Petition gegen Umweltzonen

... 07er Kennzeichen, H-Kennzeichen etc.

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Pit Dralon
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Petition gegen Umweltzonen

Beitrag von Pit Dralon » Mo 11. Mai 2009, 11:06

hier wurde eine petition gegen umweltzonen auf den weg gebracht: https://epetitionen.bundestag.de/index. ... ion=3859um sich einzutragen, muss man sich beim petitionsausschuss des deutschen bundestages natürlich anmelden, aber das ist klar, sonst könnten wir 100er male klicken aber 1x angemeldet, findet ihr auch noch widerstand gegen anderen irrsinn wie biosprit, internetseiten-indizierung, studiengebühren und andere blüten des neudeutschen polit-aktionismus. es lohnt sich also auf jeden fall ... gruß, pit

Altopelfreak
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Beitrag von Altopelfreak » Di 12. Mai 2009, 09:15

Das bringt gar nichts!Vielmehr würde ich die Städte, die sich weiterhin mit der Absicht tragen, weitere Umweltzonenen einzurichten, direkt fragen, was sie sich davon versprechen.Von Anfang an war das ganze ein reiner Täuschungsaktionismus, der nur die hohen Herren in Brüssel beeindrucken sollte, aber mit dem Problem Feinstaubbelastung gar nicht in ursächlichem Zusammenhang stand.So wurde Fahrverbote für Fahrzeuggruppen erteilt, die es so gut wie gar nicht mehr gibt, um keine Wähler zu vergraulen.Doch spätestens seit der Abwrackprämie müsste die Feinstaubzone endgültig obsolet sein.Wenn die Städte trotzdem weiter daran festhalten und für eine gigantischen Schilderwald Unsummen von Steuergeldern vergeuden, dann sollen sie das überzeugend begründen!Klaus

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Wolfgang / Goettinge
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Petition gegen Umweltzonen

Beitrag von Wolfgang / Goettinge » Di 12. Mai 2009, 10:26

Feinstaub war gestern, der neue Feind heißt Stickstoffoxid. Umweltzonen werden jetzt nämlich nicht mehr mit der Belastung durch Feinstaub begründet, sondern mit den Sticksoffoxiden. So z.B. in dem Verwaltungsgerichtsurteil zur Umweltzone in Hannover.Und in Hamburg planen CDU und Grüne gerade eine neue und vermutlich sehr große Umweltzone.http://preview.tinyurl.com/obhep5Grüße, Wolfgang

Pit Dralon
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Beitrag von Pit Dralon » Di 12. Mai 2009, 10:45

Zitat:Original erstellt von Wolfgang / Goettinge am/um 12.05.09 10:26:21Und in Hamburg planen CDU und Grüne gerade eine neue und vermutlich sehr große Umweltzone.http://preview.tinyurl.com/obhep5na klasse, wenn das gutachten gleich mit nennung der politischen zielsetzung in auftrag gegeben wird Zitat:Ein Sprecher der Umweltbehörde bestätigte, dass die Behörde ein Gutachten in Auftrag gegeben hat, das über Ausdehnung und Auswirkungen der Fahrverbote Aufschluss geben soll. "Politisches Ziel ist eine spürbare Verbesserung der Luft. Danach wird sich die Größe der Umweltzone richten müssen"Beitrag geändert:12.05.09 10:44:24Beitrag geändert:12.05.09 10:44:46

oldierolli
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Petition gegen Umweltzonen

Beitrag von oldierolli » Di 12. Mai 2009, 14:48

Hallo, Altopelfreak spricht mal wieder die ganze Wahrheit aus. In Berlin soll die "ZONE" zwar bleiben, aber nicht umrüstbare FZ ab 1.1.10 eine unbefristete Ausnahmegenehmigung erhalten, also logischerweise auch Oldies. Abwartenden Gruß. Rolf

Frank X
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Beitrag von Frank X » Mo 22. Jun 2009, 14:01

Hannover geht sogar noch weiter,da wird klammheimlich die Umweltzone um einige Kilometer grösser gemacht,so geschehen an der Schulenburger Landstrasse.Da begann sie bei Domäne,jetzt nach der Bahnunterführung!Das mal am Rand so bemerkt,Hannover gehts schlecht,seit neuesten dürfen auch Politessen alles auschreiben,was sie meinen,zu sehen Hannover wird demnächst ne riesigeFußgängerzone,mehr nicht.Zum einkaufen fahren die Leute alle in die nach und nach abwanderne Geschäfte im Umland!Grüsse franx

Frank X
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Beitrag von Frank X » Sa 16. Jan 2010, 20:39

Die Umweltzone Hannover legt den Rückwartsgang ein…http://www.focus.de/auto/new...g-ein_ai ... te.htmlIch könnt mich beömmeln Gruss franx

Kollodiales Silber
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Beitrag von Kollodiales Silber » Sa 16. Jan 2010, 20:58

Feinstaub ist Schnee von Gestern ...silbrige Grüsse

oldierolli
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Beitrag von oldierolli » So 17. Jan 2010, 22:06

Hallo, "...Brüssel ist schuld..."?? Wer von uns kann denn aus Paris, Lyon, London, Manchester, Madrid, Amsterdam etc. etc. Regelungen benennen, die SO WIE IN D umgesetzt worden sind? Neugierigen Gruß. Rolf

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mo 18. Jan 2010, 10:44

Grüne sind das was sie nie sein wollten, ur-deutsch, und zwar repräsentieren sie den Prototyp des deutschen Querulanten der schon immer mit seiner Besserwisserei, Arroganz und Anmaßung die Deutschen und andere Völker genervt hat. Bei den Grünen kommt noch dazu, die sind paranoide Qerulanten. Wahrscheinlich wissen sie das instinktiv, und deshalb hassen sie die normalen Deutschen um so mehr.Zitat:http://www.achgut.com/dadgdx..._der_blo ... ront/Heiße Öfen und Spaßbremsen. Neues von der Blockwart-FrontDie Meldung klang gut. Die „Harley Days“, eine seit Jahren die Stadt Hamburg akustisch terrorisierende Großveranstaltung, werden 2010 nicht stattfinden. Vielleicht auch nicht im nächsten Jahr. Die Stadt hat untersagt - oder möchte es jedenfalls -, dass bis zu 60000 mehrheitlich übergewichtige Dröhnbüdel mit stahlhelmähnlichen Kopfbedeckungen auf polternden Potenzprothesen tagelang durch die Stadt brettern, Scheiben und Schränke erzittern lassen, den Jungfernstieg für die Route 66 halten und sich auf ihren Feuerstühlen wie Arsch auf Eimer fühlen. Ich selber verkrümele mich immer schon am Freitagnachmittag aufs Land. Seit es die Harley Days gibt, kann ich mich manchmal ein klitzekleines Stück weit in jene Rednecks einfühlen, die am Schluss von „Easy Rider“ Dennis Hopper und Peter Fonda von den Choppern schießen.Aber dann berichteten die Gazetten, wer das Verbot angeleiert hat: die Grünen, unter der Bezeichnung GAL Juniorpartner der CDU im Hamburger Rathaus. Prompt kamen die Bedenken…Wann hätten Grüne zuletzt irgendetwas Vernünftiges in Gang gebracht? Da muss man lange überlegen. Bei genauer Betrachtung stellte sich denn auch die Biker-Vergrämung als das heraus, was die grüne Partei seit nunmehr 30 Jahren repräsentiert: eine moralinsaure Spaßbremse, getreten von kleinen Ökodiktatoren, Klima-Blockwarten und Flora-Fauna-Habitat-Sheriffs. Zwangscharaktere, die ihren Mitbürgern immerfort vorschreiben müssen, wie sie gefälligst zu leben haben. Lauter Nachhaltigkeits-Nervensägen, grün angestrichene Ekel Alfred. Die Begründung für das Verbot lautete: Der Harley-Zirkus passe nicht zu Hamburg, da sich die Stadt auf Initiative der Grünen für einen Micky-Maus-Titel namens „Umwelthauptstadt 2011“ in Stellung gebracht hat. Daneben ist es natürlich auch so, dass die Grünen speziell die dicken Harley-Maschinen zum Kotzen finden. Die sind ja nun das Symbol fürs Amiland, noch vor Coca Cola und McDonald´s.Dann sickerte durch, dass künftig wohl auch anderen Veranstaltungen Ungemach droht. Etwa dem Alstervergnügen und dem Airbus-Familientag. Demnächst ist vielleicht der beliebte Hafengeburtstag dran oder das Oldtimer-Rennen am Stadtpark. Oder das Treffen der Kreuzfahrtschiffe auf der Elbe und andere Festivitäten, zu denen Touristen nach Hamburg strömen. Bei diesen Feten, man stelle sich die Sauerei vor, kommen massenhaft Leute spaßeshalber zusammen! Und begehen allein dadurch schreckliche C02-Frevel! Da wir bekanntlich im Klimanotstand sind und speziell uns Nordlichtern das Elbwasser schon Unterkante Oberlippe steht, müssten da nicht endlich Notstandsgesetze her, damit Versammlungen von mehr als vier Personen von der Klimapolizei aufgelöst werden können? In Nordkorea geht das schon lange.Noch traut sich die Ökopolizei nicht, allzu dreist aufzutreten. Aber die Leute ablasszetteln, das möchte sie schon mal. Wer künftig mit dem Auto zu Veranstaltungen anreist, soll „Umweltzertifikate“ kaufen, mit denen zum Beispiel „ein Klimaschutzprojekt in der Türkei“ finanziert werden soll. Wie so ein Projekt in der Praxis aussieht, kann man sich lebhaft vorstellen. Weniger gut vorstellbar ist, wie die Einnahmeverluste kompensiert werden sollen, die der Stadt durch den Verbotswahn entstehen. Allein zu den Harley Days kommen bis zu 500 000 Zuschauer, viele von außerhalb. Die Hotels der Stadt sind bei Events gut gefüllt, die Lokale brummen. Aber seit wann scheren sich Weltretter um Geld? Vater Staat wird sich schon drum kümmern. Der alimentiert schließlich auch einen Großteil der grünen Basis auf diese oder jene Weise.Es heißt, die GAL-Politiker müssten sich mit derlei Aktionismus profilieren, um einer Meuterei ihrer grummelnden Basis vorzubeugen. In der Zeit ihrer Mit-Regierung, das ist wahr, konnten sie bisher weniger Schaden stiften, als ihre Unterstützer gehofft hatten. Unter anderem gelang es ihnen nicht, den Bau eines modernen Kohlekraftwerks im Stadtteil Moorburg zu verhindern. Ihrer geplanten „Schulreform“ – sprich: Zerschlagung der Gymnasien - erteilten die Hanseaten per Abstimmung eine Ohrfeige. Da müssen endlich mal Erfolge her. Irgendwas mit verbieten, bestrafen, reglementieren, Gouvernante spielen, Licht ausknipsen und die Kinderchen ins Bett schicken. Was die grüne Basis halt so liebt. Sogar das im Prinzip jedem Öko-Unfug aufgeschlossene „Hamburger Abendblatt“ wurde es da zu bunt. Das Blatt warnte, man dürfe „aus einer pulsierenden Millionenmetropole kein verschlafenes Ökodorf machen.“Zugegeben, ich mag Harley-Fahrer nicht sonderlich. Aber ist man, wie die Dinge liegen, nicht förmlich zur Solidarität gezwungen? Wenn sie in diesem Jahr wieder durch Hamburg dröhnen (was garantiert der Fall sein wird, denn das Umland ist schon ganz gierig darauf, die Harley Days auszurichten) hole ich vielleicht meine alte Yamaha aus dem Schuppen, räume mal kurz den Schalldämpfer aus und bollere mit. Und zwar immer die Burchardstraße rauf und runter. In der Nummer 21 - Harley-Fahrer aufgepasst! - befindet sich die Landesgeschäftsstelle der GAL.

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