Kundenfreundliche Zulassungsstelle

... 07er Kennzeichen, H-Kennzeichen etc.

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oldierolli
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Beitrag von oldierolli » Fr 24. Sep 2010, 01:24

Hallo, habe heute Oldie mit 15 Jahre altem Brief mit §29 und AU und §23 total reibungslos zulassen können. Termin war nicht möglich (wegen Daten-Neueintragung). Es wurde sofort mit dem Vorgang begonnen. Als ich ein 4 Jahre altes Formular vorausgefüllt hatte, wurde ich belehrt, dass das nicht mehr verwendbar sei und die nette Dame hat das neue dann selbst ausgefüllt. Kennzeichenauswahl am PC ermöglicht. Dann zur Schilderstelle und wieder zurück; es war schon die Wartenummer dran. Abgestempelt und das war es. Alles in unter 30 min. So schnell ging es noch nie. Dankenden Gruß. Rolf

EmPee
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Beitrag von EmPee » Sa 25. Sep 2010, 20:52

Toll,hier sollte man Namen nennen...Es war sicherlich nicht in GN oder SLÜ,GrussEm Pee

Gunvor
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Beitrag von Gunvor » Sa 25. Sep 2010, 23:52

Wohltuend, solche Erlebnisse . . .Gunvor - selbst mit Behörden insgesamt recht gut gefahren zu sein

oldierolli
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Beitrag von oldierolli » So 26. Sep 2010, 18:40

Hallo, das war die Zulassungsstelle in Berlin, Jüterboger Str. Interessant war der Schilder-Preiskrieg draußen vor der Tür: Vor -zig Buden stehen da die Abieter wie "auf St. Pauli"; die Preisspanne liegt für den Informierten von 8 bis 12 Euro, ansonsten natürlich mehr. Gruß. RolfErgänzung: Preis für ZWEI Schilder.Beitrag geändert:26.09.10 18:37:57

Hurvinek
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Beitrag von Hurvinek » So 26. Sep 2010, 18:53

Was ist das denn jetzt? Der Rolf lobt eine Behörde?Das gibt's ja nicht..

1300VC
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Beitrag von 1300VC » So 26. Sep 2010, 19:47

... scheint Altersmilde zu sein Chris.

oldierolli
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Beitrag von oldierolli » Mo 27. Sep 2010, 00:18

Hallo, nein, zur Objektivität gehört auch, dass man nicht nur schlechte, sondern auch gute Seiten benennt. Insbesondere als Motivation für die guten Mitarbeiter/Amtsleiter und dass eine "Auslese" (in Gänsefüßen wg. Sarrazin) für das Fortkommen ermöglicht wird. Lieber Positives/Negatives DEUTLICH benennen als Mittelmaß undeutlich zu umschleimen. Klaren Gruß. Rolf

Altopelfreak
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Beitrag von Altopelfreak » Mo 27. Sep 2010, 12:03

Tja, jetzt fehlt nur noch ein Tip, welche Zulassungsstelle ohne Diskussion die alten DIN-Schilder wieder abstempelt!Klaus

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Balilla38
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Beitrag von Balilla38 » Di 5. Okt 2010, 10:39

Hallo JungsIch kann unsere Zulassungsstelle auch nur Positv erwähnen, was ich schon einmal getan habe.http://forum.oldtimer-info.d...p?xid=1003649#1003649wenn alles so Unproblematisch Ablaufen würde wie bei der Zulassungstelle DÜW, hätten wir sicherlich weniger Probleme in Deutschland.Aber wenn ich sowas lese, könnte ich die Krise kriegen, wenn nur der Amtsschimmel geritten wird.http://forum.motorsaegen-portal.de/weis nicht ob der Link geht, deshalb Kopie.Bei Verschiedenes zu finden Amtsschimmel.Aus der SZ zusammengetragenTeil 1Schnitzel zu groß: Wirt hat Finanzamt am HalsIm Vogtland tobt der Schnitzelkrieg! Das Finanzamt Plauen findet, dass Gerhard Kaltscheuer (49) in seinem Imbiss „Futter- und Schnitzelstube“ Hammerbrücke viel zu große Portionen verkauft. Üble Folge: Die Behörde will Zehntausende Euro Steuernachzahlung. Der Wirt verwirrt: „Dann wäre der Ofen aus und ich pleite.“Bildergalerie[Bild: 2561820_494574814.jpg]Zu große Schnitzel: Gastwirt Gerhard Kaltscheuer (r.) soll 38.000 Euro ans Finanzamt nachzahlen.Morgenpost-Redakteur Bernd Rippert maß nach - 22 Zentimeter Breite und ...Plauen/Hammerbrücke. Im Juli kam ein Prüfer in den Imbiss und versetzte Gerhard Kaltscheuer sowie seiner Frau Regina Unger (52) mit der Rechnung „Zu große Portionen = zu wenig verkaufte Essen = Steuerhinterziehung“ einen Schock. „Ich kann die Nachzahlung nicht leisten. Und sie wäre ungerecht.“Noch brutaler als die Summe - 2006 bis 2008 soll Kaltscheuer 38.000 Euro nachzahlen - ist die Begründung: Seine Schnitzel und Beefsteaks sind zu groß! Der Wirt: „Wir sind ein Treff für Arbeiter. Die wollen satt werden. Wenn ich die Minimengen des Finanzamtes ansetze, laufen alle weg.“Der Prüfer hinterließ viele Notizen über Portionsgrößen nach Art des Amtes. So dürfe ein Schnitzel Hawaii 165 Gramm wiegen, nur eine Scheibe Ananas haben und keinen Käse. Der Wirt kontert: „Mein Schnitzel wiegt 200 bis 230 Gramm, hat zwei Scheiben Ananas und ist mit Käse überbacken. Mein Wareneinsatz ist viel höher und mein Gewinn kleiner.“Auch bei Nudeln mit Jagdwurst traut das Finanzamt dem Braten nicht, setzt 200 Gramm Nudeln und 50 Gramm Wurst an. Gerhard Kaltscheuer ist sauer: „Ich verwende 350 Gramm Nudeln und 180 Gramm Wurst.“Zudem habe sich der Prüfer bei der Addition der Waren um 200 Kilo verrechnet. „Jeder Schüler kann besser rechnen“, poltert der Wirt. „Der Prüfer setzte auch noch falsche Verkaufspreise an - die Rechnung ist Willkür, Finanzamts-Diktatur!“ Das sehen die Gäste ebenso. UPS-Bote Alexander Trebisow (39): „Wenn die Portionen kleiner und teurer werden, komme ich nie wieder her.“Der Gastwirt ruft für 20. September, 16 Uhr, zur Demo gegen das Finanzamt auf dem Altmarkt in Plauen auf: „Gemeinsam wollen wir den Imbiss retten!“ Das Finanzamt sagte auf Anfrage nichts zu dem Vorgang. (bri)Teil 2Medien stehen Schlange vor "Futterbude"Auch stehen die Unterstützer bei Imbisswirt Gerhard Kaltscheuer (49) Schlange - und der wird mittlerweile zum Fernsehstar. Dank der Mopo übernimmt ein Experte seinen Fall. Heinz-Dieter Gollmar (63), Fachanwalt für Steuerrecht aus Chemnitz, war fassungslos nach dem Bericht: „Der Fall, dass ein Gastwirt angeblich zu große Portionen verkauft und vom Finanzamt wegen Steuerhinterziehung gejagt wird, ist bekloppt wie ein Schnitzel. Da helfe ich gerne, denn Finanzämter haben Gastwirte grundsätzlich auf dem Kieker, vermuten, dass Essen schwarz verkauft werden. Da entwickeln Prüfer einen rücksichtslosen Jagdinstinkt.“ Anwalt Gollmar glaubt an eine Chance: „Ich werde nachweisen, dass in der Futterstube die Portionen größer sind.“Unterdessen wird Gerhard Kaltscheuer zum Fernsehstar. Kurz nach Erscheinen der Morgenpost drehte der MDR-SachsenSpiegel in Hammerbrücke. Angesagt haben sich ferner eine ARD-Redaktion, Frontal 21 vom ZDF und RTL.[Bild: 2563166_549751146.jpg]Überhaupt steht das Telefon in der Futterstube nicht mehr still. „Viele rufen an, wollen mit zur Demo. Auch Kollegen mit ähnlichen Problemen mit dem Finanzamt haben sich gemeldet.“Teil 3Schnitzelkrieg im Vogtland: Amt zählt jetzt auch ErbsenPlauen/Auerbach. Die verrückte Schnitzeljagd des Finanzamts Plauen: Ganz Deutschland lacht über die Bürokraten vom Amt, die einen Imbissbesitzer aus Hammerbrücke mit einer 35.000-Euro-Steuer-nachforderung in den Ruin treiben wollen - weil er zu große Schnitzel verkauft. Jetzt haben die Schnitzeljäger das nächste Opfer am Fleischerhaken: Das Restaurant „Altes Kaffeehaus“ im Auerbacher Ortsteil Beerheide soll 40000 Euro nachzahlen - unter anderem wegen Gemüse. Jetzt schickte das Amt also Erbsenzähler!Heidi Klemm (30) führt das „Alte Kaffeehaus“ seit 2003 mit Erfolg, „weil ich viel Gutes auf die Teller packe“. Das viele Gute könnte ihr das Genick brechen: „Eine Prüferin des Finanzamts bemängelte die großen Portionen.“ Nachzahlung, weil sie zum 200-Gramm-Schnitzel 230 Gramm Salat und 300 Gramm Pommes gibt. Zum Lachs reicht sie 180 Gramm Möhren, Brokkoli, Blumenkohl oder Erbsen. Außerdem spendiert Heidi Klemm vor jedem Essen einen Teller Speckfett mit Bemm.[Bild: 2564278_443391785.jpg]Sind die dick, Mann: Heidi Klemm, Chefin vom „Alten Kaffeehaus“ inAuerbach-Beerheide, mit ihrem Riesenschnitzelteller plus Salat.Viel zu viel, findet das Finanzamt Plauen.Von den großen Portionen möchte auch das Finanzamt naschen, fordert von Heidi Klemm um die 40.000 Euro Steuern extra. Die Wirtin ist fassungslos: „Bei den geforderten Kleinportionen bleiben meine Gäste weg. Dann bin ich genauso pleite, wie wenn ich 40.000 Euro Steuern nachzahle.“Zum Kreis der Schnitzeljäger-Opfer gehört jetzt auch ein Promi: Sachsens SPD-Chef Martin Dulig (36) ist Cousin von Heidi Klemm. Der Politiker poltert: „Wenn mit Vorschriften gearbeitet wird, wie groß ein Schnitzel sein darf, spielt sich das Finanzamt schlimmer auf als die EU.“Offenbar haben die Erbsenzähler aus Plauen das halbe Vogtland auf dem Kieker. Imbissopfer Gerhard Kaltscheuer (49) kennt „zwei weitere Betroffene“, denen eine fette Steuernachzahlung wegen zu großer Portionen droht.

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Beitrag von oldierolli » Di 5. Okt 2010, 17:06

Hallo, Gruß an alle "integrierten" Ostdeutschen, aber TOTALEN KAMPF den DEE DEE ÄÄR-schen. Tobenden Gruß. RolfMan sollte Detektive auf die Typen ansetzen, ob da nicht evtl. doch noch eine Verpflichtungserklärung gefunden wird, und dann RAUS aus dem öffentlichen Dienst!Beitrag geändert:05.10.10 17:05:16

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