Kurzeitkennzeichen: Mehrere Autos mit einem bewegen?

... bin ich eigentlich richtig versichert?

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1300VC
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Kurzeitkennzeichen: Mehrere Autos mit einem bewegen?

Beitrag von 1300VC » Mi 28. Mai 2008, 10:09

Hier gehts aber um das Ausfüllen des Fahrzeugscheins für das Kurzzeitkennzeichen. Und legal darf man mit 1 ausgeteilten Kurzzeitkennzeichen auch nur 1 Fahrzeug bewegen. Denn der Fahrzeugschein ist VOR Antritt der Fahrt auszufüllen; ergo ergibt sich normalerweise die Möglichkeit erst gar nicht, ein bestimmtes Kurzzeitkennzeichen für mehrere Fahrzeuge hintereinander zu benutzen.Und das ist amtlich !!Chris.

Uriah
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Kurzeitkennzeichen: Mehrere Autos mit einem bewegen?

Beitrag von Uriah » Mi 28. Mai 2008, 20:36

Sorry, wenn ich mich wiederhole, aber Geiz macht offensichtlich nicht nur krank, sondern auch dumm,oder ist es umgekehrt? GrüßeUwe

uwm121
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Kurzeitkennzeichen: Mehrere Autos mit einem bewegen?

Beitrag von uwm121 » Mi 28. Mai 2008, 22:23

Also bei uns kostewn Kurzzeitkennzeichen (Blech) 7 Euro/Stück,"Langzeitkennzeichen " 15 Euro/Stück ohne dass ich irgendeinen Unterschied feststellen könnte.Wucher?(Händler zahlen übrigens 30 Prozent weniger).Die Miete für die 10 Quadratmeter direkt im SVA soll übrigens bei 800 Euro im Monat liegen.Grüße

jof
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Kurzeitkennzeichen: Mehrere Autos mit einem bewegen?

Beitrag von jof » Fr 30. Mai 2008, 14:07

Zitat:Original erstellt von uwm121 am/um 28.05.08 22:23:52Also bei uns kosten Kurzzeitkennzeichen (Blech) 7 Euro/Stück,"Langzeitkennzeichen " 15 Euro/Stück ohne dass ich irgendeinen Unterschied feststellen könnte.Wucher?(Händler zahlen übrigens 30 Prozent weniger).Die Miete für die 10 Quadratmeter direkt im SVA soll übrigens bei 800 Euro im Monat liegen.GrüßeKonkurrenz belebt das Geschäft. Im Gebäude der Darmstädter Zulassungsstelle sitzt auch ein Schilderpräger, der verlangte immer 14,50 Euro pro Schild (noch bei 16% USt.)Irgendwann stand auf dem Baumarkt-Parkplatz nebenan ein Container, und da prägte einer für fünf Euro je Schild.Der in der Zulassungsstelle verklagte dann den Containermenschen wegen einer angeblich fehlenden Baugenehmigung, der Containermensch fand dafür heraus, daß der Zulassungsstellenhändler für genau diese Filiale keine Lizenz hat. Das ging wochenlang durch die hiesige Presse.Meines Wissens ist der in der Zulassungsstelle mit seinen Preisen etwas runtergegangen. Wer sparen will, läuft 50m zum Container (ggf. durch den Regen), wer es bequemer haben möchte oder es nicht besser weiß kauft etwas teurer im Gebäude.Aber warum Wucher? Verkäufer möchten verdienen, Käufer möchten sparen, und der Markt regelt den Preis. Jeder hat z.B. auch die Möglichkeit, seine Kennzeichen auch günstig via Internet zu bestellen. Bei vorher reservierten Wunschkennzeichen ist das sogar praktisch, denn dann kann man mit Kennzeichen zur Zulassungstelle.Gruß JörgZum Darmstädter Streit ein Auszug aus der Zeitschrift BAF 3/2007 des Bundesverbands der Autoschilderfirmen und Fahrzeugdienstleister e.V.(Quelle: http://baf-online.de/backend...ckend/pdf/BAF0307.pdf)Tausende, möglicherweise zehntausende Autos in Darmstadtsind mit Nummernschildern unterwegs, die nicht der Vorschriftentsprechen: Diesen Vorwurf erhebt der Kennzeichen-Hersteller Autoschilder Reinhardt. Der Fehler habe aber, sowird betont, für die Autofahrer keine Auswirkungen.Material und Gestaltung von Kfz-Kennzeichen unterliegenstrengen Vorschriften. Die Einhaltung diesr Vorschriftendurch den Hersteller wird mit einem runden DIN-Stempelbescheinigt, der ziemlich unauffällig in das blaue Feld aufder linken Seite des Kennzeichens gestanzt wird – zumeistin den Sternenkranz.Die dafür nötige DIN-Zertifizierung erteile die DIN-CertcoGmbH mit Sitz in Berlin, erläutert der Unternehmer EduardReinhardt. Und fügt hinzu, was sein Anwalt Stefan Herter als„geradezu skandalös“ brandmarkt: Die Firma „Plus-Service“unmittelbar neben der Zulassungsstelle, in Darmstadtjahrelang Allein-Anbieterin von Nummernschildern, habe bisEnde Mai 2007 keine DIN-Zertifizierung besessen und indieser Zeit, so Herter, „zehntausende von Kfz-Schildern inVerkehr gebracht, die kein DIN-Prüfzeichen trugen“.Schilder -Produzent Josef Bürger, der bei „Plus-Service“ alsSubunternehmer arbeitet, räumt einen „idiotischen Fehler“ein, der einem Mitarbeiter unterlaufen sei: Dieser habe esversäumt, das DIN-Zertifikat für die Bürger-Nummernschild-Filiale in Dieburg wie vorgesehen auf „Plus-Service“ übertragenzu lassen. Dies sei inzwischen nachgeholt worden.Der Schilderprägedienst im Darmstädter TÜV-Gebäude habeKennzeichen „vorsätzlich“ ohne DIN-Stempel an Autokäuferabgegeben, heißt es in einer Strafanzeige, die Reinhardtgegen Josef Bürger, die Kfz-Zulassungsstelle und den TÜVHessen einreichte.In der Anzeige wird gefordert, dem Schilderdienst Bürger diePräge-Befugnis sofort zu entzeihen, da er sich als „höchstunzuverlässig“ erwiesen habe.Achtung:Auf Korrekten Din-stempel achten!Die Staatsanwaltschaft Darmstadt stellte das Ermittlungsverfahrenjedoch ein, da keine Straftat, sondern allenfallseine Ordnungswidrigkeit vorliege.Auch die von Anwalt Herter angeschriebene ZertifizierungsstelleDIN-Certco wollte nicht gegen „Plus-Service“ vorgehen. Siebestätigte zwar, dass die Darmstädter Prägestelle kein DINZertifikatbesessen habe; dies sei aber durch Übertragung desDieburger Bürger-Zertifikats inzwischen korrigiert worden.Beruhigend für die Autofahrer ist bei dem Stempel-Scharmützeldie Aussage der Staatsanwaltschaft, Kennzeichen seienauch ohne DIN-Stempel für die Kunden an deren Kfz vollnutzbar. „Für die Kunden entstehen keinerlei wirschaftlicheSchäden.“(aus einer Darmstädter Tageszeitung vom 19.06.2007)

oldierolli
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Kurzeitkennzeichen: Mehrere Autos mit einem bewegen?

Beitrag von oldierolli » Sa 31. Mai 2008, 15:20

Hallo, wozu denn die Aufregung?.... Wenn es nach URIAH geht, ist man doch erst besonders INTELLIGENT, wenn man für die Schilder min. 50 € hinlegt anstatt sich MARKT-gerecht zu verhalten. Grüße an den Sozialismus mit festgelegten Preisen und an die frühe Marktwirtschaft mit Festpreisen. Rolf

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