Wegen schlechter Strategie: DaimlerChrysler Übernahmekandidat

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matthias_p
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Wegen schlechter Strategie: DaimlerChrysler Übernahmekandidat

Beitrag von matthias_p » Do 29. Apr 2004, 00:13

DaimlerChrysler zeigt Nerven!! Um die nur wenigen Insidern angekündigte, drohende Übernahme abzuwenden, werden jetzt sogar Maßnahmen wie der Austausch der Führung in Betracht gezogen, um den Aktienkurs nicht zu gefährden und eine Fusion damit zu erschweren: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,297510,00.html (Grübel, grübel - welchen Schachzug führt man den jetzt als nächstes am besten aus?)Gruß MP

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oldsbastel
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Wegen schlechter Strategie: DaimlerChrysler Übernahmekandidat

Beitrag von oldsbastel » Do 29. Apr 2004, 10:19

Endlich einer, der begriffen hat, wie man ein Land vernünftig organisiert ...

Rene E
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Wegen schlechter Strategie: DaimlerChrysler Übernahmekandidat

Beitrag von Rene E » Sa 8. Mai 2004, 19:53

Ich bin ja einer der berüchtigt dafür ist, die fiesten schwärzesten und gemeinsten Witze zu erzählen die es so gibt. Aber, wenn ich mir die Realität des Sozialabbaus und die immer frecher werdenden Forderungen und Erpressungen des Großkapitals ansehe bleibt mir bei dem Witz-Interview mit Von Piera irgendwie das Lachen im Halse stecken.Warum macht man nicht gleich Folgendes um den Wirtschaftsstandort Deutschland Unternehmerfreundlicher zu gestalten?Totale Abschaffung von Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Wohngeld, staatlicher Heilfürsoge, kostenloser Schul-, Universitäts, Ausbildung. Dafür Aufstockung der Polizei, des Justizvollzugs und Bau riesiger Arbeitslager.Die Arbeitslosen werden zwangsläufig kriminell um zu überleben, werden verhaftet und zu Zwangsarbeit verurteilt. Die Arbeitslager können von Unternehmen angemietet werden und die Gefangenen müssen für die Unternehmen unentgeltlich produzieren. Damit wären wir gegenüber China und Billiglohn-Ländern in der dritten Welt fast schon konkurrenzfähig. Stellen nur noch die Menschenrechte für die Unternehmer einen Standortnachteil dar. Aber die unverbesserlichen Sozialromantiker die sich weiterhin dafür einsetzten werden von den privatisierten Polizeikräften schon irgendwie zum Schweigen gebracht und dann die Leibeigenschaft wieder eingeführt. Man braucht dann auch keine langwierigen und teuren Gerichtsprozesse mehr um an neue Arbeiter zu kommen und die Entsorgung unbrauchbarer, weil alter und kranker, Produktionsarbeiter kann auch viel effizienter stattfinden. Z.B. bei Veranstaltungen im Fernsehen wo sie gegen Löwen kämpfen müssen. Irgendwie muß man ja die freien Bürger der dienstleisten und konsumierenden Mittelschicht bei Laune halten. Für eine kostengünstige Ernährung der noch arbeitsfähigen Leibeigenen durch grüne Kekse der Marke Soylent Green wäre auch gesorgt.Und sollte dann irgendwann doch das Volk rebellieren, das sich bis dato hat alles gefallen lassen, dann wird Gräfin von Piera ihren Mann fragen: Ja wenn sie kein Brot haben, wieso essen Sie dann keinen Kuchen?

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