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tommi1
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Beitrag von tommi1 » Do 13. Mai 2004, 21:36

...bloß früher hätten diese 30,--€ für einen vollen Tank gereicht bis demnäxtommi

KW
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Beitrag von KW » Do 13. Mai 2004, 22:34

Zitat:Original erstellt von oldsbastel: [QUOTE]Original erstellt von KW:Hm, und?In Amerika is der Sprit auch billig.Ergebnis: Die Ammis haben keine 4, sondern 8 Zylinder...Von woher beziehst du deine Weisheiten? Die Amis inzwischen im Wesentlichen die gleiche Motorisierung wie die Europäer - bei zum Teil geringeren Verbrauchswerten.[/QUOTE]Das ist keine Weisheit, sondern das weis ich, wiel mein Bruder da lebt und ich auch schon öfters da war.Unter 6 Zylindern tut sich bei denen garnix und der Strd. sind 8 Zylinder V Motoren die sich umgerechnet 20-25 Liter gönnen.mfg, Mark

pablo
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Beitrag von pablo » Do 13. Mai 2004, 23:23

Also da muss ich widersprechen; bin oefter in den USA und habe erst kuerzlich wiederin Miami zu tun gehabt. Miete mir dort immer die neuesten Modelle um einen Vergleich zu den Oldtimern zu haben. Hatte diesmal einen 3.8 l Buick Turbo v6,Bj. 04, ein richtig bequemes, grosses Geraet. Power everything, und dazu noch recht schnell mit Mords - Drehmoment. Habe den Wagen nur in Miami bewegt, also viel stop und go und immer mit aircondition; der Mittelverbrauch waren unglaubliche 11.2 liter / Stadtverkehr. Ich kenn die Europaeischen Autos nicht, aber ich glaube dass die US Verbraeuche heute sehr moderat sind in Anbetracht der Groesse und des Luxus.Das Gerede von den Ami - Schuesseln, Spritschluckern gilt schon lange nicht mehr haelt sich aber wie die Pest. Und selbst meine alten small Blocks sind recht sparsam, wenn optimal eingestellt, gewartet und gepflegt. Wuerde mich mal interessieren was denn heute so ein DB 560 voll ausgestattet sich einschenkt, wird auch nicht viel weniger sein. Dies mal zur Ehrenrettung der US V8 Motoren.Happy motoringpablo

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 14. Mai 2004, 00:31

Zitat:Original erstellt von arondeman:Denn meine Anspielung auf den in den USA immer noch nicht ganz minimalen Spritverbrauch bezog sich auf die SUV's (eine Mode, die ja wohl übern großen Teich zu uns rüberschwappte und nicht umgekehrt, oder? ). StevieP2 hat's oben ja konkret formuliert.Das ist aber kein Problem eines Herstellerlandes, sondern einer Bauart. Diese Eierfeilen brauchen in USA das Gleiche wie in Deutschland. Der hochgelegte 5er aus dem Hause Bayrischer MistWagen braucht mindestens das Gleiche wie ein Chevy. Und auch die Japaner stehen dem in nichts nach.

Flat60
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Beitrag von Flat60 » Fr 14. Mai 2004, 00:34

@tommi:Wieso, er muss halt immer früher tanken, das ist der ganze Trick ;-)Have fun,Marcus

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 14. Mai 2004, 00:50

Zitat:Original erstellt von oldsbastel: Das ist aber kein Problem eines Herstellerlandes, sondern einer Bauart. Diese Eierfeilen brauchen in USA das Gleiche wie in Deutschland. Der hochgelegte 5er aus dem Hause Bayrischer MistWagen braucht mindestens das Gleiche wie ein Chevy. Und auch die Japaner stehen dem in nichts nach.Sagt' ich doch (siehe Cayenne-Anmerkung oben). Nur fällt es in den USA halt aufgrund des höheren Marktanteils der SUV's mehr ins Gewicht und das verändert (wie Stevie schrieb) den Flottenverbrauch - vermutlich nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Alltag.Siehste, letzten Endes sind wir gar nicht so weit auseinander ...Schönes WeekendStephan

mkiii
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Beitrag von mkiii » Fr 14. Mai 2004, 07:39

Zitat:Original erstellt von KW:und der Strd. sind 8 Zylinder V Motoren die sich umgerechnet 20-25 Liter gönnen.mfg, MarkUmgerechnet?? von was? wenn die z.B. 10 Ltr verbrauchen sind das dann in Europa 20-25ltr oder wie???Oder legst du das auf die Anzahl der Zylinder um?8Zyl=20ltr4ZYL=10Ltrseltsam, seltsam.
unnötiges Wissen: Trüffelschweine fressen wärend ihrer Ausbildung Trüffel im Wert von 15000€

Flat60
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Beitrag von Flat60 » Fr 14. Mai 2004, 07:56

Hey, bitte zerstört jetzt nicht den Mythos, dass Ami-Motoren saufen! Sonst glaubt mir ja keiner mehr, wenn ich ihm auf die Frage "wat schluckt der denn?" mit "30-40 Liter" antworte. Den echten Verbrauch glaubt mir ja eh keiner und auch "weniger als ein Cayenne" ist erfolglose Aufklärung...Zum Buick-V6: So einen Park Avenue fährt ein guter Freund von mir als Alltagsauto und liegt eher bei 10 als bei 11 Litern Durchschnittsverbrauch. Wenn ich überlege, dass ich mit meinem Audi bei exakt halb so viel Hubraum genauso viel verbrauche und dabei auch noch weniger Gimmicks an Bord habe, frage ich mich wirklich, wer von uns das wirtschaftlichere Auto fährt.Have fun,Marcus

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 14. Mai 2004, 07:58

Aber MKIII! Sei nicht naiv! (Oder führe wenigstens keine Scheingefechte und Wortklaubereien) Hast Du schon mal einen einzigen (nicht in Europa lebenden) Ami getroffen, der imstande war, Dir den Verbrauch seines Wagens in LITER PRO 100 KM anzugeben? Oder hast Du solche Angaben in USA-Medien GEDRUCKT gesehen? Nein, da wird was von MILES PER GALLON (US-Gallons, wohlgemerkt - sind wieder was anderes als britische Gallons) gefaselt. Und das MUSS man dann UMRECHNEN. Was die sonstigen Flottenverbräuche angeht: Sicher hat sich Europa mittlerweile den USA angenähert, aber ob da insgesamt wirklich der völlige Gleichstand erreicht ist? Die Gleichung "US Car = Spritschlucker" stimmt so krass sicher nicht mehr, aber tendenziell hat KW so unrecht nicht, oder willst Du bestreiten, dass der vergleichsweise billige Sprit dort drüben auch die SUV-Manie noch wesentlich krasser beflügelt als bei uns (so krass, dass man schon die durchschnittlichen Parkplatzmarkierungen neu auf den Asphalt malen musste, weil die bisherigen Durchschnittsparkplätze für die SUV zu schmal sind?)?Bis dannStephan

arondeman
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Beitrag von arondeman » Fr 14. Mai 2004, 07:59

Aber MKIII! Sei nicht naiv! (Oder führe wenigstens keine Scheingefechte und Wortklaubereien) Hast Du schon mal einen einzigen (nicht in Europa lebenden) Ami getroffen, der imstande war, Dir den Verbrauch seines Wagens in LITER PRO 100 KM anzugeben? Oder hast Du solche Angaben in USA-Medien GEDRUCKT gesehen? Nein, da wird was von MILES PER GALLON (US-Gallons, wohlgemerkt - sind wieder was anderes als britische Gallons) gefaselt. Und das MUSS man dann UMRECHNEN. Was die sonstigen Flottenverbräuche angeht: Sicher hat sich Europa mittlerweile den USA angenähert, aber ob da insgesamt wirklich der völlige Gleichstand erreicht ist? Die Gleichung "US Car = Spritschlucker" stimmt so krass sicher nicht mehr, aber tendenziell hat KW so unrecht nicht, oder willst Du bestreiten, dass der vergleichsweise billige Sprit dort drüben auch die SUV-Manie noch wesentlich krasser beflügelt als bei uns (so krass, dass man schon die durchschnittlichen Parkplatzmarkierungen neu auf den Asphalt malen musste, weil die bisherigen Durchschnittsparkplätze für die SUV zu schmal sind?)?Bis dannStephan

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