Änderung des Haftungsrechtes

... bin ich eigentlich richtig versichert?

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ford64
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Beitrag von ford64 » Mi 6. Mär 2002, 12:01

Aber dabei bitte die 0,5 Promille- Grenze im Auge behalten.Gruss

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mi 6. Mär 2002, 12:36

Zitat:Original erstellt von Gordini:P.s. Ich finde Kennzeichen, Versicherung, und Steuer sollten auch für Fahrradfahrer eingeführt werden. Entweder willst Du mich absichtlich ärgern, oder Du bist wirklich die Sorte von Verkehrsteilnehmer die ich auch als Oldtimerfaher zu meinen Erzfeinden zähle. Ich habe auch keine Lust dich beim O.T.T.O zu treffen. Der Klügere gibt ja nach, deswegen werde ich hiermit meine Anmeldung stornieren! Und Tschüß!

C203
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Beitrag von C203 » So 17. Mär 2002, 22:43

Hallo, so einen Streit wollte ich nun auch wieder nicht provozieren. Ich bin jeodch der meinung, daß Radfahrer heute nachweisen sollten, daß sie eine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Und dieser Nachweis wäre eben am einfachsten über ein Kennzeichen (ähnlich Mofas) zu erbringen. Für jeden vernünftigen Menschen, der diese wichtigeste Versicherung sowieso schon hat, würden keine zusätzlichen Kosten entstehen. Im übrigen z.K. für alle Radler zwei Urteile aus Baden-Württemberg: Fahrradbote mehrfach bei Rot über die Ampel - Autoführerschein lebenslang weg. Dito Radfahrer, der mit 1,9 %o gefahren ist und einer Streife auffiel. Dazu kamen schlechte Leberwerte und dämliche Aussagen beim Idiotentest. Begründung jeweils: Moralisch nicht dazu geeignet, ein Kraftfahtzeug zu fahren. Gruß Michael

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Z1-VX
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Beitrag von Z1-VX » Do 28. Mär 2002, 12:11

Zitat:Original erstellt von Rene E:Damit dürfte alles gesagt sein. Außer das ich gar kein Öko bin, sondern nur gerne schnell unterwegs und das bin ich Bonn mit dem Fahrrad auf jeden Fall. 4 km in 12 Minuten zur Rush-hour inkl. rote Ampeln!B]Du bist also einer von denen, die mich als Fußgänger hier in Bonn regelmäßig auf Korn nehmen, wenn sie z.B. mit überhöhter Geschwindigkeit über die rote Ampel rasen und dabei in keiner Weise auf die schwächsten Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen! Besonders wenn ich zu Fuß mit meinen Kindern unterwegs bin, sind die Radfahrer der größte Schrecken. Man kommt dabei des öfteren hart an die Grenze der eigenen Friedfertigkeit.Dieter
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FrankR
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Beitrag von FrankR » Sa 30. Mär 2002, 10:00

Mit dem Kennzeichen käme wieder eine Reglementierung hinzu in unserem überreglementierten Staat. Da darf man sich einen halben Tag Urlaub nehmen, um zum Amt zu rennen und dort dann 15-20 € für das Schild zu berappen. Der ohnehin schon viel zu große Wasserkopf der Behörden würde weiter wachsen, um zig Millionen Fahrräder zu registrieren. Wenn es soweit kommen sollte, wird es Anzeigen hageln von Fußgängern, die sich von den ach so rücksichtslosen Radfahrern bedrängt fühlen, obwohl sie selber auf dem Radweg gehen, weil sie nicht in der Lage sind zu erkennen, welches ihr Gehweg ist. Aber so ist das halt: Der Autofahrer meckert über Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer, der Radfahrer wiederum über die anderen Verkehrsteilnehmer usw. In diesem Land meint jeder, dass seine Art zu leben und sich zu bewegen die einzig richtige ist und die der anderen falsch. Und wenn der andere auch noch Spaß und Freude an der Art der Fortbewegung hat, ist das ja besonders verwerflich. Es fehlt hier anscheinend die Grundlage für mehr Toleranz und Verständnis untereinander. Gruss Frank

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Beitrag von Silberpfeil » Sa 30. Mär 2002, 20:32

Hallo C203,habe auf www.bundestag.de recherchiert! Dort findest Du in der Datenbank alle aktuellen Gesetzesvorhaben. Zumindest unter Verkehr, Bau Wohnen (BMV) konnte ich nichts finden. Scheint also nichts dran zu sein an der Radfahrerhaftpflicht, es sei denn die Sache hat sich in einer anderen Kategorie versteckt.Vielleicht stöberst Du selber einmal?Silberpfeil

PeF
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Beitrag von PeF » So 31. Mär 2002, 06:58

@ Silberpfeilvielleicht missverstehe ich Deinen Beitrag, aber hier geht es eigentlich nicht um die RAdfahrerhaftpflicht - st nur ein Streitpunkt zwischen den Forumsmitgliefern geworden, der dabei mit diskutiert wird ( Abfallprodukt sozusagen :-) )GrussPeter

Rene E
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Beitrag von Rene E » Di 2. Apr 2002, 09:32

@Z1 Du schreibst völligen Mist. Du weißt offensichtlich nicht wie weh es für einen Radfahrer tun kann, wenn er mit einem Fußgänger zusammenstößt. Mir sind schon 2 mal Leute ins Rad gelaufen, die ohne zu gucken auf die Straße gelaufen sind, weil sie kein "BRUMM" hinter sich gehört haben und meinten die Straße wär frei. Ich habe mich beide male voll hingelegt! Übrigens Kinder gucken IMMER ob die Straße frei sind. Und in eine Kreuzung fahren wenn die Ampel rot ist gefährlich und schwachsinnig und das macht KEINER. Es ist wohl unter Radfahrern üblich sich schon mal einen grünen Pfeil zu definieren wenn die Straße meilenweit frei ist. Und Fußgänger gehen inzwischen auch bei rot wenn nichts kommt. Da scheint sich in Bonn auch der französische Einfluß breitzumachen. Und das mit der überhöhten Geschwindigkeit würde mich mal interessieren wie das gehen soll? Ich fahre gemütlich 25 km/h und wenn es schnell gehen soll etwas über 30. Und ich bin schon ein sehr fitter Radfahrer. [Diese Nachricht wurde von Rene E am 02. April 2002 editiert.]

ford64
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Beitrag von ford64 » Di 2. Apr 2002, 16:22

Zitat:Original erstellt von Rene E: Und in eine Kreuzung fahren wenn die Ampel rot ist gefährlich und schwachsinnig und das macht KEINER. B]Das ist echt mutig von dir, Rene E... Respekt. Zu so einer Aussage würde ich mich nicht trauen.Gruss

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