Hochbeinige Vorderachse

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Gordini
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Beitrag von Gordini » Mo 6. Okt 2008, 21:46

Hallo Udo, ich werde mal Deine Luftdrücke ausprobieren. Etws hart ist das schonGrüßeChristoph

wachse
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Beitrag von wachse » Mo 6. Okt 2008, 21:49

wir sind mit den Avon Semi Slicks immer um die 1,6 bis 1,8 bar vorne wie hinten ganz gut auf der A110 und A310/4 gefahren. Mir wurde schon von vielen Seiten von der Kombination Zugstrebe DangelKit abgeraten. Wo soll der Querlenker auch hin mit dem Dangel Kit?grußSebastian
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Udalpine
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Beitrag von Udalpine » Di 7. Okt 2008, 12:51

Zitat:Mir wurde schon von vielen Seiten von der Kombination Zugstrebe DangelKit abgeraten. Wo soll der Querlenker auch hin mit dem Dangel Kit?Wahrscheinlich aus den genannten Gründen.Wenn der Anlenkpunkt der Schubstrebe nicht stimmt, kanns in Verbindung mit Dangel-Kit sogar zu Schäden kommen.Da beim Sturzverstellen mit dem Dangelkit sich die Querlenker-Drehachse verändert, müßte man theoretisch sogar immer den Anlenkpunkt der Schubstrebe nachführen.Da das kein Mensch macht,ist wohl eher abzuraten. Ich würde eher nach einer einfacheren Methode suchen den Sturz zu verstellen, und mit Schubstrebe fahren.GrußUdo

SvenA110
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Beitrag von SvenA110 » So 12. Okt 2008, 18:39

Hi Leute,man könnte doch auch mit den oberen Querlenkern den Sturz verstellen, ich hab da an einen "Dangel Kit" für den oberen Querlenker gedacht. Was meint Ihr?Noch etwas zu meinem Untersteuern: Wenn die Vorderachse zu Hart ist (durch den Stabi oder generell die Federn) dann könnte man doch Härtere Federn hinten versuchen!Aber wo her nehmen?, gibt es vielleicht alternativen?Hat schon jemand die neuen Treico Federn eingebaut?Fragen über Fragen!!!Gruß Sven

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Gordini
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Beitrag von Gordini » So 12. Okt 2008, 20:09

Sven, versuche mal mit weniger Sturz und "etwas" weicher hinten, dafür mehr Sturz (negativ) und "etwas" härter vorne! Nur mal zum ausprobieren um das Problem etwas näher einzugrenzen.GrüßeChristoph

Udalpine
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Beitrag von Udalpine » Mo 13. Okt 2008, 12:08

Zitat:Sven, versuche mal mit weniger Sturz und "etwas" weicher hinten, dafür mehr Sturz (negativ) und "etwas" härter vorne! Nur mal zum ausprobieren um das Problem etwas näher einzugrenzen.Hallo Sven,das Problem ist natürlich, dass man für die A 110 Federn nicht in verschiedenen Varianten fein abgestuft bekommt.Mit den Stabis läßt sich das Fahrverhalten da schneller und einfacher beeinflussen,wie gesagt: Vorn ist der schnell ausgehängt, der Versuch ob sich das positiv auswirkt kostet nix außer ne halbe Std. Arbeit.Über den Sturz an der Hi.achse würde ich nicht unbedingt versuchen , das Fahrverhalten zu beeinflussen, weil weniger Sturz automatisch zu höherem Rollzentrum und Schwerpunkt führt und das Aufstützverhalten der Pendelachse negativ beeinflusst.Mehr negativer Sturz vorn ist auf jeden Fall positiv Man könnte sicher auch über den oberen Lenker den Sturz einstellen.Vielleicht läßt sich auch das obere Führungsgelenk im Querlenker nach innen verschieben, wenn man Langlöcher reinfeilt. Wenn Du bereit bist Geld zu investieren: Umbau der Federn und Dämpfer auf Rennfederbeine mit Gewindeeinstellung, dadurch läßt sich dann alles perfekt abstimmen, da gibts Federn in allen Varianten,und die Dämpferkennlinien können beeinflusst werden. Ist aber natürlich die "high-end" Lösung.GrußUdo

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Beitrag von Gordini » Mo 13. Okt 2008, 12:26

Hallo Udo, Dirk hat an seinem R8G noch am Freitagabend den Sturz vorne auch noch verändert. Er hatte die unteren Querlenker um 2cm nach außen versetzt. Es war die Lösungsvariante: "Dangel für Kurzentschlossene", hierbei wurden neue Befestigungslöcher für die unteren Querlenker um 2cm nach außen versetzt gebohrt. Dirk hatte während der gesamten Fahrt ein breites Grinsen im Gesicht und war der Meinung: "Ey, so hat er vorne noch nie auf der Fahrbahn geklebt"GrüßeChristoph

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Beitrag von Udalpine » Mo 13. Okt 2008, 20:40

Ja, die R 8 hatten meines Wissens an der VA eher Positivsturz.Ist bei Heckmotorautos oft Absicht, da man damit ein etwas moderaters Einlenkverhalten erreichen will, damit man dem Übersteuern etwas entgegenwirkt.Dadurch wird aber der Übergang vom Unter-ins Übersteuern meist schlechter kontrollierbar.grußUdo

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