Oldtimer-Foren

Nur mal der Neugierde halber:

Hat von euch jemand im Alltagsfahrzeug eine Rettungskarte unter der Fahrersonnenblende?

Nein - macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn.
Die Rettungsdienste können mittels DAT SilverDAT Software und KBA Kennzeichenabfrage die richtige Rettungskarte auf ihren Laptop zaubern.
Und unsere Oldies brauchen sowas 'eh nicht.

Ups, erwischt.

Ich hab mir mal welche ausgedruckt. Den weiten Weg zu den Garagen haben die aber irgendwie nicht geschafft.

Also: nein.

Da ich gerne auf Thilos Sachkenntnis vertraue, muß ich dem aber auch nimmer nachgehen.

Gruß
Michael

Moin Moin !

Nur mal der Neugierde halber:

Hat von euch jemand im Alltagsfahrzeug eine Rettungskarte unter der Fahrersonnenblende?

nur mal der Neugierde halber : Was ist das ??
(den Plan ,wo Schnitte anzusetzen sind und wo nicht ,um keine Airbags auszulösen , ist ja wohl nicht gemeint ,da Oldtimer i.A. darüber nicht verfügen)

Falls doch , nein ,denn dieser ist für alle Rettungsdienste abrufbar.

MfG Volker

Ich könnte mir vorstellen, daß er bei "Alltagsfahrzeug" davon ausging, daß wir im Alltag keine Oldtimer bewegen. Eine ganz schön gewagte Annahme.

Gruß
Michael

Unerhört, einige meiner Oldies haben nicht mal eine Sonnenblende!

Sierra hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, daß er bei "Alltagsfahrzeug" davon ausging, daß wir im Alltag keine Oldtimer bewegen. .

Das habe ich jetzt in der Tat unterstellt!

Hallo zusammen,

es ist leider nicht so, daß die bei einem Verkehrsunfall zuerst eintreffenden Rettungskräfte grundsätzlich über die Ausstattung verfügen, solche Informationen online abzurufen. Erst recht in Zeiten klammer öffentlicher Haushalte ist damit auch kaum zu rechnen. Und selbst wenn diese Möglichkeit bestehen sollte, würde die Suche in der Datenbank erst einmal Zeit kosten. Denn einerseits müsste sich erstmal jemand, der währenddessen keine andere sinnvolle Tätigkeit ausüben kann, damit beschäftigen und andererseits dann noch für den richtigen Fahrzeugtyp entscheiden. Man kann nicht von Rettungskräften verlangen, innerhalb von Sekundenbruchteilen festzustellen, ob es sich bei dem betreffenden Wrack um einen BMW E46 oder E90, um einen Golf 5 oder 6, um einen Renault Laguna II oder III oder um sonstwas handelt. Möglicherweise ist der vorgefundene Klumpen Blech sogar von einem Kenner auf den ersten Blick kaum noch als das zu identifizeiren, was er einmal war.

Für unsere Oldtimer ist sowas sicherlich überflüssig - für hochgerüstete moderne Fahrzeuge machen diese Karten aber durchaus Sinn.

Schöne Grüße
Dietrich

Hallo, INTELLIGENTE und serviceorientierte Führungskräfte beim ADAC hätten längst QR-Codes für alle Typen aufgelistet zum Herunterladen und innerem Aufkleben 1x an ein hinteres Dreiecksfenster und 1x an ein inneres Türblech auf der Gegenseite des Fahrzeuges. Nix mit online, sondern liest jedes "Schmartfoohn". Gestaltenden Gruß. Rolf

Die Feuerwehren und anderen Rettungskräfte Verbände haben sich im VDA Arbeitskreis gegen QR Codes und Aufkleber entschieden und favorisieren die DAT Datenbank Lösung.