Volksbegehren Wechselkennzeichen

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Rentner
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Volksbegehren Wechselkennzeichen

Beitrag von Rentner » Di 9. Nov 2010, 13:57

Hi !Wahrscheinlich weil das eigentliche Thema ( Volksbegehren wegen Wechselkennzeichen ) zu uninteressant oder zu weit hergeholt ist . Wer hat schon soviele Autos ,daß er ein Wechselkennzeichen braucht ? Für die paar Wenigen geht keiner auf die Straße , dann schon viel eher wegen fehlender Atommülldeponie , denn das betrfft uns Alle .Gruß :Rentner 1

Zoe
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Beitrag von Zoe » Di 9. Nov 2010, 13:58

Zitat:Original erstellt von Rentner am/um 08.11.10 15:52:58Das sagt natürlich noch nichts darüber aus , wieweit wir dadurch geschädigt wurden.Die Geschichte sagt in der Tat deutlich weniger über Elektrosmog aus, als darüber, was in einer suboptimalen Schaltung passiert wenn hochohmige Eingänge offengelassen werden Zoe
Der Optimist hat nur zuwenig Informationen.

BUMI45
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Beitrag von BUMI45 » Di 9. Nov 2010, 15:29

Moin, hochohmig = einiger Widerstand = eng - oder wie ist das zusehen und was soll passieren, wenn so ein Eingang offenbleibt? Gruß, Burgfried

goggoroller
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Beitrag von goggoroller » Di 9. Nov 2010, 15:32

Zitat:Original erstellt von Zoe am/um 09.11.10 12:58:18Zitat:Original erstellt von Rentner am/um 08.11.10 15:52:58Das sagt natürlich noch nichts darüber aus , wieweit wir dadurch geschädigt wurden.Die Geschichte sagt in der Tat deutlich weniger über Elektrosmog aus, als darüber, was in einer suboptimalen Schaltung passiert wenn hochohmige Eingänge offengelassen werden Zoehochohmige Eingänge werde eher gestört - dazu macht man je nach Schaltung einen Pulldown oder Pullup resistor.Beitrag geändert:09.11.10 14:34:28

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piksieben
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Beitrag von piksieben » Di 9. Nov 2010, 18:45

Meine Ohmi hat keine Eingänge, die man offen lassen könnte...

Rentner
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Beitrag von Rentner » Mi 10. Nov 2010, 13:03

Hallo !Elektronen sausen hin und her ,Maschinenschlosser versteht nichts mehr !Erklärt das mal einem Laien . Ich weiß nur ,daß es draußen im Freien nicht funktioniert hat , sondern nur in der Werkstatt , und das die Winkelverstellung immer die Gleiche war , die genau mit den 50 Hz des Stromnetzes übereinstimmt .Mit freundlichen Grüßen : Rentner 1

Zoe
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Beitrag von Zoe » Mi 10. Nov 2010, 17:12

Das heißt - stark vereinfacht ausgedrückt - daß Eure Einspritzelektronik viel zu störanfällig aufgebaut war und sich den 50Hz Brumm in der Garage als Steuersignal eingefangen hat.Das hat mit Elektrosmog kaum was zu tun, aber viel damit, wie man Schaltungen eben nicht entwirft (das geht nämlich, wie von goggoroller schon angedeutet, auch wesentlich störsicherer).Zoe
Der Optimist hat nur zuwenig Informationen.

goggoroller
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Beitrag von goggoroller » Mi 10. Nov 2010, 17:41

Zitat:Tach !Wie verseucht unsere Umwelt durch Elektrosmog ist , ist mir erst richtig bewußt geworden , als wir mal in den 7zigern eine Einsprizung für Rennfahrzeuge gebaut haben .Bei der wurde ein Raumnocken mit einem Elektromotörchen und eine Elektronik abhängig von der Motordrehzahl verdreht . Die Motordrehzahl wurde am gleichen Impuls wie der Drehzahlmesser von der Zündung abgegriffen . Wenn nun das Kabel ,daß zur Zündspule ging nicht angeschlossen war ,konnte man durch bloßes Berühren dieses Kabels mit den Fingern die Anlage zum Bewegen bringen , und zwar genau auf die Winkelverstellung , die einer Motordrehzahl von 1500 U/min= 50 Hz entsprach( Beim Vierzylinder ) Der eigene Körper diente dabei als Antenne . Die Leuchtstofflampen in der Werkstatt reichten also schon ,um eine solche Strahlung zu verursachen .Das sagt natürlich noch nichts darüber aus , wieweit wir dadurch geschädigt wurden . Ich lebe ja....noch!Gruß : Rentner 1 Original erstellt von Zoe am/um 10.11.10 16:12:36Das heißt - stark vereinfacht ausgedrückt - daß Eure Einspritzelektronik viel zu störanfällig aufgebaut war und sich den 50Hz Brumm in der Garage als Steuersignal eingefangen hat.Das hat mit Elektrosmog kaum was zu tun, aber viel damit, wie man Schaltungen eben nicht entwirft (das geht nämlich, wie von goggoroller schon angedeutet, auch wesentlich störsicherer).ZoeEben der Grund warum man sowas WENN selber baut mit Sendeleistung beaufschlagen sollte um die Schaltung richtig zu machen....http://conference.vde.com/em...z/Pages/ ... .aspxEIner der Herren hier hat sich schon anfang der 80er mit dem Thema beschäftigt ... also nix neues...

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Beitrag von Rentner » Mi 10. Nov 2010, 19:56

Hallo !Son Räumchen haben wir uns später auch gebaut . Doch soo schlecht kann das damals nicht gewesen sein ,denn selbst Walter Röhrl hat damals gesagt : Mit so einem Auto hätte Ihn selbst ein Affe schlagen können und nicht nur die Michele Mouton . Und manche von den Spritzen laufen heute noch problemlos .(Letztens beim Oldtimer-Grand-Prix Langstreckenrennen auf der Nordschleife )Mit freundlichem Gruß :Rentner 1

Schraubfix
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Beitrag von Schraubfix » Mi 10. Nov 2010, 22:09

Zitat:Original erstellt von Rentner am/um 10.11.10 12:03:04Hallo !Elektronen sausen hin und her ,Maschinenschlosser versteht nichts mehr !Erklärt das mal einem Laien ....Stell Dir eine Tür vor, die kein Schloss/Verriegelung hat.Die Tür ist leicht zu öffnen/schließen.Weht ein kleiner unbestimmter Wind/Luftzug öffnet bzw. schließt sie sich.Aber auch ein definierter Druck öffnet sie.Nun interessiert uns lediglich, ob die Tür zu ist oder nicht -- wie weit sie offen ist, ist unwesentlich.Dieser unbestimmte Wind ist die Störanfälligkeit -- die Berührung mit den Fingern innerhalb der Halle.Der Impuls der Motordrehzahl ist der definierte Druck.Jetzt bauen wir eine Feder (resistor oder wie man früher sagte Widerstand) ein.Die Feder kann man so einbauen, dass die Tür zu ist (Pulldown) oder dass sie nicht zu ist (Pullup).Nun brauchen wir eine Kraft die größer ist als die der Feder, damit die Tür zu bzw. nicht zu ist.Diese Kraft ist der Impuls der Motordrehzahl.Die kleinen unbestimmten Winde -- Berührung mit den Fingern innerhalb der Halle -- können diese Kraft nicht aufbringen, belassen die Tür also in der Stellung, die die Feder vorgibt.Und schon ist die Störanfälligkeit außen vor ...GrußSchraubfixBeitrag geändert:10.11.10 21:38:06

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