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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 14. Mai 2004, 09:46

Zitat:Original erstellt von KW: Das ist keine Weisheit, sondern das weis ich, wiel mein Bruder da lebt und ich auch schon öfters da war.Unter 6 Zylindern tut sich bei denen garnix und der Strd. sind 8 Zylinder V Motoren die sich umgerechnet 20-25 Liter gönnen.mfg, MarkIch habe auch lange in USA gewohnt und gearbeitet, aber das ist die übliche Scheiße, die sich eigentlich nur in Deutschland hält!Den größten Anteil haben, je nach Bundesstaat, japanische und deutsche Autos. Es sei denn, deion Bruder ist Teil der Rednecks - dann kommt das mit dem Spritverbrauch auf Grund des durchschnittlichen Fahrzeugalters wieder hin. Auch der größte Teil der US-Cars bewegt sich neu zwischen 2 - 3 Litern Hubraum, weil die großen Schüsseln keiner mehr haben will. Meinen Lincoln bin ich damals nur mit Hängen und Würgen los geworden - und der war gut in Schuss! Und 20-25 Liter haben die 7L-Motoren aus den 60er Jahren gesoffen. Das ist aber seit 40 Jahren rum. Meinen Olds fahre ich mit 3,1 L-Motor auf der Autobahn zwischen 8,5 und 9,5 Litern. In der Stadt etwas mehr. Dein oller Benz braucht sicherlich mehr.

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 14. Mai 2004, 09:56

Zitat: Die Gleichung "US Car = Spritschlucker" stimmt so krass sicher nicht mehr, aber tendenziell hat KW so unrecht nicht, Gar nix hat er! Hasenscheiße isses! Die Werksangabe für meinen Olds beträgt 8,1 (Interstate/Highway) -12 L (Stadverkehr). Vergleichbare deutsche Autos liegen in den Verbrauchswerten inzwischen eher drüber, weil die Kisten schwerer sind.Im Übrigen gibts die Werte auch auch pro 100 km ( http://www.fueleconomy.org/feg/findacar.htm) Ist eine Seite vom US-Energieministerium. Im Übrigen wird du dort auch finden, das der Audi S4 Avant 4,2 Liter in seiner Klasse die schlechtesten Verbrauchswerte liefert!!!!!!!!!!!!!!!!Ein Hoch auf die sparsamen deutschen Autos. Nix für ungut, aber ich kann diesen Mist nicht mehr hören ...[Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 14. Mai 2004 editiert.][Diese Nachricht wurde von oldsbastel am 14. Mai 2004 editiert.]

MuscleCar-Freak
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Beitrag von MuscleCar-Freak » Fr 14. Mai 2004, 10:25

Fuck for Fuel-Consumption...Es leben die Kolben mit Durchmesser 100mm aufwärts !!! Ernsthaft:Die Amis bauen inzwischen echt gescheite Autos was den Verbrauch angeht, liegt auch daran das die meisten keine hohe Verdichtung fahren, da dort die Spitzenleistung so gut wie nie abgefordert wird. Stichwort"Speed-Limit"....;-)Demnach verlangt es dem Ami wahrscheinlich auch nicht nach Super-PS Protzern(Dem Durchschnittsami zumindest nicht).Es soll aber auch Amis geben denen der Begriff "German Autobahn" glänzende Augen bereitet.... Aber sie mögen inzwischen auch Autos aus der "alten Welt" und aus Fernost, weil dort mittlerweile die vielen (geliebten) Helferlein auch so zahlreich drin sind wie es die Amis eben lieben....Ich grüße, V8 brabbelnd und sinnlos Super Plus verschwendent, Mark

Guido944
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Beitrag von Guido944 » Fr 14. Mai 2004, 10:50

Zitat:Original erstellt von tommi1:...bloß früher hätten diese 30,--€ für einen vollen Tank gereicht Reicht immer noch

StevieP2
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Beitrag von StevieP2 » Fr 14. Mai 2004, 10:52

Sorry...: aber da muß ich auch mal ein wenig auf die Seite von KW gehen:Ich sitze hier an der Quelle (Opel Rüsselsheim) und kann mal zwei Zahlen nennen:Verkaufsgewichter Flottenverbrauch Opel 2002: 6,8 Liter/100 km (Tendenz sinkend, auch aufgrund Gesetzgebung)Bemerkung: Anfang 1999 haben die im ACEA organisierten Unternehmen eine freiwillige Zusage zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauch bei Neufahrzeugen gemacht (Zusage für 2008: 140g CO2/km = 5,7 l/100km)Verkaufsgewichteter Flottenverbrauch GM: 12,4 Liter/100 km(Tendenz leicht steigend)Der Grund dafür liegt nicht ausschließlich nur an den PKW's, sondern zum Großteil an den SUV's (in USA: light trucks), die dort seit Jahren einen Zulassungsanteil von über 50 Prozent (!) haben. Diese Fahrzeuge sind von den Statistiken, auf die der Gesetzgeber dort zugreift und Einfluß nimmt, ausgenommen und mehr oder weniger befreit.Wenn man heute in die USA fährt, kann man schon deutlich sehen, dass das Stadtbild von den ganzen Chevy Tahoe, Suburban, Ford F150, Cadillac Escalade bestimmt wird.Steffen

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 14. Mai 2004, 11:00

Aber Oldsbastler, bleib cool, erfreue Dich an der Sparsamkeit Deiner DKW's und reiße bitte mein Zitat nicht aus dem Zusammenhang.Denn meine Anspielung auf den in den USA immer noch nicht ganz minimalen Spritverbrauch bezog sich auf die SUV's (eine Mode, die ja wohl übern großen Teich zu uns rüberschwappte und nicht umgekehrt, oder? ). StevieP2 hat's oben ja konkret formuliert.Aber Du hast natürlich insofern recht, als die europäischen Autos längst nicht so sparsam sind, wie sie sein könnten, und man sich auf einem mittleren Niveau (fast) trifft. Und dass ein Cayenne und dessen Klone bei den SUV's auch kein leuchtendes Beispiel der Ökonomie sind, ist doch auch klar.In diesem Sinne StephanPS: War der Kern der Fragestellung nicht: Wo reizt der Spritpreis eher zu besonders sparsamer Fahrweise (entsprechende Vernunft des Fahrers vorausgesetzt): Dort, wo der Sprit teuer ist, oder dort, wo er vergleichsweise billig ist. Interessant wäre also auch ein Vergleich von Testzyklusverbräuchen mit tatsächlichen Otto-Normalverbraucher-Alltagsverbräuchen. Auch da wäre manchmal aber weniger (Sparwut) sogar mehr: Schau Dir doch mal an, welche grotesken Auswüche auf unseren "Schnell"straßen die Benzinsparwut mancher Autofahrer treibt. Da werden Autobahn- oder Bundesstraßenauffahrten benutzt, Fahrbahnen gewechselt und Überholvorgänge durchgeführt - und alles mit der strengsten selbst auferlegten Vorgabe, die Gaspedalstellung (resp. Fahrgeschwindigkeit) nur ja nicht - und sei es noch so geringfügig - zu verändern, denn jedes bisschen Bewegung im Gaspedalfuß kostet ja - so hat man gelernt - Sprit! Dass aber sehr oft ein kurzzeitiges beherztes Gasgeben zur Entzerrung des Verkehrsflusses und zur Vermeidung von Ziehharmonikaeffekten bei den anderen Verkehrsteilnehmern auch im Interesse der Verkehrssicherheit dringend notwendig wäre, vergessen diese Leutchen. Und so wird jede an sich gute Praxis ad absurdum geführt.[Diese Nachricht wurde von arondeman am 14. Mai 2004 editiert.]

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Beitrag von tommi1 » Fr 14. Mai 2004, 11:11

Zitat:Original erstellt von Guido944: Reicht immer noch Guido, hast Du deinen Tank am 944 verkleinert? Oder auf Diesel mit Salatöl umgerüstet? Dann is er aber nich mehr orginoooool. bis demnäxtommi

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Beitrag von StevieP2 » Fr 14. Mai 2004, 13:51

Zitat:Original erstellt von arondeman: Sagt' ich doch (siehe Cayenne-Anmerkung oben). Nur fällt es in den USA halt aufgrund des höheren Marktanteils der SUV's mehr ins Gewicht und das verändert (wie Stevie schrieb) den Flottenverbrauch - vermutlich nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Alltag.Siehste, letzten Endes sind wir gar nicht so weit auseinander ...Schönes WeekendStephanEs zeigt aber, dass der amerikanische Weg (Benzin fast verschenken) nicht ganz der richtige sein kann. Da besteht eben auch für die Bürger kein Anreiz, von den dicken Motoren (in Ihren SUV's) weg zu kommen. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass die Transportbedürfnisse in USA gravierend anders sind als in Deutschland ? Für den Normalbürger (von A nach B kommen) genügt auch ein Astra Diesel mit 6 Liter, die Leute, die gerne etwas "mehr" wollen, müssen eben auch in den Geldbeutel greifen...So ganz egal kann uns das auch nicht sein..., wenn ein Land wie die USA fast ein Drittel sämtlicher Erdölreserven der Welt verbraucht, hat das natürlich durch die Verknappung des Rohstoffs für die anderen Länder auch eine Preissteigerung zur Folge.Steffen

KW
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Beitrag von KW » Fr 14. Mai 2004, 16:33

Ich kann hier nur über meine Erfahrungen berichten.Ich weis auch, dass die Amis Ihre Literverbräuche in Etwas nach "wie weit kommt man und wie groß ist der Tank" abschätzen.Ich hab das zuletzt vor 2 Jahren selbst umgerechnet.18 Liter für sonen Chrysler Popelvan, das Wohnmobil mit dem wir durch die Südstaaten sind hat sich als 10 Zylinder seine 30 Literkes reingezogen...Also, bitte.Vieleicht achtet man in anderen Gegenden mehr auf den Sprit, in South West aber sicherlich nicht.Die Leistung von dem V10 war übrigends mit Deutschen Wohnmobilen vergleichbar, die brauchen aber nur Ihre 12 Liter Diesel...mfg, KW

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Beitrag von KW » Sa 15. Mai 2004, 19:02

Köln und zurück, 11,8 Litres / 100Und das bei Reisegeschwindigkeiten von 160 / 180ich kann nicht meckern greetz, KW

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