

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